KEINE AUSKUNFT: Zugunglück von Berlin-Karow/4/09

Die Chronologie des Vertuschens. Reihenfolge der FEMINISSIMA-Anmerkungen/Beobachtungen von der live-Site: Anmerkung No. 6 eine Analyse der JUNGEN WELT vom 24. 4. – „AUSKUNFT VERWEIGERT!“
17.4. ….Das Zugunglück ganz in der Nähe – Haarscharf vorbei an der Katastrophe…13 Uhr 55
Was sich
hinter der Meldung weiter unten alles verbirgt…!

Das Ungeheuerliche
erfährst du immer erst
durch einen Unfall.
Und oft ist es eine tödliche Katastrophe.
Eigentlich sollte man davon ausgehen können,
dass ein Güterzug mit „Gefahrgut“
besonders geschützt sei…

Und damit auch das Leben der Bürger…,
die Umwelt…

2.026.577.
heute: 1.390 – hallo!

Berlin, 12 : 00 /12 Uhr 40 –
…sicher kommt da noch was nach…

Da einer der Zugführer
angeblich unverletzt geblieben ist,
angeblich der des Güterzuges,
mußte er doch wissen,
ob sein Güterzug stand oder fuhr.
Waren beide Züge
auf ein und demselben Gleis unterwegs???

Es passierte gestern Abend.
Es war noch nicht lange dunkel.
Einer dieser unwirklich klaren
und zugleich duftigen Frühlingstage..
war zu Ende gegangen:

Und da geschah es.
Der Knall
und das Knirschen des Aufpralls,
auch die Schreie?
müssen in der ländlichen Ebene
kilometerweit zu hören gewesen sein:

Ein Regionalzug und
ein Güterzug mit Flüssiggas…
stießen zusammen…
Wie genau,
ist auch der Agenturmeldung nicht zu entnehmen.

Offenbar frontal.

Es folgt die AGENTURMELDUNG.
Anmerkungen in Klammern
von FEMINISSIMA.
Und die optische Text-Gestaltung.

Bei einer Kollision
(extrem schwammiger Begriff.
Er gibt keinerlei genauere Auskunft
über die Art und Weise
eines Zusammenpralls…,
ein geradezu klassisch nichtssagendes Wort aus der
emotionslosen Nachrichtensprache…
die der Sprache hohnlächelt…).
eines Regionalexpress mit einem Güterzug
sind in der Nacht zum Freitag
(also zu heute..!)
24 Menschen verletzt worden,
darunter fünf von ihnen schwer.

Das Zugunglück ereignete sich nach Angaben der Feuerwehr
in der Nähe des S-Bahnhofs Berlin-Karow.

Ein Regionalexpress war gegen 22.18 Uhr
am S-Bahnhof Karow
auf einen Güterzug aufgeprallt,
der Gefahrgut (WELCHES…???)
geladen hatte.

Eine Bahnsprecherin sagte,
zum Glück seien 23 der 24 Kesselwagen
mit FLÜSSIGGAS (!)
unbeschädigt geblieben,
und auch der letzte Wagen
sei nicht leck geschlagen.

Doch entgleisten bei dem Personenzug
der Triebwagen und der erste Waggon.
Der Lokführer wurde den Angaben zufolge
in seiner Führerkabine eingeklemmt
und musste von der Feuerwehr gerettet werden.
Neben ihm wurden elf weitere Verletzte
ins Krankenhaus gebracht,
wie ein Feuerwehrsprecher sagte.

Alle 24 Menschen in dem Personenzug,
der aus Schwedt kam,
mussten nach Angaben der Bahn
vor Ort medizinisch versorgt werden.
(Gestern in der Stille des Abends
in der Ferne das Echo von Blaulichtern..!).

Besonders schwere Verletzungen
trug nach Angaben der Bahn-Sprecherin
der Triebwagenführer davon.

Der Unfall ereignete sich laut Feuerwehr
500 Meter nördlich des S-Bahnhofs Karow
im Nordosten der Hauptstadt.

(Gehört zum Stadtteil Berlin-Weißensee…)…

Die Feuerwehr war bis 01.30 Uhr
mit insgesamt 147 Leuten im Einsatz.

