Last weekend in March

kleiner flüchtiger Freitags-Text mit Ausflug in die Nacht zum Samstag – hey!
01:30 in Berlin.
Frau Merkel reitet sich täglich tiefer.
Aber hat sie nicht auch BeraterInnen?
Unser Problem ist das nicht.
Ein Mensch muß auch mal einen Fehler einsehen.
Und sich dazu bekennen.
Die letzten Windungen einer Frau Merkel, die seit der Demontage Kohls nichts mehr auf die Wege gebracht hat.
Na, war ja auch ein Brocken.

Eigentlich müßte auch der Doppelminister –
eine Unmöglichkeit übrigens, denkt-FEM-so-für-sich-hin –

die Zusammenlegung von Arbeits- und Wirtschaftsministerium – .
Schließt sich ja aus.
Und auch Herr Clement hat flächendeckend Unsinn übers Land gestreut.
Tritt er endlich zurück?
Aber wohin, nicht wahr.

Auf die vorletzte U-Bahn wartend, schnappte FEM ein paar Sätze auf,
die Du nicht erfinden kannst:
Zwei junge Mädchen:
„Wir sind in eine Zeit geboren, in der Du schnell alt wirst.“

Zwei alte Herren, die dem gängigen Propaganda-Urteil polit-deutschen Zuschnitts –
Alter gleich doof,
Jugend übrigens ja ebenfalls gleich doof, das ja auch –

jedenfalls schon ziemlich krass zuwiderliefen,
vielleicht Zeitungsverleger,
vielleicht Professoren,
vielleicht einfach zwei ehrenwert-alte Männer,
die nachts um eins – wie FEM,
aber die nicht von einer Polit-Versammlung, oh nein!
(die war bei Schauspielern, und Bühnenschauspieler sind von Natur aus politisch..ja)
von einer Veranstaltung zurückkehrten,
und sich darüber unterhielten.

Sagte der eine Mann:

„Alles nur noch Unterhaltungslektüre, weißt Du!“
„Nur noch Unterhaltungslektüre.“
Nickte der andere:

„Schauspieler wissen ja wenigstens, was sie zu sagen haben,
und sie haben auch gelernt, wie das rüberbringen zu haben.
Und die anderen, die haben weder ihren Text gelernt, noch bringen sie das,
was sie nicht gelernt haben,
anständig rüber.“

„Jaja,“
so wiederum der andere:

„Es weiß eben ja eigentlich niemand mehr, worum es geht. „

Leider muß FEM aussteigen.
Zu schade.
Das sind Texte,
die Du nicht erfinden kannst.

Oder – eine Familie, die täglich mit ihrem wunderbaren Hund,
auchwir sind ja so tierlieb,
durch den nahen Park mittags dahinflaniert,
wie viele andere Hundeliebhaber auch,
Berlin ist eine Stadt der Hundeliebhaber, da sind wir richtig!
Jedenfalls erwägen sie, mit dem Hund auf eine Nordsee-Insel mit guter Luft zu fahren.
Sie werden das Gefühl nicht los, der Hund leide an Asthma.
Und nun wolle der Tierarzt einfach Cortison dem Tier verschreiben.
Das geht doch nicht, oder?
Na gut, erst mal in den Osterferien auf die Insel, mit dem Hund.
Ja, warum auch nicht.
Immer wieder erinnert dieses einmalige Berlin FEM dennoch auch an Paris.
Vor allem abends.
Und in Vierteln, die nicht so hell erleuchtet sind,
wie die großen Boulevards in Charlottenburg.

Ein wenig erinnert das alles an den französischen Film AMÉLIE auch,
denn jenseits von Charottenburg wird alles skurril, pittoresk, bunt, und immer dieser Hauch von galgenhumoriger Melancholie.
BERLIN – wie kann jemand irgendwo anders in Deutschland leben, als in Berlin…?
Deeply in love…
Und an der Haustür wieder die Einladung zur DEMO heute am SAMSTAG,

um 14 Uhr am Ernst-Reuter-Platz.

Ja, Einladung zur Demo an der Haustür.
Und niemand reißt sie ab.
Nun öffnen sich Gewissenskonflikte.
Denn um 16 Uhr will FEM eine Frau treffen, die gerade ihren ersten Roman veröffentlicht hat.
Ein tolles Gefühl.
Und sie ist, die Frau, ein ganz klein wenig älter schon als Zwanzig.
Aber auch sicher ein Fräuleinwunder,
wie ja die jungen deutschen schreibenden Frauen von ihren alten-gönnerhaften Feuilleton-Kritikastern bezeichnet werden…
Zwischen Yoga-Tee und dem Roman
„SCHWESTERNGROLL“ –
den FEM morgen dann zum Lesen gierig-mitnimmt – und der Demo gegen den Krieg, tja – das und noch viel mehr –
ist BERLIN…
Kommt-noch-gut-durch-die-Nacht.
Der Blick in die online-News war verheerend.

Wir können nur protestieren.
Und Angelina Merkelina soll endlich ihren Mund halten oder zurücktreten.

