GESUNDHEIT: Berlin – Stadt der Depressionen

…in Berlin werden immer mehr Menschen depressiv . So die jüngsten Statistiken. Und auch die „Betroffenen“ werden immer jünger. Grund – keine Perspektiven. Dazu eine „very personal“ impression aus Berlin von FEMINISSIMA…aus der live-Site frisch in die Rubrik.
13. April ..“BERLIN, HAUPTSTADT DER DER DEPRESSION“..so titelt heute die Berliner TAGESZEITUNG (taz)…ja, wer FEMINISSIMA regelmäßig liest, kann nicht umhin festzustellen, dass man in dieser Stadt eigentlich nicht leben kann…aber man kommt genauso schwer wieder von ihr los….am besten als Zweitwohnsitz…die Stadt ist zu groß, zu vulgär, ihr fehlt jene Eleganz von Paris, oder das wirklich Internationale und auch FREAKY…von London, ihr fehlt jenes Flair, das Du in New York spürst – es fehlt überhaupt JEDE WELTLÄUFIGKEIT in Berlin…Berlin ist provinziell, piefig, voller schlechterzogener Leute und insgesamt ausgesprochen proletarisch, was ja nichts Schlechtes sein muß…daneben der kalte Protz-Platz „Potzdamer Platz, in dem sich die menschenfeindliche Eitelkeit eitler alter Archtitekten, alles Männer, spiegelt, und Dir die stetigen Fallwinde aufgrund der feng-shui-feindlichen Spitz-Hochhäuser den Hut vom Kopf und den Wind in die Augen treibt. Eine Stadt der UN-URBANITÄT, mit kleinen Nischen…die bei näherer Betrachtung dann vor der typisch berlinerischen Gastronomie-Kundenfeindlichkeit nur so strotzen – wie etwa das Schiff im Museumshafen – frech wie Bolle, die Bedienung und nee, es hat was von einer rechten Schrebergartensiedlung, und danaben die Neureichs und daneben die „Wir-wissen-alles-Akademie-der-Künste-Besucher ….usw.usw. Und die Luft ist auffallend schlecht in Berlin. Das merkst Du vor allem dann, wenn Du mal auf dem Lande warst oder am Meer – dann glaubst Du ja gar nicht, was für ein eigenartiger Mief – jetzt ist die Luft gemeint – Dir entgegenschlägt, kaum dass Du den Bahnhof verlassen hast. Doch das ist nicht alles. Hier wird Dir täglich klar, dass dies die Hauptstadt der Nazis war. Die Gedenktafeln allover künden auf Schritt und Tritt von den Massenmördern, die, nur die Wenigsten verurteilt und entsprechend auch getötet, das seit ein paar Jahren leerstehende beklemmende Gebäude des „Volksgerichtshofes“, …eigentlich brauchte es keinen Streit um die diversesten Mahnmale in Berlin zu geben – dieser NS-Volksgerichtshof, wo all die Todesurteile gegen Widerstandskämpfer und Unliebsame des NS-Terrorismus-Regimes gesprochen wurden – nie eine richtige Aufarbeitung der JUSTIZ-VERBRECHEN…kein Wunder, das System deckt sich bis heute noch selbst – das allein kann Dir die Stadt sowas von verleiden, und die Instinktlosigkeit, dass sich eine Bundesregierung ausgerechnet in dem Bau niederlässt, hochkantig aufgemotzt mit einer Glaskuppel, in der zuvor Hitler die Welt kaputtschlug und das Leben von Millionen von Menschen deliberately vernichtete – nein, all das …und dann, um noch eins allerletztes grausames I-Tüpfelchen draufzusetzen: Das regelmäßige Hinschlachten und Sich-gegenseitig Abschlachten arabisch-libanesisch-türkischer Clans …die richtige KRIMINALITÄT, die Du sonst nur aus den Krimis kuschelig vor der Glotze siehst – sie passieren direkt neben Dir.

Wenn Du das Pech hast, und daher nimmt das in Berlin längst ab…in der Nähe einer arabischen oder türkischen Familie im Park beim Grillen zu sitzen, kann es Dir passieren, dass Dir aus einem vorbeirauschenden Wagen die Kugeln um die Ohren fliegen. Nein, dearies und dears – das ist nicht witzig. Dazu diese täglich sichtbarere Armut. Hier gibt es KEINE JOBS mehr, aber hier hat HARTZ IV so richtig reingehauen. Sie wehren sich nicht mehr – die Menschen – ihre Aggression geht nach innen, wird verdrängt, richtet sich gegen sie selbst – sie werden DEPRESSIV. Sicher sind es reaktive Depressionen – aber das hilft den Menschen auch nicht weiter. Diese Depression ist nur eine direkte Folge einer RegierungsClique , die davongejagt gehört. Wobei keine bessere in Sicht ist. Das vertieft die Depression. Man sollte Berlin verlassen. Sie sollten auf all ihren Schlaglöchern sitzenbleiben. Aber der POMP der Regierenden – er bleibt ungebrochen.