(Lies bitte nicht einfach so..
über diesen Satz hinweg.
Stell dir optisch vor,
was da los war!!).

Die Unglücksursache untersucht die Bahn noch.
So ist laut Sprecherin auch nicht klar,
ob der Güterzug stand oder fuhr.
Dem Lokführer des Gefahrguttransports
passierte nach ihren Angaben nichts.

(Also,
wieso weiß man dann
bis heute
nichts GENAUERES..??!!).

Die Strecke von Berlin nach Stralsund
wurde zwischen Bernau und Gesundbrunnen
für den Regional- und Fernverkehr gesperrt.
(GESUNDBRUNNEN IST EIN ZIEMLICH GROSSER BAHNHOF…Anm. FEMINISSIMA).

Die Aufräumarbeiten waren am Vormittag
noch in vollem Gange.
Ein 150-Tonnen-Krahn
sollte die entgleisten Wagen
von der Unfallstelle bergen.

Der S-Bahn-Verkehr,
der laut Bahn ebenfalls zeitweilig unterbrochen wurde,
lief am Morgen wieder regulär.

Die Bahn hoffte,
dass am Nachmittag
auch der Zugverkehr
wieder freigegeben werden kann.

Info-Quelle:/focus-online/gxb/AP

Anmerkungen von Feminissima…

———–
Anmerkung No. 2 oder..?
17.4. In den 14 Uhr ARD-Nachrichten werden Feminissimas Gedanken …und Fragen…14 Uhr 10 –
ja, auch so….:

„Haarscharf an der Katastrophe vorbei“.
Leicht brennbares Flüssiggas.

„Rätselhaft,
warum beide Züge auf EINEM Gleis….“

Die Polizei ermittelt jetzt.

————————

18.4. Anmerkung Nr. 3 zum Zugunglück gestern Abend vor Berlin:feminissima-night

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gestern: 2.748
heute: 700 – willkommen!

Bei genauerem Durchlesen
der Agenturmeldung
von gestern mittag,
2 Textstufen tiefer,
fällt dir eine weitere,
allerdings signifikante Ungenauigkeit auf.
Von der du nicht weißt,
ist sie beabsichtigt
oder lediglich eine Nachlässigkeit;
ein Mangel an Können
oder auch Scharfsinn:

Der oder die VerfasserIn der Meldung von AP,
übernommen von focus-online,
kurz vor 12 Uhr gestern mittag,
schien sich nicht
für das WICHTIGSTE zu interessieren:
WIE sind die Züge kollidiert:
Frontal,
also aus zwei Richtungen aufeinander zu-rasend.
Oder war es ein Auffahrunfall.
So dass davon auszugehen war,
dass ein Zug auf den Gleisen STAND,
die für einen anderen Zug..
den Regional-Express,
gerade zu diesem Zeitpunkt
bestimmt waren.

Entsprechend
interessiert sich der Nachrichtentext
einer relevanten Presse-Agentur auch nicht
für den nächsten,
genauso wichtigen Punkt,
der mit dem von zuvor untrennbar verknüpft ist:
dafür,
WIE das Unglück hatte passieren können.
Soll heißen,
WIESO die beiden Züge sich
auf ein und demselben Gleis touchierten.

Wenn man die Meldung mehrfach durchliest,
wird einem klar,
dass es ein Auffahrunfall war:

Dies kann man
aus den Statements der Bahnsprecherin
schließen,
die davon spricht,
dass der „letzte Kesselwagen“
nicht explodiert ist.

Unausgesprochen bleibt:
„trotz des Aufpralls“.

Auch dass der Lokführer des
heranbrausenden Regional-Expresses
schwer verletzt ist,
und die Lok,
als auch der erste Waggon
mit Passagieren,
aus den Gleisen springt,
ergibt die Schlußfolgerung,
dass der Regionalexpress
auf einen offenbar…stehenden…
Güterzug aufgefahren ist,
mit Gefahrengut…
leicht brennbarem Flüssiggas.