Erkennen, daß frau verspielt hat, man darf es ja nicht nur von Männern fordern…???
Emanzipation ist ein Wort des Westens,
das hat FEM in der Kürze – wo bleibt hier die Zeit…? –
hier gelernt.
Im Osten brauchte es das Wort nicht zu geben.
Dort waren alle emanzipiert.
Wenn nur nicht „die eine Richtung“ gewesen wäre.
Tja.
Irgendwas fehlt immer.
Oder?? Oder nicht?
CU –
Bleibt dran – hier noch die früheren Texte.

Eure FEM

Willkommen, willkommen!
Es ist 20 Uhr in Central Europe –
Ein Freitagabend.
Wir leben fast normal.
Das Funkturm-Restaurant (Funkturm ähnelt in kleinerem Format dem Pariser Eiffelturm)
ist ausgebucht.
Klein einziger Platz mehr frei.
Die Straßencafés heute – fast wie im Sommer.
Schöne Luft.
Mild.
Ein „güldener Sonnenuntergang.
Du blickst in Deinen Kleiderschrank –
denn willst auch gleich weg…Freitagabend in Berlin…
halt …
und nebenbei ziehste Dir noch die News rein.
Da wird gerade ein Sarg weggetragen.
Du siehst aufgebrachte, wütende, verzweifelte, weinende Menschen – BAGDAD
heute Abend, 2 Stunden Zeitvorsprung –

kein Wasser, keine Vorräte mehr – und vor allem Tod, und wenn noch Leben – dann –
wohin?
Sie fliehen, wenn sie können – doch – wohin!

Daß die US-Propaganda mal wieder „falsch“ war –
erfuhren wir schon früh „online“ –
während die BILD noch den ganzen TAG in fetten Lettern von Saddams angeblicher Hinrichtung der englischen Soldatin berichtet…

Es ist furchtbar.

Bleibt dran – bis später!

Berlin, 14:00!
Willkommen!
Heute ist ein vielschichtig aufregender Tag.

Und daß wir in einem Rechtsstaat leben,
allen anderen Tendenzen zum Trotz….

zeigt sich nun:
Da darf/kann nicht „einfach“,
weil ein paar glauben…
ein Versicherungsnetz,
das den vornehmen Namen SOZIALVERSICHERUNG trägt –

z e r s c h l a g e n

werden.
Nein!.

Drei Jahre Übergangsfrist für die beabsichtigte Radikal-Kürzung im Bezug und im „Inhalt“ (sprich – „Geld) des Arbeitslosengeldes.

Ferner – mindestens ebenso WICHTIG –

KANN/DARF AUCH NICHT so mal eben
die ARBEITSLOSENHILFE
radikal auf
SOZIALHILFE-NIVEAU gekürzt werden –
und erst recht nicht einfach „zusammengelegt“ werden.

Wäre ja auch der Gipfel …
Lest doch dazu Näheres – in dem gerade für Euch kopierten Artikel – rechts.
„Arbeitslosenkahlschlag so doch nicht…“

CU – !
Bleibt dran.

Hi – !
Guten Morgen!
Wegen des großen Andrangs..

haben wir die Texte dieser Nacht und dem frühen Morgen in die Rubrik verfrachtet.

Titel:
„Richard Perle, US-Mega-Falke weg-from-the-window…
„Weg vom Fenster.
Zurückgetreten.
Nicht etwa, weil der reizende ältere Herr nun des Kriegs,
den er als Lebenstat mit angezettelt hat,
überdrüssig wäre.
Mitnichten!
Sondern wegen maroder Geschäfts..sachen und so, you know..!

Na, FEMINISSIMA schnuppert mal wieder ganz kurz…
reckt ihr feines Näslein mal wieder in den MITTAGSPAUSEN-TRATSCH…

und kommt dann wieder zurück.
Zu Euch.

Übrigens habt Ihr VIER Möglichkeiten, an die Texte zu gelangen, die hier schon nicht mehr stehen,
und auch Texte, die wir Euch ans Herz legen:

Direkt hier unter der live-Site. Mit den Anmoderationen versehen, Titel anklicken, wumms – kommt.

Oder alles auf einen Blick durch Anklicken unserer TOP LIST.
Oder Ihr zappt durch die Rubriken.
JA, und dann noch direkt rechts, unter der „Umfrage“ – die jüngsten Titel…
und auch ältere.

IST DAS NICHT KOMFORTABEL ?
Danke an unseren WEBMASTER.

Wir sehen uns nachher – BLEIBT dran.

Und checkt schon einmal den GALA-Artikel,
den FEMINISSIMA für Euch kopiert hat.
Wir tauften ihn ANASTACIAs KREBSVORSTUFE.

Der GALA-Artikel ist der jüngste schlagende Beweis dafür,
wie wir Frauen MIT SYSTEM nicht nur als komplett dämlich eingestuft werden.
Sondern es bitte-schön-auch-bleiben-sollen.

Da ist FEMINISSIMA VOR!
Wenn Ihr nicht wisst, was gemeint ist…
lest den Artikel und mail uns..oder lest hier weiter….denn WIR ERKLÄREN

es Euch, jeden Tag mehr.
Oh gerade tippelte gurrend eine Taube in den Raum.
Ja, der Kaffee wird schon wieder kalt…..CU!
Es ist 12:10 Uhr in Berlin an diesem kriegsgetränkten Freitag.

SAY NO TO WAR!
STOP WAR IMMEDIATELY!