Fotos: Gerster vor Fall

Siehe auch Fotos: „GERSTER-KRISE“ (Rubrik FOTO-SESSION)
21. 1. 04 GERSTER VOR DEM FALL
Die Entlassung von Florian Gerster steht offenbar unmittelbar bevor.
Nach Berliner Flüstertönen will nun auch Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) nicht länger seine schützende Hand über Gerster halten, den Chef der Bundesanstalt für Arbeit.

Eigentlich sollte mit der Ernennung Gersters durch Bundeskanzler Schröder im Jahre 2002

hier schwärmt Bundeskanzler Schröder von dem „richtigen Mann für die Baustelle Nürnberg“ /ARD/22.2.2002

der „Filz“ der Mammutbehörde in Nürnberg gefilzt und die Arbeitsbehörde transparenter und effizienter werden.
Die Behörde hatte offenbar jahrelang Vermittlungstätigkeiten geschönt.

Mit Florian Gerster aber zog kein Glück in die Riesenbehörde ein.
Von Anfang an sorgte Gerster mit markigen Sprüchen für Befremdung und Abneigung.
Etwa, er werde zigtausende Angestellte der Behörde entlassen.
Und vor allem seine offen erklärte Absicht, er wolle das Arbeitslosengeld für Ältere kürzen, und Fördermaßnahmen für ältere Arbeitslosenhilfenbezieher einfrieren – ließen nichts Gutes von dem Mann erwarten, etwa im Sinne einer „Sozialpolitik“.
Keinerlei Visionen, wie mehr Arbeitsplätze geschaffen werden könnten,
hingegen, ebenso abgeschmackt wie simpel,
einfach die Opfer, die Arbeitslosen, schlicht und ergreifend zu ‚Tätern‘ machen.
Wer arbeitslos ist, so wirksam wirkten umgehend seine Berater….
durfte sich alsbald als Staats-Schmarotzer fühlen:
der nur die gehörige Portion „Druck“ brauchte – um eine Arbeit zu finden.

Die schwarze Saat, die aus einer frischen SPD/GRÜNE-Regierung via „Hartz-Kommission“ ausgesät worden war,
erhielt mit Florian Gerster den entsprechenden Dung.

Der studierte Psychologe und Militärfreund, er dachte beim Sparen jedoch nur an andere, nicht an sich selbst.
Die Details seines Amtsstils lassen an Ludwig XIV. denken,
an Absolutismus und Feudalismus und pralle Verschwendung.

Gersters Hemmungslosigkeit im Umgang mit fremdem Geld zeigte sich – optisch – binnen kurzem beim millionenschweren Umbau seiner Diensträume…

Dann seine Dienstkarossen.
Seine Chauffeure;
die „Dependancen“ der BA in Berlin und Brüssel!

Doch waren dies ja beinah nur milde Anzeichen,
über die die Aufsichtsbehörden noch nachsichtig hinwegblickten-
des Beginns,
des Ausbruchs einer schier manischen Geld-Verbrennung!

Betrieben, ungebremst und noch geschützt von einem klar, Partei“freund“ und „Doppelminister des Absurden“: nämlich „Arbeit“ und „Wirtschaft“ –
von einem Psychologen namens Gerster
der augenscheinlich unter heftigem Realitätsverlust leidet.

Gerster hat diesem Land und seinen Menschen immensen Schaden zugefügt.
Überfällig die Zeit, daß dieser Mann zur Verantwortung gezogen wird.

Und die Konsequenzen zu tragen hat.
Etwa kein honoriges Übergangsgeld undsoweiter-undsoweiter.
Gleichzeitig sollte all das Papiergedöns des Herrn Gerster – diese Flut von Erlassen, die immer nur ein Ziel hatten: Verschlechterung und verschärfte Drangsalierung von Arbeitssuchenden!
sofort als unbrauchbar in den Reißwolf.
Auch die Lachnummer: „ICH-AG“. Die Verballhornung der Ärmsten.

Ein Rücktritt von Doppelminister (Spitzname: „Mr. Doppelzüngig“)
Clement wäre in diesem Zusammenhang ebenfalls begrüßenswert.
Der Sumpf, den das Volk unter dieser Regierung auszuschöpfen hat,
übertrifft bald das Ausmaß der Verfilzung und Korruption unter Helmut Kohl, CDU.

Unverdrossen, unverfroren, unverbesserlich behauptete Wirtschafts-und Arbeitsminister
Wolfgang Clement, SPD, noch gestern Abend vor laufenden Kameras in puncto Florian Gerster:
„NICHT VIELE SIND SO GUT WIE GERSTER“ .