Wir zitieren mal wieder eine Studie und überlegen uns was..dazu …tatsächlich!
live-Text vom 17. 1. 2004
live-Text vom 17. 1. 2004 – STEIGERT nächtliches Kunstlicht Krebsrisiko?
In der rp-online (Rheinische Post) von gestern, lässt sich ein aufschlußreicher Artikel über erneute Studien zum Thema – Ist MELATONIN-MANGEL (auch) krebssteigernd?
nachlesen.
Leider wurden in diesen Studien, jedenfalls so wie sie dort zitiert worden sind, nicht dargestellt, ob „Kunstlicht“ grundsätzlich schädlich im kanzerogenen Sinn ist,
oder nur nachts, durch Schlafentzug.
Wobei die Überlegung interessant wäre, ob der Schlafentzug allein – und dadurch die Melatonin-Absenkung für die erhöhten Risiken für insbesondere auch Brustkrebs verantwortlich ist.
Also auch bei „Schlaflosigkeit ohne Licht“.
Dagegen wurde angeführt, laut der in der rp-online zitierten Studie (Havard),
bei blinden Frauen habe sich vergleichbar weniger Brustkrebs gezeigt.
Das erlaubt das Nachdenken bei FEMINISSIMA, dass es wohl weitaus weniger blindes Frauen gibt, als sehende. Und wie dies prozentual gegengerechnet wird, um aussagekräftig zu sein.
Auch dass Nachtschwestern danach häufiger an bewußtgem Krebs erkranken sollen, erscheint wenig einleuchtend – denn auch Notärzte arbeiten oft nachts, Rettungssanitäter, Feuerwehrleute, Polizei.
Wurden diese Berufsgruppen und ihr durch Arbeit bei nächtlichem Kunstlicht lt. Studie erhöhtes Krebsrisiko auch untersucht? Aus der Studie deutet nichts darauf hin.
Schade.
Oft wirkt die Wiedergabe von Studien so verkürzt, dass sie eher sinn-verwirrendm denn sinnstiftend anmuten.
Vielleicht aber sind die Studien selbst verkürzt angelegt?
Es gibt viel zu tun!
Wer packt es an?
Es mutet auch eigenartig an, dass über MELATONIN, abgesehen von gelgentlichen Zwischenbooms, das über dieses Hormon, letztlich so wenig geschrieben wird.
Scheint doch ein Mangel für viele Krankheiten verantwortlich, nicht nur für – siehe Studie – .
Doch kann auch alles Absicht sein:
Vielleicht zu Lasten der Gefährdeten,
zum Nutzen der Arbeitgeber.
Denn wenn dauerhafter Melatonin-Entzug durch etwa NACHTDIENSTE zu erhöhtem Krebsrisiko führen kann, dann erscheint es wohl für die Ausnutzer von Bedeutung, „Melatonin“ herabzuspielen, vergessen zu lassen.
Denken wir an den Beruf der Nachtschwester, an die Nacht-Tankstellen, an das Flugpersonal von long-distance-Flügen…nicht zu vergessen, die Autoren, die so gerne nachts bei Kunstlicht schreiben…
NEUERDINGS liest man auch hier und da, was geplagte Opfer und kundige ZAHN-Ärzte längst wissen:
STRESS schlägt nicht nur auf den Magen, auf die Psyche, und whatever, sondern massiv auch auf die ZÄHNE.
Doch wen interessiert das, außer den furchtbar Schmerzgeplagten, Zahnverlierenden und daher verfrüht Zahnlosen, angesichts einer GESUNDHEITSREFORM, die für die schon immer teuren Zahnbehandlungen kaum noch zahlt und für neue Zähne offenbar schon gar nicht mehr???
WAS NÜTZEN ERKENNTNISSE – WENN SIE NICHT UMGESETZT WERDEN?
JA, das werden dann millionenschwere REGIERUNGS-BERATER wieder kleinreden.
Auf dass das Volk dumm und still bleibt und mucksmäus-chen-still auch stirbt.