Neues vom Buchmarkt&Schwarzen Schafen

ja…in Frankfurt kokettiert seit ein paar Jahren mit dem Namen „Goethe“ – so daß auf den ersten Blick der (falsche) Eindruck entsteht, es handele sich…ja, FEMINISSIMA damals auch schon als keineswegs seriös aufgefallen (Du sollst auch zahlen…Druckzuschuß-Kosten und so..) – hat sich nun ein breiterer Bereich kritisch dieses „Verlags“ und seiner „Machenschaften“ angenommen. Hier mehr und insgesamt – ne MENGE – Quelle: www.autorenhaus.de (Sitz in Berlin). / auch DATEN ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE/ und WETTBEWERBSTERMINE.
Selbst enttarnt

07.03.2005

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Bad Boys – Bad Request

Am 17.2.2005 wurde die Internetseite der so genannten „World Writers Association (WWA)“, London – worldwritersassociation.co.uk – bereits zum zweiten Mal abgeschaltet. Sie enthielt Beleidigungen und unrichtige Tatsachenbehauptungen über uns. Ein Impressum fehlte. Der in Deutschland vermutete Urheber hat auch KZ-Parolen gebraucht. Wer jetzt die WWA-Adresse anklickt, erhält die Mitteilung: Bad Request.

Indeed.

Der Hintergrund: Im Deutschen Jahrbuch für Autoren 2005/2006 ist ein redaktioneller Beitrag erschienen, der den Hintermännern nicht gefallen kann.

Der so genannte „Bund deutscher Schriftsteller (BDS)“ hatte von seiner Homepage einen Link zur WWA und der Cornelia Goethe Literaturverlag erklärte stolz: „Empfohlen vom Weltverband der Schriftsteller“.

Einen weiteren, sehr deutlichen Hinweis auf die „rein zufälligen“ Verbindungen liefert diesmal vermutlich derjenige selbst, der offenbar dahintersteht: Der Text, der auf der World Writers Association-Website stand, ist dann etwas verändert auf der Homepage ixlibris.de als Buchrezension getarnt erschienen; diesmal sollen wir mit Scientology in Verbindung gebracht werden.

Ixlibris gehört laut Impressum zur Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mit beschränkter Haftung, diese wiederum gehört zur Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe (u.a. Conelia Goethe Verlag, Fouqué Literaturverlag, Hänsel-Hohenhausen, Frankfurter Taschenbuchverlag etc.). Bei der Brentano-Gesellschaft Frankfurt mit beschränkter Haftung, Ixlibris-Redaktion, kann man sich eine „Rezension“ des eigenen Buchs gegen eine „Redaktionsgebühr“ bestellen – nur wir haben sie gratis bekommen.

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Kinder- und Jugenddramatikerpreis

05.03.2005

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Einsendeschluss: 1. April 2005

Ausschreibung des 7. Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreises in Duisburg

Die Stadt Duisburg verleiht im Rahmen des Deutsch – Niederländischen Kinder- und Jugendtheater-Festivals KAAS & KAPPES im Juni 2005 den 7. niederländisch-deutschen Autorenpreis für Kinder- und Jugendtheater.

Der Autorenwettbewerb verfolgt das Ziel, dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche zu fördern, Autoren und Theatermacher zu Arbeiten für diese Zielgruppe zu ermutigen und darüber hinaus die Bedeutung und Wertigkeit von Kinder – und Jugendtheater in einer breiteren Öffentlichkeit anzuheben. Insbesondere möchte der ausgeschriebene Preis den Austausch zwischen deutschen und niederländischen Autoren und Theatermachern im Bereich Kinder – und Jugendtheater intensivieren, um ein Mehr an unterhaltsamem, spannenden, inhaltsreichen, überraschenden Theater für Kinder – und Jugendliche zu erreichen.

Die Höhe des ausgeschriebenen Preises beträgt insgesamt 7.500 Euro.

Eine Jury, die sich aus 4 niederländischen und deutschen Autoren, Medienfachleuten und Theatermachern zusammensetzt, entscheidet über die Preisvergabe.

Der Text sollte sich vornehmlich an Kinder und / oder Jugendliche richten, für die Aufführung im Kinder- und Jugendtheater geschrieben sein und nicht vor Mai 2004 veröffentlicht oder aufgeführt worden sein. Neben Stücken von einzelnen Autoren können auch kollektiv im Inszenierungsprozess erarbeitete Texte am Wettbewerb teilnehmen. Pro Autor ist nur ein Text zur Vorlage zugelassen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Text sollte in 5-facher Ausfertigung und wenn möglich mit einer deutschen bzw. einer niederländischen Übersetzung an die folgende Adresse geschickt werden. Die Kopien können nicht zurückgesandt werden.

