hi ! Hier sind die frischen, erfrischenden Texte & Impressiönchen vom Donnerstag (27.3.03) und auch vom Mittwoch (Wednesday, the Wild..after Tuesday the True & Monday, the Mild..)
geparkt…viel S und so! („Spaß“)
PANORAMA, nach REPORT MAINZ (SWR) und FRONTAL 21 (ZDF) auf Platz 3 der deutschen Polit-Magazine – bewies, was viele von uns dachten,
sich „eingebildet“ zu haben:
Wie kommt es, daß nur „ein Bild“ vom Kriegsgeschehen..auf diversen Kanälen…ein+dasselbe-Bild-jeweils –
GESTELLT – inszeniert.
Habt Ihr etwas anderes erwartet?
Note SEHR GUT mal wieder für PANORAMA und Anja Reschke.
Übrigens, ausgerechnet ein gewisser Herr HUNDT gratuliert…
einem sozialdemokratischen Bundeskanzler zu seinem bewundernswerten Schritt in Sachen Demontage des Sozial-Staats.
Und fleht ihn an, bloß das nicht verweichlichen zu lassen.
Herr Hundt ist der besonders charmante Nachfolger des auch nicht uncharmanten Herrn, ach, wie hieß-er-doch-noch-gleich.
Er hat jetzt Langeweile und jobbt aus Jux in einem Berliner Luxushotel, von-Zeit-zu-Zeit.
Und erhält auch bei BILD Kolumnen bereitgestellt, von Zeit-zu-Zeit.
Diese Herren waren/sind/ist –
Na, Die Gewerkschaft der Bosse…
na, kleiner Joke, sehr am Rande.
Insofern ist das „ausgerechnet“ am Anfang des Absatzes gestrichen und überflüssig.
Die Rürüppig-Truppe löffelt jetzt Suppe.
Wir lehnen sowieso alle KOMMISSIONEN ab:
weil wir denken, die bezahlten Politiker müssen auch selbst mal arbeiten, dafür.
Hi – wie nett!
Auf die Frage, wie lange der Krieg noch dauere, antwortete BUSH: „So lange wie nötig.
Mehr brauchen Sie auch nicht zu wissen!“.
Wird Zeit, Kinnings, sich mit dem Wort-Code des neuen Diktators vertraut zu machen!
Es ist 20 Uhr und noch etwas, in Berlin.
„FRIEDEN – ein Zeichen von Bildung“ –
Super-Spruch von Schülern.
Bleibt dran!
Das Abendprogramm fängt an…
Willkommen –
Schon fast Abend…18:41 Uhr,
in sweet-Berlin,
wo BAMBI den StadtWald verlässt,
um lange Nacht im Hafen-Hamburg –
und wohl auch bald kein ECHO mehr schallt..in Berlin.
Hier wird halt alles weg-geschrieben….
Ein höchst seltsames-Syndrom,
das Neu-Berlinerin FEMINISSIMA …
noch erforscht…!
Wir erhielten gerade eine Mail,
daher die Kürzest-Glosse hier nun gelöscht!
daß unsere Arzt-Kurz-Glosse
(sind ja auch nur 30 Sekunden beim Arzt, als Kassenpatientin!)
eigentlich sich schon
erledigt (schönes Wort!)
habe-hätte,
weil der STERN (wer ist das denn?)
„dies ja heute auch schon in seiner neuen Ausgabe thematisiert“.
Schön.Schön.
Wenn der STERN auch von den Geizhälsen-Ärzten-zu-Lasten-von-uns-allen-Patienten-die-wir-keine-Privat-Versicherten – umso besser!
Ja, demokratische Ärzte outeten sich, und sagten, ey, wir verdienen doch supi.
Uns gefiel im STERN das Interview mit Stuckrad-Barre.
Vorhin fragte FEM die Taube, wieso sie auch ohne Ohren hört.
Denn erstmals flog die Taube nicht weg, als FEM vorsichtig die Tür zum Anflugs-Balkon öffnete.
FEM sagte – „Hallo! Hallo Taube!“
Und die Taube wandte ihr den Kopf-das-Köpf-chen, zu.
Da fiel FEM auf,
daß eine Taube keine Ohren hat.
Wie kann das angehen????
– – – Friedemann Fromm (eingängiger Name!) erfindet gerade den Schwarz-Weiß-Film im Farbfilm neu.
Und schaltet auch noch das Licht aus.
Ansonsten sein zweiter Film, der FEM leider, leider-leider in Tiefschlaf -Wegzappen.
