..Der Einleiungssatz bezieht sich
auf den Text von vorhin,
eine Stufe tiefer…:
Natürlich ist auch der Medizin selbst
nicht kritiklos zu trauen.
Ihre „Glaubenssätze“,
ihre „Beliefs“,
sind ebenso verankert,
wie jene von NLP ..Hypnose…
Autogenem Training,
nur noch schädlicher,
möglicherweise.
Das in Deutschland vergriffene und
nicht wieder aufgelegte Sachbuch:
(sicher kein Zufall…!)
DAS BRUSTBUCH,
der amerikanischen Krebs-Spezialistin
Dr. Susan M. Love
vom Ende des letzten Jahrhunderts,
klärte nicht nur über die Schäden und Folgen und die Fragwürdigkeit
(für den Überlebens-Benefit)
von Chemos und Bestrahlung auf,
sondern setzt sich auch
mit der Bedeutung der Lymphknoten auseinander.
Susan M. Love
(** in ihrem „DAS HORMONBUCH“ /S.Fischer/
hat Dr. Love auch mit dem Aberglauben-Benefit
der Hormongaben aufgeräumt..!)
belegt in dem Sachbuch auch
den durchaus berechtigten Zweifel an Studien:
Wenn falsche Studien
von anderen abgeschrieben werden,
und sich damit das FALSCHE
als angeblich wissenschaftlich bewiesene Tatsache
fortsetzt…
und festsetzt.
Zwei Merkmale, so Dr. Love:
Und möglicherweise ist auch dieser Sachstand heute veraltet,
vielleicht aber ganz und gar nicht:
„KEIN LYMPHKNOTENBEFALL,
etwa bei BRUSTKREBS,
darum geht es u.a. in dem Sachbuch,
als Schwerpunkt,
bedeutet,
der Krebs ist noch nicht weitergewandert.
Und warum soll man dann
„gesunde Lymphknoten“
entfernen?
Und gesunde Lymphknoten deuten zugleich daraufhin,
„dass es sich um eine harmlosere Art
des Brustkrebs handelt…?“
Love geht viel weiter:
„Ohne Metastasen kein Brustkrebs!“
Sondern Vorstufen,
gefährlicherweise durch auch durchaus
nicht gesicherte Mammographien „entdeckt.
Warum soll man einen VERDACHT…
operativ entfernen???“
Und bestrahlen?
Und mit Bestrahlung boosten,
die die Lunge zerstören..?
(Darüber hat sich GERMAINE GREER
ausgiebig und anklagend in
DIE GANZE FRAU
ausgelassen – :
Die sinnlose und überflüssige Verstümmelung
von Hunderttausenden von Frauen, weltweit..).
Zweitens stellt Dr. Susan M. Love fest:
Ein nach einer Lymphknoten-Entfernung entstandenes LYMPH-ÖDEM
gilt nach internationalen Standards
als ärztlicher KUNSTFEHLER.
Die CHARITÉ in Berlin
war vor knapp mehr als 10 Jahren die erste und wohl
auch einzige deutsche Klinik,
die die schonende OP-Methode des SENTINEL-Lymphknoten-Tests anwandte:
Ist der erste Lymphknoten gesund,
bleibt auch der Rest erhalten.
Da kaum davon auszugehen sei,
dass eine Krebs-Zelle „einen Lymphknoten überspringt.“
Doch landauf-landab wurden
und werden Frauen hierzulande
weiterhin auch gesunde Lymphknoten entfernt,
und damit das Überleben von Tausenden von Lymphödem-Behandlungs-Masseuren gesichert,
die Krankenkassen müssen dafür zahlen,
die Ärzte blieben und bleiben unbelangt.
Schonendere OP-Methoden für Frauen..?
Offenbar kein Thema.
So lange ja auch die Kliniken an diesen OPs
gutes Geld verdienen…
JETZT, anno 2009 !
scheint sich etwas zu tun…:
Und zwar noch weitaus..
tiefreichender …
als je „angedacht“…???
Oder …geheimgehalten…?
„SINNLOSER KAHLSCHLAG“ –
überschreibt der aktuelle SPIEGEL,
und zwar ohne Fragezeichen hinter der Überschrift,
das bisherige Geschehen:
„Noch immer werden bei vielen Krebspatienten Dutzende Lymphknosten entfernt,
eine Form der Verstümmelung,
die den Patienten KEINERLEI NUTZEN bringt.“
Zitat SPIEGEL,
Ausgabe dieser Woche:
– (und damit werden Dr. Susan Loves Ausführungen
von vor weit über 10 Jahren bestätigt):
„Bei Krebsoperationen entfernen sie (die Tumor-Operateure)
nicht nur die Primärgeschwulst,
sondern alle Lymphknoten,
die im Abflussgebiet des Tumors liegen.
So hoffen sie die Heilungschancen ihrer Patienten zu erhöhen….
Unters Messer geraten dabei nicht nur vergrößerte Lymphstationen,
in denen sich der Krebs offenbar schon eingenistet hat.
Fast immer werden auch unverdächtige Knoten gleich mitbeseitigt –
um dem Tumor mögliche Brückenköpfe zu nehmen,
über die er bis zu den anderen Organen im Körper vordringen kann.