Kom’ma Festival Büro

Schwarzenberger Straße 147

47226 Duisburg

Tel. +49 203 283 8485

Fax: +49 203 283 8486

E-Mail: info@kaasundkappes.de

www.kaasundkappes.de

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Gedichtwettbewerb zum Welttag des Buchs

04.03.2005

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Hübsche Preise für die neuen Schillers

2005 steht ganz im Zeichen von Friedrich Schiller – so auch die Welttags-Kampagne für Jugendliche und Erwachsene: Unter dem Motto „Ich schenk dir ein Gedicht“ lädt sie mit zwei Schiller-Gedichten dazu ein, selbst als Dichter aktiv zu werden. Darüber hinaus bietet sie Lesetipps.

Die gleichnamige Broschüre der Stiftung Lesen erscheint in einer Auflage von fast einer Million Exemplaren. Sie wird in Kürze von Buchhandlungen und Bibliotheken abgegeben.

Jeder, der mitdichtet und sein neues Werk an die Stiftung Lesen sendet, hat die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. Als Hauptpreis winkt eine Wochenendreise für zwei Personen mit der Deutschen Bahn AG in eine der bedeutenden Städte aus Schillers Leben. Außerdem werden Gedichte in einer Anthologie veröffentlicht.

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Hier steht was, alle suchen

04.03.2005

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Oder ist das Komma nur verrutscht?

„Kleines Zeichen, große Wirkung.“ Alle Freunde der kleinen Zeichen sind aufgerufen, ähnliche Beispiele einzusenden. Die witzigsten Beispiele werden hier:

http://www.autorenhaus.de/autorenservice/zeichensetzung.shtml

veröffentlicht und der Einsender erhält ein Exemplar der deutschen Ausgabe von „Hier steht was alle suchen – Eats, Shoots and Leaves“, das im April erscheint.

Bitte Ihre Vorschläge an: autoren@autorenhaus.de

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Die Mitternachtskrankheit

04.03.2005

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Rezensionen in der Süddeutschen Zeitung und in der Neuen Zürcher Zeitung

Gleich zwei fantastische Würdigungen hat das Buch von Alice Flaherty erhalten – hier mehr:

http://www.perlentaucher.de/buch/20216.html

nachdem es Hanns-Josef Ortheil bereits in der literarischen Welt vorgestellt hatte, schreiben jetzt Florian Welle und Hans-Ulrich Treichel darüber.

Die Mitternachtskrankheit

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Deutsches Jahrbuch für Autoren 2005/2006

04.03.2005

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So genannter „Bund deutscher Schriftsteller“ gegen das neue Jahrbuch für Autoren 2005/2006

Der Autorenhaus Verlag wehrt sich gegen den Versuch, des so genannten „Bund deutscher Schriftsteller e.V.“ in 63128 Dietzenbach – nicht zu verwechseln mit dem Verband deutscher Schriftsteller (VS) in der ver.di, Berlin – bestimmte Inhalte des Deutschen Jahrbuchs für Autoren 2005/2006 zu blockieren.

Rechtsanwalt Franz Frank vom Anwaltsbüro Frank, Bolz & Stock in St. Wendel will im Auftrag des „Bund Deutscher Schriftsteller“ verhindern, dass im neuen Jahrbuch für Autoren 2005/2006 über die Internetverbindungen, Links und Namensgleichheiten zwischen den Verlagen der Frankfurter Verlagsgruppe einerseits und dem „Bund Deutscher Schriftsteller (BDS)“ und der „World Writers Association (WWA)“, London andererseits berichtet wird. Vor Gericht wollte der BDS den redaktionellen Beitrag „Das weltweite Netz“ samt dazugehörigem Schaubild verbieten lassen. Damit ist er, was den redaktionellen Beitrag angeht, vor dem Landgericht Stuttgart gescheitert. Wegen des dazugehörigen Schaubildes wird es auf Betreiben des Autorenhaus Verlags eine gerichtliche Auseinandersetzung geben.