„Zeit der Rache“ –
war
Zeit zum Abschalten.
Schade um Sujet, Schauspieler. Unn-des-Geld!
Guten Morgen -!
Und noch schnell eine winzige Vor-Meldung, vor den Meldungen, Infos & Atmos..
um 10:20 Uhr in Berlin,
die Sonne hat sich zurückgezogen.
Das war aber nicht das, was eigentlich – !
Na, hier mal ein bissi Luft geschaffe!
Ach ja und übrigens:
„surprised“ heißt nicht „erstaunt“,
sondern heißt „überrascht.“
„Astonished“ wäre „erstaunt“.
Insofern wanderte gestern die merkwürdige und leider-falsche Übersetzung von „surprised“ durch gewissen TV-Medien.
„Die Amerikaner waren erstaunt über die irakische Gegenwehr“…
Abgesehen davon, daß „erstaunt“ einen eher persönlichen Zustand schildert-darstellt-skizziert-
ist „überrascht“ somehow auch „globaler“.
Politischer.
Diffuser.Und damit selbstverständlich politsch-adäquater, nicht wahr?
FEMINISSIMA ist überrascht,
und eigentlich auch ein wenig-wenn-nicht-sogar-sehr erstaunt (darüber),
daß eine so einfache englisch-amerikanische Vokabel wie
„surprised“ so falsch-daneben übersetzt worden ist.
Haben wir nicht auch die Überraschungs-Eier?
und die Surprise-Party?
Die Überraschungs-Party?
Wie hörte sich hingegen eine Erstaunt-sein-Party an…?
Na, erst mal saven!
Es ist Donnerstag.
Mittlerweile.
Bis gleich!
Ausnahmsweise wollen wir –
heute Morgen den Kaffee einmal heiß…und nicht kalt, trinken.
Seid willkommen!
Es ist 8:38 Uhr in Berlin.
Die Sonne kämpft sich gerade erfolgreich durch die Wolken.
Nein, sie kämpft nicht.
Sie schwebt.
Cu – und hier die Texte von gestern,
noch gut in Form:
Es ist 18:40 Uhr in Berlin.
Laut Washington Post sollen auch enorme Gift-Sachen von den Guten bei den Bösen gefunden worden sein.
Wir stellten fest, daß die klassische LE MONDE, Frankreich,
distanziert und elegant wie immer berichtet.
Keine verbalen E-Bombs. Mais non.
Die Titelseite macht mit dem Titel auf:
„La bataille de Bagdad commence“.
„Die Schlacht von Bagdad beginnt.“
Wenn dies keine Diplomatie, keine politische Contenance, ja was denn dann.
Und gleich ein paar Zeilen tiefer, ebenfalls page 1 :
„Menaces sur 5 000 ans d´histoire („Angst um 5 000 Jahre Geschichte“).
Und im untersten Viertel der ersten Seite:
„Les néopacifistes en querre..contra la paix“ –
Was das heißt, muß erst einmal gelesen werden –
„Die Neo-Pazifisten im Krieg – gegen den Frieden..“
Mal sehen, was Robert Redeker damit meint.
Klingt bös hintersinnig, auf jeden Fall.!
Und wir ahnen auch schon…“Die Neo-Pazifisten brauchen den Krieg, um sich friedlich fühlen zu können-und-
das hatten wir aber heute doch-schon-auch-woanders-oder-schade.
NEIN!
GANZ ANDERS!
Der gute Mann, selbstverständlich Politikwissenschafts-Professor,
die scheinen auch in la douce France nicht weniger konservativ
als unsere hausgemacht-eigenen…
wirft den Neopazifisten vor, letztlich das Gegenteil zu erreichen…Und die Undankbarbeit.
Immerhin seien es die USA (gewesen), die Toute Europe vor dem (oder vor einem) finsteren Kommunismus und Stacheldraht an allen Küsten Europas – bewahrt-gerettet-bombend-gesaved- na und so.
Eine ausgeglichene LE MONDE.
Aufregung!Helle.
Hier war ja heute doch wer!
Die Kissen so durcheinander.
Aber – bitte sehr! Ganz wie zu Hause, so Ihr eins habt.
Jetzt willkommen, selbstverständlich,
was sonst –
oh roten Faden verloren
und eigentlich, ach ja –
wieder gefunden:
18:13 und keine Nachrichten.
Gehört, gesehen oder gelesen.
Gänzlich
unberührt liegen die Zeitungen.
Da können die ja gerad´noch so dicke-Buchstabe – !
DA schauen wir erst recht – einfach weg!