Und nun wird es noch merkwürdiger,
einmal davon ganz abgesehen,
daß dies weder dem ARD-Reporter
noch jenem vom ZDF aufgefallen ist,
im Gegenteil,
eine der Meldungen,
ZDF?
vertiefte gar die Unlogik:

„Der Lokführer vom Regionalexpress Stralsund-Berlin
sei noch nicht vernehmungsfähig,
schwer verletzt“ –

JEDOCH der Lokführer des Güterzuges war UNVERLETZT.
WARUM wurde der nicht befragt?

An diesem Punkt spätestens wird klar,
was feminissima
von der ersten Sekunde an gedacht hatte:

Hier wird in großem Stil
ein gigantischer Skandal vertuscht.
Oder gar noch viel viel mehr.
Und als ob die ARD und das ZDF
an dieser Vertuschung sogar mitwirkten.
Oder sind die Reporter wirklich so,
pardon…dämlich…?

Der eine Beitrag,
der so unverändert jede Stunde in den Nachrichten ausgestrahlt wurde,
legt den Schwerpunkt auf die Aussage:
„Oh je, was hätte hier passieren können,
wenn der lange Güterzug voller Flüssiggas…
explodiert wäre…“

und der andere,
als sei dies gottgewollt,
die Ursachen des Unglücks seien noch unbekannt.

Ja, Moment,
das nehme ich doch nicht einfach hin?

Weil es sowieso eine Lüge ist.

Eine dieser politischen „für-dumm-Verkauf-Lügen“,
mit denen wir tagtäglich konfrontiert
und abgespeist werden,
weil hierzulande der investigative Journalismus ausgestorben ist…?

Oder erst „beginnt“,
wenn wenigstens…
Tote….
zu vermelden ..
sind…?
Verletzte sind bereits zu unbedeutend geworden?

Wenn es stimmt,
dass die Bahn bis gestern Mittag
angeblich nicht wußte,
wie der Güterzug dorthin gekommen ist,
und wieso
der Regional-Express auffahren konnte,
also der Güterzug auf offener Strecke STAND,
kurz vor Berlin- Karow,

dann muß es eine Lüge sein.

Am verdächtigsten dabei,
dass der unverletzte Lokführer
angeblich..muß man ja sagen,
nicht vernommen worden ist.

Das Ende eines Beitrags
aus dem ör-Fernsehen
mit den Worten:

„Jetzt ermittelt die Bundespolizei!“
.. ist ja wohl dürftig.
Ein Armutszeugnis deutscher TV-News-Berichterstattung.

So ungeheuer ärgerlich,
weil man uns alle für dumm verkauft.
Und wohl noch denkt,
wir merken es eh nicht.

Vielleicht war es ein Terror-Anschlag?
Oder der Lokführer des gefährlichen Güterzuges war auf offener Strecke…
eingeschlafen?
War sturzbetrunken?
Wir haben ein ANRECHT auf die Wahrheit.

————————–

18.4. – Gewiß bleibt die Ungewißheit: – Anmerkung No. 4 zum ZugUnfall bei Berlin vom 16.4.12 Uhr/ 13 Uhr 15 –
Samstagmittag in Berlin.
Willkommen!

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gestern: 2.748
heute: 2.705 – Guten Tag!

Das Wetter heute erstmals wieder trübe..
passend zur „Studie“…:

Im Nordosten lebe es sich ungesünder,

(rbb Berlin & all die Pilawa-Shows aus Hamburg??
& das „Riverboat“:
Spitzensatz
schmerzhafter,
kaum noch überbietbarer
ör-Banalität!)

..

nicht nur das:

..fänden sich auch die meisten Schuldner.
Na bitte!

ja –
gewiß ist nur das Widersprüchliche.

Genauer,
jeder scheint zu schreiben,
was er gerade irgendwo aufgeschnappt hat.

Neben dem Zugunglück
offenbart sich auch ein Unglück
(in) der Berichterstattung.

So dass sich der nächtliche Verdacht
auch bei Tageslicht
nicht als überdramatisiert erweist.

Im Gegenteil:

Aus 24 Verletzten
sind über Nacht
„nur 12 Verletzte“
geworden.
(„Die Zahl der Verletzten
wurde von der Bahn nach unten korrigiert“..)