Autorenhaus-Verleger Manfred Plinke weist darauf hin, dass Rechtsanwalt Frank, der noch 2004 Aufsichtsratsvorsitzender der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe war, heute als Rechtsbeistand nicht nur Firmen der Frankfurter Verlagsgruppe, sondern auch den „Bund Deutscher Schriftsteller (BDS)“ und die in englischen Autorenverbandskreisen weithin unbekannte „World Writers Association (WWA)“ vertritt.

„Tausendseitiges Vademecum …Das neue Jahrbuch für Autoren gibt der Literatur ihre Adressen.“ Süddeutsche Zeitung

„Unverzichtbar für etablierte und neue Autoren.“ Bochumer Krimi-Archiv

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Leipziger Buchmesse 2005

04.03.2005

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17. bis 20. März 2005

Der Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ (Halle 3, Stand H 300) hat dieses Jahr viele Veranstaltungen zu bieten. Auf dem Programm steht eine Versteigerung von handsignierten Autorenexemplaren, ein Poetry Slam, eine Podiumsdiskussion zur IKO-Buchreihe „Studien zur Medienwirtschaft“ sowie ein Schätzwettbewerb.

Alle Veranstaltungen finden am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ statt, den die Studenten der HTWK Leipzig als Projektarbeit selbstständig planen und gestalten.

Ob Leipzig, München, Stuttgart, Mainz oder Erlangen – Hochschulen dieser Städte sind mit ihren Studiengängen „rund ums Buch“ an diesem Stand vertreten.

Während der Messe können sich Besucher und Studieninteressierte mit ihren Fragen zum „Studium rund ums Buch“ jederzeit an die Studenten der Hochschulen wenden!

Programm:

„Der unsichtbare Zweite“

Am Donnerstag, den 17.03.05 wird Frau Dr. Ute Schneider um 15 Uhr ihr Buch „Der unsichtbare Zweite. Die Berufsgeschichte des Lektors im literarischen Verlag“ vorstellen.

Versteigerung:

Anschließend findet um 16 Uhr als Highlight am Gemeinschaftsstand eine einstündige Versteigerung von handsignierten Autorenexemplaren statt.

Dazu gehören Bücher der Autoren Frank Schätzing, Paulo Coelho, Juli Zeh, Udo Jürgens, Sten Nadolny, Uschi Glas, Peter Handke, Ulla Hahn, Zoran Drvenkar, Andreas Steinhöfel, Peter Merseburger, Umberto Eco und Sven Regener.

Der Erlös der versteigerten Bücher kommt den Buchkindern Leipzig e.V. zu Gute, in dem Kinder eigene Bücher schreiben, gestalten und drucken.

Poetry Slam:

Am Freitag, den 18. März wird 14 Uhr zum Poetry Slam eingeladen.

Hier haben Laien und Profis von livelyrix Leipzig die Chance mit eigenen Werken gegeneinander anzutreten. Neben dem Text spielt auch die Performance, also die überzeugende Vorstellung eine große Rolle.

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Man sprach Deutsch

03.03.2005

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World Writers Association WWA in England weithin unbekannt

Man sprach viel Deutsch auf der Londoner Homepage der so genannten „World Writers Association (WWA)“ – über uns. Dieser „Weltverband der Schriftsteller“ ist recht innig mit dem so genannten „Bund Deutscher Schriftsteller e.V.“ in Dietzenbach verbunden. Inzwischen ist er wegen seiner rechtswidrigen Texte abgeschaltet worden. Wir wollten gerne wissen, mit wem wir es da zu tun haben und starteten eine kleine Recherche. Hier die Ergebnisse (Stand Januar 2005):

> Auf Anfrage erklärte die Geschäftsführung des größten britischen Autorenverbands, die Society of Authors (7.500 Mitglieder), es handele sich „nicht um eine Organisation, von der ich jemals gehört habe“ und bezeichnet sie als „Spam“.

> Der European Writers‘ Congress meint, es sei nicht verwunderlich, dass die WWA bei der SoA in England nicht bekannt sei.

> Auch der Writer’s Guild of Great Britain ist die WWA in London unbekannt.

Der wache Autor fragt sich jetzt interessiert:

Wer, bei der „Wolrd Writers Association“ hatte dann 2002 das „feine Buchprogramm“ des Cornelia Goethe Literaturverlag ausgezeichnet?

Und wer empfiehlt den zur Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe (doch, wirklich) gehörenden Fouqué-Verlag so wärmstens?

