PFAUENINSEL

Zauber-zaubrig…sommers wie winters..Die PFAUENINSEL IM WANNSEE:
WINTERLICHE SONDER – Ö F F N U N G

Winterlicher Ausflug in die Welt der Romantik

Sonderöffnung:

Die Meierei auf der Pfaueninsel lockt bis Ende Februar 2004 mit einem prachtvollen Saal – und heißer Milch mit Honig

Neben dem Schloss ist die Meierei eines der interessantesten Bauwerke auf der Pfaueninsel. Es wurde 1795 in den Formen einer verfallenen Klosteranlage errichtet und ist, wie das Schloss, ein Sinnbild für den naturverbundenen Zeitgeschmack unter dem preußischen König Friedrich Wilhelm II. Die romantische Idee des einfachen Landlebens lässt sich hier wie kaum anderswo erleben.

Ein Besuch der Meierei ist selten möglich, weshalb man die Sonderöffnung während der Wintermonate nicht verpassen sollte. Die Meierei ist in diesem Jahr bis einschließlich Februar jeweils an den Wochenenden zu besichtigen. Die halbstündigen Führungen finden ab 11.00 Uhr statt, die letzte Führung beginnt um 15 Uhr.

Wie einst die königliche Familie können sich die Besucher am letzten Januarwochenende mit Kakao und heisser Milch mit Honig verwöhnen lassen.

Höhepunkt des Rundgangs durch die Meierei ist der mit Malereien und Stuckaturen dekorierte Saal im Obergeschoss, welcher das einzige erhaltene Beispiel neogotischer Innenraumgestaltung des späten 18. Jahrhunderts in der Region darstellt.

In den Räumen der ehemaligen Meier-Wohnung im Erdgeschoss wird anhand reproduzierter Pläne und Ansichten die mehr als 200-jährige Inselgeschichte anschaulich dokumentiert. Dort sind auch ein Kegelspiel aus der Zeit der Königin Luise und Glasfunde aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Diese verweisen auf Johann Kunckel, einen Alchemisten des Großen Kurfürsten, der nahe der rund 100 Jahre später erbauten Meierei von 1685 bis 1688 ein Geheimlaboratorium unterhielt, in welchem er Experimente zur Herstellung von Goldrubin- und anderen Farbgläsern durchführte.

Zu erreichen ist die Pfaueninsel mit dem Bus 218 vom S-Bahnhof Wannsee. Aus Potsdam kommend, bietet sich zudem die Möglichkeit, von der Glienicker Brücke den Fußweg entlang des Havelufers zur Fährstation zu benutzen (ca.30 Min.).

Weitere Informationen sowie die Anmeldung von Gruppenführungen erfolgen unter

0331/ 96 94 200/201 oder 0175/ 12 40 212

Kontakt:

Pressereferat

Tel. 03 31 / 96 94-318

Fax 03 31 / 96 94-102

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