Mmhh, gerade wunderbaren , ja,
Hirse-Salat, scharf, konsumiert…
Wenig, aber gut.
Den Spruch finden wir auch gut.
Wenig,
aber gut.
Ja, hier auch!. CU!)ly..
Willkommen, willkommen.
Hier noch ein paar Wortfetzen-Häppchen aus der Mittagspause –
und vom Fitness-Morning-Mental-Health-Training…
Ach-so-ja!
Natürlich sind wir, redeten wir gerade drüber, kauend-schluckend-uns-schier-fast-verschluckend –
gerade mal wieder darüber,
wie es wäre, wenn die Aufteilung in Bundesländer- ersatzlos gestrichen.
Was sich da für ein Geld einsparen ließe.
Unvorstellbar, ja.
Und die Rentenkassen erst, wie entlastet sie wären.
Es wurde auch philosophiert, wie frei in vieler Hinsicht, vieles wäre, ohne Gewerkschaft?
Ach, Spät-Ultra-Kapitalistin?
Nein, oder?
Entzerrung.
All das Vorgeschreibsel, und all das Macht-Besitz-Tums-Getue.
Wir finden schon, daß dieses Land noch BÜRGER hat…
die selbst denken können…oder?
All diese teuren Ministerpräsidenten? Wozu?
Es müßte dann auch mal echt gearbeitet werden, und nicht nur gewählt….Werbe-Wahl-Unkosten.
Und wieso geht eine Partei nicht pleite,
wenn sie so viele Schulden wie die Großmanns-FDP hat?
Der Bürger aber doch?
Ja, wie immer zu viele Fragen,
für so eine kleine Mittagspause.
Und wen interessiert das schon-noch.
Jetzt ja erstmal der Krieg!
Und was-da-noch-alles.
Der Morgen schon wieder vorbeigerannt – wohin?
Eilfertig eilen Käufer und auch Käuferinnen , ja, wohin,
online weiß alles und ist auch superschnell.
Alt dagegen all-mäh-lich alles Herkömmliche.
Harald Schmidt erst gestern Abend über eingebetteten…Journalismus -!
Uralt, very ur-uralt.
Und Antonia war auch schon vorher gut –
Na, wie alt ist TV , schaut so alt-aus-in-diesen-Tagen.
Der unglaublich rundum-sprießenden-Sachverständigen,
die-hochbekückt,pardon-beglückt-eendlich-wieder-ihre-über-unmaßgebliche-Meinung.
Dauerhaft & ständig & unerträglich-langweilig.
Das neue WIR-Gefühl-der-Moralischen, die sonst nichts haben,
bemäkeln Feuilletonisten, auch-das-deren-Job-wie-langweilig-all-mäh-lich.
Ansonsten nichts Neues.
Alle beharren auf ihrem-Standpunkt-und-haben-sowieso-immer-recht-gehabt und so.
Wir mampfen gerade ein belegtes Klein-Baguette.
Natürlich träumen wir noch immer unerschrocken
von unserem 1-million-Dollar-Frühstück,
und davon lassen-wir-ja-auch-never-ever.
Dauert nur noch – ein wenig.
Bis dahin.
See yu später?
CU –
Viel spannender ist ja,
daß gerade eine Taube das Zimmer betreten hat.
Hereingehüpft ist,
wäre sprachlich treffender.
Auch Tauben strahlen so etwas Weibliches aus:
Die kleine graue Taube,
seit Wochen unerwartet, aber regelmäßig, ein weng, bloß nicht zu viel….
gefüttert,
dachte wohl,
wer mich füttert, muß eigentlich ja nett sein, oder?
Was und wie denkt so eine Taube?
Auf jeden Fall hielt sie ihr Köpchen so leicht schräg geneigt –
als sie, Tauben können um die Ecke-seitwärts-blicken, ja, ohne ihr graziles Köpfchen zu bewegen,
was ihr sofort etwas …na,
bei der Betrachterin sofort etwas -„Ach-wie-süß!“
Es heißt ja auch FRIEDENSTAUBEN, oder?
Hingegen diese scharfen Falken!
Die sich übrigens besonders leicht zähmen lassen, mit etwas Geduld,
das-nur-nebenbei.
Jedenfalls scheinen Tauben auch über ein sehr-gutes-ausgezeichnet-sogar! Gehör zu verfügen.
Denn kaum erhob sich die Betrachterin, erstaunt-erschrocken-verblüfft- und fragte –
Na, geht das nicht zu weit, in Sachen Annäherung, meine Liebe?