Vermutlich der Präsident, nur geht der nicht gerne ans Telefon, auch seinen Namen mochte er nicht auf der WWA-Homepage verraten.

Ob er nicht so gut Englisch spricht?

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Süddeutsche Zeitung:

02.03.2005

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Das neue Jahrbuch für Autoren gibt der Literatur ihre Adressen

„Dieses Werk will … durch das Geschäft der Literatur lotsen. Dazu gehören Handreichungen zu Themen wie Stipendien, Honoraren, Literaturzeitschriften, Schreibkursen, Sitten des Buchmarkts, Hürden des Lektorats, Ghostwriting, Books on Demand und Verwertungsgesellschaften. Beigestellt sind Berichte und Betrachtungen von Autoren, etwa Harald Hartung über Lyrik oder Wilhelm Genazino über Literaturpreise.

Den wuchtigsten Teil des Buches machen aber die Sammlung von Adressen aus. Damit ist plastisch und nützlich angezeigt, dass Schreiber zum Reüssieren nicht bloß Begabung, Glück und günstige Zeitstimmung brauchen – sondern häufig, wie alle anderen im Leben, vorallem die richtige Telefonnummer.“

Hier mehr: Jahrbuch für Autoren, Autorinnen 2005/2006

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BuchMarkt wehrt sich vergeblich gegen Frankfurter Verlagsgruppe

01.03.2005

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Chefredakteur im Knastkostüm

Ein interessanter Artikel über die Frankfurter Verlagruppe Holding AG August von Goethe, zuvor Dr. Hänsel-Hohenhausen AG, steht auf der Website des renommierten Branchenmagazins BuchMarkt:

http://www.buchmarkt.de/index.php?mod=subpage&page=16233

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„Ich werde ihn wegschicken“

25.02.2005

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Frieling-Verleger Huffmann im Interview

Dr. Johann-Friedrich Huffmann ist seit einigen Jahren Inhaber des „Privatverlags“ Frieling & Huffmann. In einem Interview mit Oliver Buslau in TextArt erklärt er die Geschäftspolitik seines Unternehmens – offen und ohne den Fragen auszuweichen, ein auffallender Unterschied zu dubiosen Anbietern im Markt.

Auf die Frage, ob er einem Autor, der einen Bestseller landen wolle, abraten würde, sagt Dr. Huffmann: „Wenn aber einer sagt, er schreibt das Buch nur, weil er einen Besztseller landen will, oder hauptsächlich deshalb, dann werde ich ihm sagen, dass wir dafür weniger prädestiniert sind, und ich werde ihn wegschicken.“

Huffmann erklärt, dass 30 Prozent der Frieling-Autoren mehrere Bücher bei ihnen machten. Das Basispaket begänne bei 4000 Euro, eine 1000er Auflage sei üblich, bei Lyrik 500 Exemplare. Bei der zweiten Auflage erhielten die Autoren 20 Prozent Honorar vom Ladenpreis und brauchten keinen Zuschuss mehr zu zahlen.

Link: Frieling & Huffmann

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Neu: Uwe-Johnson-Preis für Nachwuchsautoren

22.02.2005

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Prosa-Debüts werden mit 2500 Euro ausgezeichnet

Erstmals wird es in diesem Jahr einen Uwe-Johnson-Preis für Nachwuchsautoren geben. Die Auszeichnung der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft für deutschsprachige Prosa-Debüts ist mit 2500 Euro dotiert und soll während der Uwe-Johnson-Tage am 24. September in Neubrandenburg verliehen werden. Die Entscheidung über den Preisträger fällt eine Jury, die aus den Veröffentlichungen der Verlage zwischen Juni 2003 bis Juni 2005 auswählt. Mit dem Preis sollen deutschsprachige Autorinnen und Autoren gefördert werden, in deren Schaffen sich Bezugspunkte zu Johnsons Poetik finden und die in ihren literarischen oder essayistischen Texten ebenso unbestechlich und jenseits der „einfachen Wahrheiten“ heute deutsche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Blick bekommen. Der Uwe-Johnson-Förderpreis wird zweijährlich, im Wechsel mit dem Uwe-Johnson-Preis vergeben, der vom Nordkurier und der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft 2006 wieder für einen Einreiche-Wettbewerb ausgeschrieben wird.