Zwischendrin
war auch mal von 36 Verletzten die Rede gewesen,
in den TV-Nachrichten:

Hatte man die 12 hinzu-addiert,
statt abgezogen..?
Und –
wurden zunächst
die Verletzungen des Lokführers
vom auffahrenden Regional-Express aus Schwedt
als so schwer bezeichnet,
dass er nicht vernehmungsfähig sei,
wurde genau dies offenbar gestern im rbb-inforadio
bereits vonn einem „Bahnsprecher“ wieder …dementiert.
Wie auch „alle“
eigentlich nur „leicht-verletzt“ und
nach dem Unfall „ansprechbar“ gewesen seien.
Nur den Lokführer hatte es angeblich allein
schlimmer getroffen.
Weil der ja vorne im Triebwagen saß.
Der mit der Nase auf den Güterzug stieß,
der dort nicht hingehörte.
Demnach also.. hatte der Lokführer
doch vernommen werden können??
Denn jetzt steht fest,
so der Bahnsprecher,
dass den Lokführer des doppelstöckigen Regional-Express
„keine Schuld „
am Auffahr-Unfall trifft.

Das Signal habe auf Grün gestanden.
Ach so.
Jetzt
„müssten die Ermittlungen ausgedehnt werden“,
auf die Bereiche Stellwerk
und Signaltechnik.

Interessant:
Noch immer
nirgends ein Sterbenswörtchen
über den Lokführer
des Güterzugs,
der eine tödliche Fracht transportierte:
24 Kesselwagen mit leicht brennbarem Flüssiggas.

Niemand von uns weiß,
wer der Mann ist,
wie alt er ist,
woher er kommt,
wohin das Gefahrengut
transportiert werden sollte,
vermutlich kam es aus Schwedt..

Und vor allem,
warum der Güterzug so langsam fuhr.
Und – ja, warum er ausgerechnet dort FAST stand…

Die Meldung,
die am schlüssigsten klingt,
gemeint ist „am ehrlichsten“,
ist die vom Direktorium der Bundespolizei:

„Ermittlungsergebnisse
zur Unglücksursache
werden erst
für die
kommende Woche..
erwartet..!“

Bis dahin kannst du noch
perfekter
vertuschen.
Und Spuren verwusch’n.

/>———————20.4. Das Zugunglück in der Nähe – Anmerkung No. 5 – 13 Uhr 40/ 14 Uhr in Berlin.

2.038.271.
heute: 1.120 – willkommen!

Kurzgefasst:

Am
weekend
schwirrten feminissimas aus:
alle Berliner Blätter zu erstehen,
durchgeraschelt,
die „Beinah-Katastrophe“ bei Karow-Berlin
wurde noch einmal,
nein, erstmals!
echte Zeitungen brauchen ja
bekanntlich ein bis zwei Tage länger,
das könnte einen Recherche-Vorteil
bedeuten,
jener zeitliche Nachteil,
gegenüber Internet, zum Beispiel.

Aber nein, im Gegenteil.

Noch einmal wurde
in erster Linie
ein Voyeurismus befriedigt,
der den Lesern unterstellt wird.
Fette Fotos.
Und immer suggestive Sätze, wie:

„Gerade noch einmal Glück gehabt..“

„Wenn der Kesselwagen leck-geschlagen wäre..!“

„Mindestens aber 24 Verletzte,
davon der Lokführer am schwersten verletzt“ – !

Ja, Pech, nicht?
dass es zu keiner
echten Katastrophe gekommen ist!
So muß die Sensationslüsternheit
auf andere Weise
am Köcheln gehalten werden!

Du erfährst noch einmal,
was du schon weißt,
dass Flüssigas,
leicht entflammbar…
in 24 (!) Kesselwagen transportiert worden ist.
Du erfährst,
und das ist eine bedeutsame..
konkrete News,
so sie stimmt…,
dass der Wagen
direkt hinter dem Triebwagen
des Personenzuges
leer war,
kein einziger Passagier saß dort,

„sonst hätte es sicher Tote gegeben…!“

Du nickst,
wenn die „Helden von Karow“
dank ihres Einsatzes..
gefeiert werden,
die Feuerwehren, die Helfer,
in den Boulevard-Blättern von Berlin.

Du liest dies alles,

ist ja gut und richtig,
auch dass die Arbeit gewürdigt wird!

