bis gerade noch live-text, durchaus zu lang..geworden, zuletzt…bitte sehr:
23. Nov, – ich und du – – du und ich – spontaner Sonntagstext über das „Sein an sich“…oder…???…oder was dich bewegt.
Auf die Frage,
warum FEMINISSIMA
die situative Szene an der Kasse,
wieder entfert hatte,
hat damit zu tun.
Auch wenn es ein kurzer,
intensiver,
scharf-gestochen-situativer Text war…
Die Momentaufnahme..
von Bruchteilen von Sekunden.
Wie unter dem Brennglas.
Oder gerade deswegen.
Er (der klein-gedruckt-Text)
erschien nach ein paar Stunden
irgendwie.. zu „voyeuristisch“,
auch wenn er mit-leidend
und zugleich (verdeckt) gesellschaftskritisch war…
wie fast alles auf dieser Site.
Das kleine Mädchen,
sicher eine HARTZ-IV-Opfer-Kind….
Aber war es fair,
seine Verhärmtheit zu skizzieren,
und die eigenen „Tränen“ sinnlos und hoffnungslos…
darüber…
oder..?
Dabei sind es diese „Lebens-„Geschichten, stimmt,
die FEM-LeserInnen eigentlich „schätzen“…
Aber darum kann es nicht immer gehen…
du mußt selbst dazu stehen..
Wenn Texte mißverständlich erscheinen können…
an falscher Stelle fehlinterpretiert gar als „denunzierend“,
dann entfernen wir sie wieder…
Kaum hier gelöscht, bei GOOGLE gesaved aufgetaucht.
Kaum hatte FEM dies angemerkt,
ist er auch wieder verschwunden.
Anders als die meisten,
glauben wir ja nicht,
dass da nur Robotchen am Werke sind,
und wenn doch, dann mit Seel…
Den herausgenommenen Text setzen wir also wieder ein, in SHORT STORIES.
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Sonntagnachmittag:
…looks like snow..draußen,
frischem..,schneit es…?
Weiter unten, in „diesem“ Kästchen,
Variationen zum Thema:
„Lob“….!
Talmi oder Gold..?
…Loben oder gelobt werden…
Was ist dir lieber…?
Ein erstaunlich flotter Text..hihi…
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13 Uhr 20 in Ostberlin.
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gestern: 5.086
heute: 1.028 – willkommen…
Bitte nicht Erich Fried (geb.1921)
mit Erich Fromm (geb. 1900) verwechseln.
Fried ist Lyriker.
Fromm Psycho-Analytiker
und Sozialphilosoph,
sehr verkürzt zusammengenestelt, jetzt.
Gemeinsam ist beiden
das vielschichtige,
kritische politische Engagement.
Und wie formulieren wir heutzutage?
„Beide Juden?“
„Beide jüdisch?“
„Beide aus jüdischen Familien?
Oder – sagt man heutzutage:
„jüdisch-stämmig?“
so..wie:
„türkisch-stämmig..?“
Oder wie die sueddeutsche-online:
„in eine jüdische Familie hineingeboren“…?
(bezieht sich auf Erich Fried).
Sicher haben sie auch lange überlegt,
was heute politisch und ethisch korrekt ist,
wenn Deutsche diesbezüglich…
schreiben…
Ausschnittweise gestern Abend die COMEDIAN HARMONISTS noch einmal…gesehen,
gegen Ende des Films schon,..sehr ergreifend,
gut gespielt,
aber vielleicht doch zugleich zu pittoresk.
Somehow.
Die Holding, „Süddeutscher Verlag?“ „WIR“. Das „W“ dabei ganz verträumt gestaltet. Ja, stimmt, Ob du es für dich und auch über den merk-würdigen Satz, „Erich Fried war 1921 in eine jüdische Familie hineingeboren worden.“ http://www.sueddeutsche.de/kultur/735/349570/text/ Das ist ja, Doch momenti-dementi, Guten Morgen, Erich Fried ist auch an einem 22. November gestorben. Bis gleich – dann mehr. (Sowieso..!). ______________ Schmuck-Variationen zum Thema „LOB“…: Wie hätten Sie es denn gerne? Die üppige Ausgabe? Ach, und eine „echte..?!“ Erinnern wir uns: Es war ja erst im Oktober. Und wie diese so Gepriesenen denn Es ist schwer, sich zu bedanken, Denn eigentlich schreibst, Mit einem „LOB“… verlierst du doch deine Unbefangenheit, Aber wie sieht das erst im halböffentlichen Halböffentlich – Wertet dich das „Lob“ auf Jetzt mag man einwenden, Und schauen wir doch einmal in die vier Wände, Die Familien selbst… Gold oder Talmi? Echt oder Fälschung? Familien haben es drauf, Die Kritik bleibt unausgesprochen, Die noch galligere Version: Doch wieder auf den Teppich: Und es soll ja jetzt nur ein kleiner Anriß… „Geradesitzen, Löffel zum Munde führen, nicht den Mund zum Löffel, Aber die Mütter und Großmütter wollten ja auch GELOBT werden, Sie waren da ganz pragmatisch, indem sie kategorisch und resolut in die Runde fragten: HAT ES GESCHMECKT?“ Und keiner hätte sich getraut, nicht wenigstens ein JA! zu murmeln. Zufrieden räumten die Köchinnen dann den Tisch ab, hold on..kleine Pause..: Telefon. Mal ganz unter uns: Ein Lob kann eine Unverschämtheit bedeuten. Die können deine Arbeit doch gar nicht be-urteil-en? Das Eis ist dünn. Und wenn du dann jäh und unerwartet, sondern sich als eine spontane Resonanz geoutet hat, dann…merkst und spürst du…, was LOB denn wirklich sein kann! Und das Wort ist eigentlich als Wort falsch. Sondern, wenn das, was du machst oder fabriziert hast, etwas AUSLÖST…ausgelöst hat!!! Zum Beispiel FREUDE! „Eine Art von ‚wachgeworden-sein!“‚ Ja, das ist es. Es war jüngst eine RESONANZ auf FEMINISSIMA, Ein „Lob“, das keines war und erst recht keines sein wollte. Sondern der Ausruf: „So schnell hab ich ja noch nie gedacht… Oh…!!! Ein errötendes, spontanes, intuitives Danke! Auch wenn FEMINISSIMA eben nicht schreibt….wie man spricht…. Wichtig war jedoch die ICH-Resonanz des Gegenübers!! Hingegen: Vermeidung jedweder Form von Resonanz, „Wie hast du das denn gemacht?“ Aber macht..Euch nichts draus: Oft steckt dahinter bloß die Unfähigkeit, und es ist nicht wirklich Klassisches Beispiel für ein kaputtes Lob…: Du hast tage-und stundenlang… Wenn es denn soweit ist, „Wie hast du das denn gemacht?“ von einem Essen zu schwärmen, Ein innerfamiliäres Vernichtungslob…. !Ach…du gibst Zitrone statt Essig …an den Salat…? Es ist die verkappte Aussage von: usw.usw. Zugegeben, das sind harmlose Beispiele. Viel gemeiner wird es, Du stehst als Depp daneben. „Die ist schon fertig mit ihrer Doktorarbeit!“ Na gut, Loben wir den Sonntag |