Mehr hier: http://www.nordkurier.de/uwe-johnson-preis/frame.html

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Limerick-Wettbewerb

19.02.2005

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Spaß beim Dichten

Brigitte Stolles Limerick-Wettbewerb kann zwar keine Geldpreise versprechen, dafür gibt’s Ruhm und Ehre und Überraschungpreise in Form von Büchern. Ihr Bitte an alle Teilnehmer: Reimen Sie nicht gleich wild drauflos. Informieren Sie sich zuerst über Aufbau, Inhalt und korrekte Form eines Limericks. Arbeiten Sie sich ein bisschen ein, schauen Sie sich um – umso ansprechender wird das Ergebnis sein!

Näheres zum Wettbewerb unter www.brigitte-stolle.de.

Das Buch dazu: Gedichte schreiben

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Märchenhafter Schweriner Schreibwettbewerb

17.02.2005

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Einsendeschluss: 15. August 2005

„Märchen! Märchen?“ – unter diesem Motto steht der 4. offene Schreibwettbewerb der Landeshauptstadt Schwerin. Die fünf besten Stücke werden bei der Abschlussveranstaltung der X. Schweriner Literaturtage öffentlich vorgetragen und in der Literaturreihe „Reflexe“ publiziert.

Die Anregung für das diesjährige Thema „Märchen! Märchen?“ – bewusst mit Ausrufezeichen und Fragezeichen versehen – lieferte der in diesem Jahr zu feiernde 200. Geburtstag von Hans Christian Andersen, dessen Heimatstadt Odense in Dänemark Partnerstadt von Schwerin ist.

Die eingereichten Texte dürfen bislang noch nicht veröffentlicht sein und sollten vom Umfang her zehn DIN A 4 Seiten, maschinenschriftlich eineinhalbzeilig getippt, nicht überschreiten. Das Mindestalter der Autoren wurde auf 16 Jahre gesenkt, lokale Beschränkungen für den Wettbewerb aufgehoben. Eingereichte Manuskripte können aus Kostengründen nicht zurückgeschickt oder kommentiert werden. Die Sieger werden von einer Jury ermittelt, der Autorin Alice Erika Lintoiu, Journalistin Gitta Lindemann, Redakteurin Birgitt Hamm, Schriftstellerin Sonja Voß-Scharfenberg und Publizist Werner Stockfisch angehören. Einsendungen bis 15.8.2005 an:

Kulturbüro Schwerin

Puschkinstraße 13

19 055 Schwerin

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Mehr Honorar

15.02.2005

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Drehbuchautoren müssen an der Auswertung beteiligt werden

In einem Gespräch mit der FAZ zur Berlinale äußerte sich Fred Breinersdorfer, dessen Film „Sophie Scholl“ gerade auf der Berlinale die Welturaufführung hatte, übers Drehbuchschreiben, Filmeproduzieren und das Geld:

Kino ist für Drehbuchautoren meistens nicht nur finanziell unattraktiv, sondern auch inhaltlich und vom Renommee her. Wenn man normalerweise fürs Kino schreibet, steht in den „Credits“: Ein Film von …“ oder, noch härtere Variante, „ein Max-Müller-Film“. Dann ist der Autor in der Wahrnehmung fast gar nicht existent und kriegt zudem zuwenig Gage.

„Sophie Scholl“ ist dagegen ein Teamfilm. Das heißt Rothemund ist als Regisseur das Herz des Films, er hat die meiste Arbeit, bei ihm läuft alles zusammen, aber er ist wie ein guter Mittelfeldregisseur im Fußball, er macht die kreativen Räume auf und bildet sich nicht ein, er müsse jedes Tor selber schießen.

Zudem arbeite ich als Produzent am Film mit. Wäre ich nur als Autor dabei gwesen, dann wäre das finanzielle Ergebnis erbärmlich. Als Produzent bleiben mir die die Rechte am Filmnegativ mit allen Auswertungsmöglichkeiten, als Autor bleibt mir nichts. Da ist die Symmetrie falsch. Produzenten leisten unbestreitbar viel für einen Film. Doch wir Kreativen leisten mindestens genausoviel. Ohne uns kann kein Film entstehen. Also müssen wir auch an der Auswertung beteiligt werden.

