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REPORT MAINZ (SWR) im letzten Jahr die No 1 der politischen Fernseh-Magazine.
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PRESSEINFORMATIONEN:
REPORT MAINZ:
REPORT Mainz erneut erfolgreichstes Politikmagazin im deutschen Fernsehen
3,56 Millionen Zuschauer sahen durchschnittlich das ARD-Magazin
Mainz – „REPORT Mainz“ war im zurückliegenden Jahr 2002 das erfolgreichste Politikmagazin im deutschen Fernsehen. Die vom SWR produzierte Sendung erreichte durchschnittlich 3,56 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 11,6%. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen das ZDF-Magazin „Frontal 21“ mit 3,34 Millionen Zuschauern (11,2 % MA) und „Panorama“ vom NDR mit 3,24 Millionen Zuschauern (11,6 % MA).
Damit ist „REPORT Mainz“ zum zweiten Mal in Folge das bestgenutzte Politikmagazin in der deutschen Fernsehlandschaft. 2001 erreichte das Magazin des Südwestrundfunks 3,55 Millionen Zuschauer bei 11,6% Marktanteil.
SWR-Chefredakteur Bernhard Nellessen, designierter Fernsehdirektor, sieht im erneuten Erfolg von „REPORT Mainz“ die Bestätigung dafür, dass das Credo der Sendung – politische Unabhängigkeit, investigativer Journalismus und handwerkliche Seriosität – beim Zuschauer ankommt. „Uns freut der Erfolg vor allem auch deshalb, weil sich durch Jauchs Millionenspiel die Konkurrenzsituation verschärft hat. Gleichzeitig sollte man die Quote nicht überbewerten. Mindestens ebenso wichtig ist für mich der journalistische Ertrag unserer Arbeit, d.h. Missstände aufzudecken sowie pointierte Analysen zu politischen Fragen unserer Zeit zu präsentieren“, ergänzt Fritz Frey, Redaktionsleiter von „REPORT Mainz“ und Fernseh-Inlandschef.
„REPORT Mainz“ hat im Jahr der Bundestagswahl intensiv die Fragen des Wahlkampfes behandelt und die Strategien der Parteien kritisch durchleuchtet. Darüber hinaus wurden unter anderem folgende Akzente gesetzt: Zu Jahresbeginn erregte ein Bericht über einen Reporter im Selbstversuch Aufsehen, der bei Minustemperaturen drei Tage und zwei Nächte in Berlin als Obdachloser zubrachte. Bei der Aufdeckung der so genannten V-Mann-Affäre hat „REPORT Mainz“ entscheidend mitgewirkt. So wurde unmittelbar vor Eröffnung des NPD-Verbotsverfahrens der V-Mann des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes Wolfgang Frenz exklusiv interviewt.
Vor einem drohenden Ärztemangel in Deutschland warnte das ARD-Magazin am 25.2.2002. Die Recherche mündete überdies in einen 30-minütigen Film, der im Oktober 2002 den Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes erhielt.
Das Thema „Pädophile Priester“ war Gegenstand von sensiblen Gesprächen mit Tätern und Opfern. Überdies sprach sich Karl Kardinal Lehmann im „REPORT“-Gespräch für einen neuen Kurs der Kirche im Umgang mit pädophilen Priestern aus.
Auf die Verharmlosung der Gefahren von Cannabis insbesondere für jugendliche Konsumenten wies das Magazin Ende des Jahres hin und löste so eine intensive Debatte aus, die sich unter anderem im Online-Forum der Sendung niederschlug.
Quelle: SWR-online-Presse-Mitteilungen