Tenerife, 11 Uhr 16, Guten Morgen…
SIE ist die erste Frau im Auswärtigen, und mit 40 Jahren, sie wird jetzt noch im Dezember 41 Jahre alt, eine der juegsten deutschen Bundesministerinnen ever.
Von der Partei-Arbeit gleich in eines der ehemals angesehensten, im Sinne von gewichtigsten! Ressorts! Immerhin, wie Baerbock ihren Toechtern ihre neue Arbeit erklärte, vertritt sie Deutschland in der Welt. Mit anderen Worten, sie ist das Gesicht of Germany in der internationalen politischen Welt. Eigentlich super. Endlich. Ueberfällig und so. Besonders deutlich wurde es beim gleich ersten Gruppenfoto mit den anderen Ministern des Äußeren – alles wirklich alte Männer, und das ist nicht stylish-rassistisch or whatever gemeint. Nein, sie sind einfach alt – und in ihren dunklen Anzuegen erinnern sie mehr an Sargtraeger denn Staatsvertreter ihrer jeweiligen Länder. Sie sind – ausser dem amtierenden russischen, – der nicht auf dem Foto war, unbedeutende Aussenminister: denn kein Name ist wirklich geläufig, to be true. In der Mitte dann also – im klassischen Dunkelblau, Hosenanzug, macht sich gut, die junge, frische Frau, die alle auch wie um Kopfeslänge überragt….
Sie tritt vors Mikrophon, geübt, sagt irgendwas.. mit ihrer seltsam unmelodioesen Stimme, aber immer laut, und du hast es schon wieder vergesen. Aber gestern, als sie 2 russische Diplomaten vor den Kameras zu Personas non gratas, also zu unerwünschten Personen erklärte, weil aus ihren Reihen oder from Russia itself, auf deutschem Boden Staats-Terrorismus begangen worden sei – ja, das war klar und unverblümt…..
Zu direkt? Fehlte nicht etwas? War es die Diplomatie? Jenes Drumherum-Parlieren ….um einen ungeheuren Vorgang, wie den Auftragsmord an einem ehemaligen tschetschenischen Kämpfer am hellichten Tag im Kleinen Tierpark mitten in Berlin – ja, ein Auftragsmord, so urteilte gestern das Berliner Kammergericht, das den Täter lebenslang hinter Gefängnismauern schickte…
und trotzdem – waere für das deutsche Fernsehen – oder war Baerbocks lapidares statement gekürzt..? , ein wenig Garnitur, ein wenig Lametta des Abfederns ..nicht …..angebracht gewesen?
Nun ja.. Wir werden sehen, wie es weitergeht..
Und dann – Auftritt Scholz – der Man mit der ausgeleierten Aktentasche. Das sagt eigentlich alles. Der Master des No-Charisma.
Blutleer. Langweilte er mit dem Runterbeten des Koalitionsvertrages.
Die nun-Opposition, wenngleich mit viel zu lauter Stimme – beklagte denn auch die fehlende Begeisterung… für das neue Amt… des ja so ersehnten Amtes des Dauer-Berufs-Politikers Scholz, SPD .
Entonces, daher – geben wir der blutjungen – frischen – deutschen Aussenministerin – eine Chance….nach dem verpatzten Wahlkampf…. Oder..?? Aber ihr etwas mehr Feingefühl zu wünschen, darf ja erlaubt sein….