Im neuen Jahrbuch für Autoren 2005/2006 gibt es ein umfangreiches Kapitel zu Film und TV

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Literaturwettbewerb 2005 „wir schreiben“ für Analphabeten

15.02.2005

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Vier Mio Menschen können in Deutschland nicht ausreichend lesen und schreiben

Aus Anlass des Jahrestages der Weltalphabetisierungsdekade und des überwältigenden Erfolges des Literaturwettbewerbs 2004 startet APOLL gemeinsam mit dem Bundesverband Alphabetisierung e.V.zum zweiten Mal den Literaturwettbewerb „wir schreiben“.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Alphabetisierungskursen sind eingeladen, zu Bildern eigene Texte zu verfassen.

Vier Millionen Menschen können in Deutschland nicht ausreichend lesen und schreiben. Mehr als 20.000 von ihnen erlernen in Volkshochschulen den Umgang mit Schrift. Ihre größte Sehnsucht ist es, lesen und schreiben zu lernen. Der Literaturwettbewerb „wir schreiben“ aus dem Vorjahr zeigte eindrucksvoll, wie kreativ und phantasievoll funktionale Analphabeten mit Schrift umgehen können.

2004 wurden über 230 Texte eingereicht, 30 sind in dem Buch „Wörtersehnsucht“ (Verlag Ernst Klett Sprachen GmbH) veröffentlicht worden.

Im diesjährigen Literaturwettbewerb stehen Bilder der Lebenswelten aus dem E-Learning-Portal www.ich-will-schreiben-lernen.de als Schreibanregung zur Verfügung.

Bis zum 15. Mai 2005 können Teilnehmer aus Alphabetisierungskursen Beiträge einreichen. Die Texte werden von einer Fachjury aus Alphabetisierungsexperten, Autoren und Journalisten bewertet.

www.wir-schreiben.de

www.apoll-online.de

www.alphabetisierung.de

www.ich-will-schreiben-lernen.de

Ansprechpartner:

Martin Ragg

Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. / APOLL

Hans Böckler-Straße 29

53225 Bonn

Tel.: 0228 / 97 569 – 81

ragg@apoll-online.de

Marion Döbert

Bundesverband Alphabetisierung e.V.

Salzstraße 45

48143 Münster

Tel.: 0251 / 53469 – 40

doebert@alphabetisierung.de

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Leitfaden für politisch-satirisches Schreiben

14.02.2005

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Wer nimmt an Diskussion teil?

Einladung zur Diskussion: Die Abraxas-Redaktion diskutiert derzeit einen „Leitfaden für politisch-satirisches Schreiben“. Wer die Diskussion mitverfolgen oder sich daran beteiligen möchte, kann dies unter www.abraxas-magazin.de (Rubrik: Diskussion) tun.

www.abraxas-magazin.de (Rubrik: Diskussion) tun.

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Schreibwettbewerb für junge Menschen

14.02.2005

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Einsendeschluss: 31. März 2005

In einem Foto- und Schreibwettbewerb des Deutschen Bundesjugendrings unter dem Titel „bite 05“ sollen junge Menschen ermuntert werden, ihr Lebensumfeld kritisch unter die Lupe zu nehmen und eine jugendgerechte Welt in Wort und Bild zu zeichnen. Der Titel „bite 05“ steht nicht nur für den „Biss“, den die Heranwachsenden zeigen sollen, sondern auch für Bild und Text. Ob einfache Einwegkamera oder hoch moderne Digitalkamera, ob Foto oder Gedicht, Glosse, Reportage oder Artikel, alles ist möglich.

Preise: Mit Bundesinnenminister Otto Schily in der VIP-Lounge über das Fußball-Länderspiel der Nationalelf fachsimpeln, gemeinsam mit Außenminister und Vize-Kanzler Joschka Fischer essen, hinter die Kulissen von „Wetten, dass …?“ schauen oder die Redaktionskonferenz beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erleben. „Und dies sind nur einige der 20 außergewöhnlichen Preise, die mit Geld nicht zu bezahlen sind“, so Hagemann.

Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 31. März. Es gibt vier Kategorien – je eine für Text und Bild in den Altersstufen 14 bis 16 und 17 bis 21 Jahren. Die genauen Teilnahmebedingungen und weitere Informationen gibt es beim

Deutschen Bundesjugendring

Mühlendamm 3

10178 Berlin

Telefon (030) 40 04 04-41/-42

E-Mail: bite05@dbjr.de.

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Deutsche Filme 2004: 24 % Marktanteil

10.02.2005

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157 Millionen Kinobesucher

Eine neue Generation von deutschen Filmemachern hat die Zauberformel für den Erfolgsfilm gefunden, meint die FFA. Sie hätrten einen ganz eigenen Blick auf die deutsche Geschichte und die Geschichten des deutschen Alltags entwickelt – und ihn genial umgesetzt.