Da hüpfte die graue Taube hinaus auf den Anflug des Balkons, hinein in den erdtrockenen-Blumenkübel unbekannter Vormieter…
und erzählte der zweiten Taube, meistens leben Tauben unzertrennlich,
bis der Tod sie scheidet,
welch-waghalsigen-Ausflug…
Nun liegen beide nebeneinander im blumenlosen-erdreich-weichen-Blumenkübel und gurren zufrieden….
. Natürlich haben wir Chérie, unsere Wildkatze, nicht vergessen.
Auch Hasso nicht, und auch die gelbe Dogge Senta nicht.
Nein.
Sie machen nur gerade Ferien von uns.
Um es präzise zu formulieren:
Die Dauer-Tatü-Tatas- im Zentrum der Stadt,
andere behaupten ja, dies hier sei gar nicht das Zentrum, sondern allein die Bernauerstraße und so –
jedenfalls ist es hier zu laut, für unsere Tiere.
Für uns nicht.
Wir lieben das.
Es wirkt so lebendig.
Die Stille kann ja tödlich sein.
Die Tauben stört der 10-spurige Boulevard unter unserem Anflugs-Balkon übrigens auch nicht.
Sie scheinen schon lange hier zu leben.
Und die einsame weiß-getupfte Taube vom Balkon höher, ebenfalls.
Es liegt so etwas Selbstverständliches in ihrem Flügelschlag.
So. Die Mittagspause….vorüber…ja, es
ist 13:30 ,und heute ist hier nicht so viel los…
Na klar, Ihr seid woanders!
Love & ….!
Ja, wir haben jetzt den Krieg einfach einmal einzig und einstimmig –
ausgestimmt.
Und sinnieren über so vieles….etwa, wie toll es doch ist,
wenn eine GRÜNDER-MESSE und so,
die im Mai hier unterm Funkturm Dir verrät,
und auch vorstellt –
ja, daß ab sofort in IHKs, in Arbeitsämtern, und überall, wo sich GründungsGierige-Willige zufällig
oder auch gezielt
aufhalten – na – die kriegen alle einen BLUMENTOPF.
Ernsthaft, wirklich. Kein Joke jetzt!
In der Knolle, noch unsichtbar in der Blumenerde des kleinen Blumentopfs, verbirgt sich ne Narzisse (Narziß und so…)
die-
bei guter, bester Pflege! wohlgemerkt!
so computergesteuert ist,
dass die pünktlich zum Beginn der Messe im Mai, da so allerliebst heraussprießen.
Die Knolle, die sich dann als Narzisse..outet und unmißverständlich zu erkennen gibt –
das Motto der Messe – wachse und blühe – oder so ähnlich, dekorativ-undekadent-
unterstützend.
Zum 2nd time in Folge löschte eine der zu schnellen und damit ja leicht zu unachtsamen….
FEMINISSIMAS den live-Text hier.
Anstatt ihn unbeschadet in eine der Rubriken rüberzuretten.
Ja, ja, das ist doch mal wieder so typisch frau.
Zu dumm, zu blöd, zu unaufmerksam, zu hippelig, um so einen kleinen nichtssagenden live-Text hier
sicher hinter Verschluß zu bringen.
GOOD MORNING – Ihr Lieben – !
NA – kommt Euch das nicht alles so un-wunderber-bekannt-vor?
Die rüden, brutalen und natürlich auch gerne zerfetzenden Worte, die Euch im Verlauf eines Tages und eines Lebens so an den Kopf und in die Seele
müll-eimer-mäßig-reingekippt-werden?
Und wir selbst?
Wir sind ja beinah unsere schlimmsten Eigen-Feindinnen.br>
Bitte – überprüft Euch nur einen, einen einzige Tag – :
WIE OFT –
und WIE AUTOMATISCH –
macht Ihr EUCH SELBST schon in der Formulierung von irgendwas
„klein“.
Dazu übrigens passend diese zwei kleinen, aber -die-hatten-es-in-sich-Szenen
in AMERICAN BEAUTY –
die Ehefrau des Ex-Marines, der sein Schwulsein hinter Gewalt versteckte –
diese Ehefrau, die Arme, eines Mannes, der sich für alles…(sächlich…) außer ihr ….
diese Frau begann jeden Satz mit einer Entschuldigung.
Es waren nur zwei Sätze.
Aber das war mit das Eindringlichste …es gibt so viel Eindringliches in diesem Film,
den du nun, gerade auf Privat-TV wiederholt, wieder noch ganz anders empfindest, als damals, vor drei Jahren…
„Tut mir leid, wenn ich Dich frage,
aber möchtest Du vielleicht noch ein Stück Brot?