Die schnelle Hilfe.

Jedoch :

Vergebens suchst du… nach….:

Nicht einmal im Ansatz
lässt sich die Frage der Fragen finden,

WIESO
konnte der Abend-Regionalzug aus Schwedt nach Berlin
kurz nach 22 Uhr
am Donnerstagabend,
16. April 2009,
auf einen Güterzug auffahren?
Der dort offensichtlich nicht hätte sein sollen..

Mit 60 km/h
sei der Regional-Express
in den Güterwagen „gerast“.

Wäre er gerast,
und gar mit über 100 km/h,

hätten wir zumindest herausgefunden,
ob die Kesselwagen tatsächlich „unzerstörbar“ sind,
wie in einem der diversen Texte
jemand, der dies,
angeblich,
weiß,
zitiert wurde.

Keine Fragen also
in den Zeitungstexten:
„Wie konnte das geschehen?“
Nein, nichts.
Lediglich die Bemühung
to push up
the accident,
der keine Toten ..
gefordert hatte.

Ganz so,
als sei es das Selbstverständlichste der Welt,
dass zwei Züge auf ein und derselben Gleis-Strecke ….
sich zeitgleich…
„befinden“ und touchieren.

Auch keine Frage nach der Herkunft
und dem Ziel
der gefährlichen Bahnfracht.

Letztlich –
Texte für den Müll.
Um den Fisch drin einzuwickeln.

Nun sind wir gespannt darauf,
was die
„Ermittlungen der Bundespolizei“
ergeben.

————————–
24.4. Anmerkung No. 6 zum Zugunglück bei Karow am Donnerstag letzter Woche…gerade noch 23 Uhr -….
und jetzt…
klitzekurz..Sekunden bis Mitternacht…:

Die Anmerkung No.5 am 20. 4.,
gerade einmal 8 live-Text-Stufen tiefer.

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gestern: 1.500
heute: 1.981 – willkomme.n..!

Es gibt
ja keine Zufälle!

In der überraschend hellsonnigen
(Sonnenbrille vergessen!
Frische des Morgens
die bereits
ungemein quirlig-lebendige
Danziger Straße runtergeeilt,
in Richtung U2,
links und rechts wurden die Tischlein
und Stühlchen
auch für die allerkleinsten Konsumenten
vor den Laden und Lädchen
mit Coffee to go,
aber auch to bleib..aufgebaut:

da prallte dein Auge
auf einen Zeitungsständer,
frisch aus dem Laden auf den pavement gerollt,
mit der linken Berliner Tageszeitung Junge WELT
im Blickzentrum.

Und was liest das Auge?!

Die Titel-Headline:

„AUSKUNFT VERWEIGERT“

..“Mit
seinen Untersuchungebehörden
behindert der Bund
die AUFKLÄRUNG VON BAHNUNFÄLLEN,
wie jüngst in Berlin-Karow.
..
Eisenbahnbundesamt NICHT MEHR ZUSTÄNDIG…“

Aha.
Also doch.
Wie vermutet.
Es soll nicht(s) bekannt werden.
WARUM es zu dem Unglück kam!

In launig-trockenem Stil
berichtet der jW Autor Rainer Balcerowiak
über seine ans Kafkaeske grenzenden
Recherche-Abprall-Erfahrungen.

Ein Satz soll im Original zitiert werden:
Nein, zwei Sätze –

„Eine ‚unabhängige‘ und ‚umfassende‘ Untersuchung
stellt man sich gemeinhin anders vor.
Außerdem fällt es schwer zu glauben,
dass dieses Paradebeispiel
für behördliche Intransparenz

..nicht einen bestimmten Zweck erfüllen soll.“

Wenn nicht alles täuscht,
ist die junge Welt
die einzige Berliner Tageszeitung
die sich echt
genauso „wundert“,
wie Feminissima online,
wieso sich keiner wundert…
dass die Unglücksursache dreist vertuscht wird.

Es ist ja nicht das erste Unglück dieser Art.

Es darf vermutet werden,
dass ärgste Sicherheitsmängel
bedeckt..zugedeckt….
bleiben sollen…?

Wir werden weiter sehen,
was sich so tut..

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