Tatsächlich: Zwei Oscar-Nominierungen, Berlinale-Sieg, Europäischer Filmpreis, internationale Anerkennung in vielen europäischen Ländern und beim Festival in Cannes – noch nie schütteten die Kritiker so viel Lob und die Juroren so viele Trophäen über den deutschen Film aus.

Die Zahlen: 156,7 Millionen Filmfans kauften sich ein Ticket, das sind 7,8 Millionen Besucher mehr als im Vorjahr und bedeutet eine Steigerung um 5,2 Prozent. Das brachte, bei einem gleich gebliebenen Durchschnittspreis von 5,70 Euro einen Gesamtumsatz von 892,9 Millionen Euro (Vorjahr 850 Millionen Euro).

36,7 Millionen Kinofans sahen sich einen deutschen Film an, das bedeutet einen überragenden Marktanteil, der mit 23,8 Prozent so hoch ist wie noch nie seit der FFA-Datenerfassung 1990.

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Der Goldene Lorbeer

08.02.2005

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Einsendeschluss: 15. Mai 2005

In diesem Jahr soll zum ersten Mal der Literaturpreis des Autorenkreises Historischer

Roman Quo Vadis ausgelobt werden.

Gewürdigt werden sollen inhaltlich und literarisch herausragende aktuelle

Veröffentlichungen aus dem Genre historischer Roman. Der Preis soll sich dauerhaft im

Literaturbetrieb etablieren und ist mit maximal 15.000 Euro Preisgeld, dotiert, aufgeteilt

auf drei Preisträger, die in Gold- und Silbermünzen überreicht werden.

Die Arbeiten müssen den klassischen Kriterien des historischen Romans entsprechen,

verbunden mit Recherche und erkennbarem Quellenstudium. Eingereicht werden können

Neuerscheinungen oder verlagsverträglich zur Veröffentlichung vorgesehene

fertiggestellte Manuskripte (jeweils fünf Exemplare), ein zur Publizierung freigegebener

Auszug aus dem eingereichten Roman, eine kurze inhaltliche Beschreibung des Romans

und eine Kurzbiographie des Autors. Fantasy-Romane und Übersetzungen werden nicht

berücksichtigt.

Die Jury besteht aus Prof. Johann Holzner und Prof. Wolfgang Wiesmüller (Institut für

deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik, Universität Innsbruck), Prof. Horst

Bosetzky (Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schriftstelle in Berlin), einem weiteren

Autor von QUO VADIS sowie einer freien Journalistin.

Weitere Details können Sie bei Quo Vadis oder im Internet unter

http://www.akqv.org/litpreis.htm erfahren. Dort findet sich auch ein Infoblatt für

interessierte Sponsoren. Auch können Sie das öffentliche Forum des Autorenkreises

unter http://www.akqv.org/foren nutzen.

Die Texte sind einzureichen bei Dr. Olaf Kappelt, Seestrasse 106, 13353 Berlin.

Ausschreibungsbeginn: Zur Leipziger Buchmesse 2005. Einsendeschluß: 15. Mai 2005.

Für Rückfragen zum Literaturpreis steht Ihnen Dr. Olaf Kappelt, biographie (at) tonline.

de, (030) 45023874, sowie für Presse zu Quo Vadis allgemein Herr Eric Walz,

ericwalz (at) yahoo.de, (030) 695 079 75, zur Verfügung.

QUO VADIS sowie einer freien Journalistin.

Weitere Details können Sie bei Quo Vadis oder im Internet unter

http://www.akqv.org/litpreis.htm erfahren. Dort findet sich auch ein Infoblatt für

interessierte Sponsoren. Auch können Sie das öffentliche Forum des Autorenkreises

unter http://www.akqv.org/foren nutzen.

Die Texte sind einzureichen bei Dr. Olaf Kappelt, Seestrasse 106, 13353 Berlin.

Ausschreibungsbeginn: Zur Leipziger Buchmesse 2005. Einsendeschluß: 15. Mai 2005.

Für Rückfragen zum Literaturpreis steht Ihnen Dr. Olaf Kappelt, biographie (at) tonline.

de, (030) 45023874, sowie für Presse zu Quo Vadis allgemein Herr Eric Walz,

ericwalz (at) yahoo.de, (030) 695 079 75, zur Verfügung.

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