Für die Gründlichkeit der Ärzte
zahlen die Patienten oft einen hohen Preis.
Je nachdem wo und wie rigoros
die Operateure in den Abflussgebieten der Lymphe herumschneiden,
leiden sie unter
Taubheitsgefühlen,
Bewegungseinschränkungen,
Nervenschäden,
Impotenz oder Inkontinenz.
Trotzdem ist das Paradigma der radikalen Krebsoperation
im ganzen 20. Jahrhundert nur gelegentlich hinterfragt worden“ (Zitatende)
…..
zitiert der SPIEGEL nun den Biometriker und Epidemiologen
beim Münchner Tumorregister (TRM),
Dieter Hölzel.
Jetzt aber,
so fährt der SPIEGEL fort:
„..streuen Hölzel und sein Team
erhebliche Zweifel
am Sinn der Kahlschlagtherapie.“
Die Münchner Wissenschaftler haben Daten des TRM
sowie bereits publizierte internationale Studien
mit Nachbeobachtungszentren
von bis zu 30 JAHREN
ausgewertet.
Das Ergebnis erschreckend:
Ob und wie viele Lymphknoten
ausgeräumt worden sind,
wirkt sich nicht im Geringsten
auf die Überlebenszeit der Patienten aus!
Der SPIEGEL wörtlich:
„Die Einsicht gilt für die verschiedensten soliden Tumoren:
Vom malignen Melanom
über das Brust- und Magenkarzinom
bis zum Prostata-, Dickdarm- und Enddarmkrebs.“
Und, so erfährst du weiter:
‚ Bei einer häufigen Form von Lungenkrebs etwa
fanden US-Mediziner aus Jersey und Rhode Island heraus,
dass es keinerlei Vorteil verspricht,
wenn die Chirurgen zusammen mit dem bösartigen Primärherd
die umliegenden Lymphknoten entfernen:
Die Patienten leben dadurch nicht länger‘.
Ähnliches haben britische Forscher
kürzlich bei Kranken mit Gebärmutterkrebs festgestellt,
fährt der SPIEGEL-Bericht fort:
„Es gibt keine einzige wirklich gute Studie,
die zeigt,
dass die Entfernung der Lymphknoten
den Patienten nützt“,
resümiert, laut SPIEGEL,
der TRM-Wissenschaftler Hölzel.
Auch MEDICAL TRIBUNE stellt fest:
„Generationen von Karzinompatienten
haben selbst-verstümmelnde Eingriffe erduldet,
in der irrigen Hoffnung,
damit ein Stückchen Lebenszeit zu retten!“
Und da fragt man sich…
und der SPIEGEL fragt es auch:
Ja, wie ist es denn bloß möglich,
dass Ärzte so hartnäckig
an einer Methode festhalten,
für deren Nutzen jeder Beweis fehlt???
Die Antwort kippt dich aus den Latschen,
aber bestätigt heftigsten Verdacht…:
„Die Münchner Forscher glauben,
den Grund zu kennen:
Die Mediziner hätten sich ein falsches Bild …
davon gemacht,
wie sich ein Krebs im Körper ausbreitet…!'“….
Die Zukunft für ..zumindest deutsche Krebspatienten sieht düster aus:
„Wann das über 100jährige Dogma fällt…
(Lymphknoten als Krebs-Transporteuren)
ist ungewiss“ –
zitiert der SPIEGEL zum Ende seines Artikels
noch einmal den Wissenschaftler Hölzel:
„Das kann noch lange dauern.
…Die Vertreter einiger Fachrichtungen…
erreicht die Thematik..
schlichtweg nicht…!“
Oft ist es ja so,
dass der Primärtumor längst gestreut hat,
ehe er selbst ausfindig gemacht wird.
„Die Unterschiede in den Gendefektmustern sind so groß,
dass sich nicht erkennen lässt,
welches Krebsnest im Körper von welchem anderen abstammt“,
erläutert Christoph Klein,
Tumorbiologe an der Universitätsklinik Regensburg (im zitierten SPIEGEL-Artikel).
TRM-Wissenschaftler Hölzel ist überzeugt,
so der SPIEGEL,
dass die Lymphknoten Sackgassen der Tumorentwicklung darstellen,
und keine ‚Sprungbretter‘ …
für die weitere Ausbreitung im Körper.
„Das Tumorwachstum in den Lymphknoten ist bisher bei keinem Karzinom
als Ursache für Fernmetastasen belegt worden –
die Primärherde streuen überall hin,
auch in die Lymphknoten.
Aber von dort geht es nicht weiter.“
FEMINISSIMA fragt einmal in das www hinein:
Warum dann eigentlich den Primärtumor entfernen..???
Er selbst tut möglicherweise gar nichts..?
Dann könnte so manche Brust erhalten bleiben…???
Und mal weiter gedacht…
Es gibt viele, sehr sehr sehr viele Gedanken dazu.
Aber offenbar nicht dort,
wo sie stattfinden sollten.
Aber ein besonderer Gedanke glüht gerade hoch:
*****Lymphknoten-Entfernt-Opfer
sollten sich zu einer Sammelklage
zusammentun…….!!*****