Entschuldige bitte,
möchtest Du nicht Dein Pausenbrot mitnehmen ..?“
Moment, erst mal hier abspeichern – !
Bueno! Das wurde geschafft.
Gut.
Das setzt sich fort.
Etwa in der rein-weiblich! Formulierung –
„Oh, wenn ich Dich um einen riesigen Gefallen bitten dürfte –
wäre es Dir vielleicht möglich..
heute noch die leeren Flaschen zum Container zu bringen?
Folgt ein Gebrumme.
Jetzt machst Du Dich noch einen Tick winziger –
„Es ist mir zu schwer, weißt Du!“
(„Mein Arm, mein Bein…“usw.).
Nun ein ungeduldiges:
„JaJa!“
Nun geht es noch eine Etage tiefer, für Dich selbst:
„Entschuldige bitte, daß ich Dir damit Mühe…ich würde es ja selbst, aber,
ich finde es ja auch blöd,
daß ich Dich dabei um Hilfe bitten muß…“
„Jetzt hör doch endlich auf mit Deinem Gejaule!
Das ist ja nicht zum Aushalten!
Ich bringe die verdammten Flaschen in den verdammten Container, wenn ich Zeit und Lust habe,okay?“
Jetzt werdet Ihr wahlweise in Tränen aufgelöst auf einen Stuhl sinken,
oder, eine Frage des Temperaments,
Lust haben, mördermäßig dem frechen, selbstbewußten, hausarbeits-faulen Gegenüber, dem geliebten Familienmitglied männlicher Art,
Eure zarte, zerbrechliche, kleine Faust – wumm, wie in einem Comic auszufahren
und in dieses genervt-angewiderte Gesicht des Gegenüber…sausen-zu-lassen-
wumm-peng-schwumm!
Eine reizende Weiblichkeit, immer wieder entzückend,
verbirgt sich auch hinter der Formulierung :
„Das passiert sonst nur mir!“
VORSICHT, ihr Lieben!
Dieser Satz, der eigentlich die charmanteste Geste einer vollendeten Gastgeberin signalisiert,
wenn der Gast gerade aus Versehen sein Glas Rotwein auf die blütenweiße Decke, anstatt in seinen geschätzten Mund…gekippt hat –
Der Satz – lächelnd-mild-fürsorglich-tröstend-die-Peinlichkeit-der-Situation-überspielend-
dieser elegante kleine Satz,
er kann blitzschnell, je nachdem in welch ungeschützt-familiärer-Runde Du Dich befindest…
beilhart gegen Dich verwendet werden.
„Hhohohoho…!Ja, stimmt!
Du warst ja schon als Kind immer so tolpatschig!“
Also, watch it –
begib Dich nicht ungeschützt in all die offenen Messer,
die in Deiner nächsten Umgebung bereits gezückt auf Dich lauern….
Es genügt ja, wenn Sie freundlich-beherrscht mitteilen, daß sie dem Gast ein neues Glas bringen, und die Tischdecke einen freien Platz in Ihrer Waschmaschine reserviert bekommt…
Natürlich setzt sich das dann draußen,
in der rauhen-frauenfeindlichen-Welt
fort!
Wie kann ich mich am besten sooo klein machen,
daß mich keiner mehr sieht und wahrnimmt,
und alle nur noch auf mir herumtrampeln?
Na, später mehr.
Ehe bei FEMINISSIMA, der heute französische Kaffee, ja, wir fanden ihn in einer wirklich angenehmen Umgebung, verraten aber nicht wo,
in der Nähe des Winterfeldtplatzes, in Schöneberg.
Die Tauben sind morgens nie da, nein.
Erst nachmittags.
Seitdem sie wissen, dass hinter dem Anflug eines Balkons wieder wer lebt,
und sie zum Kaffee Kaffeekrümeln kriegen –
haben sie die Angewohnheit abgelegt,
diesen Anflug eines Balkons vollzukacken…
See you!
Oh, bitte, Verzeihung, Entschuldigen-Sie,
wenn ich sie vielleicht gerade ausnahmsweise einmal würde bitten dürfen –
vergesst es!
„KLAUS! Bis 12 Uhr Mittag sind die verdammente leeren Flaschen in den Container gebracht. Comprendes?
Sonst kannste Dir Dein dämliches Computer-Spiel abschminken,
weil ich den Strom abstelle!
Das Kabel-rausziehe.
Den PC aus dem Fenster und so…
hihihi…