Kempinski, Martha und andere/5/08

..wird fortlaufend..ergänzt../Mai 2008/ 4 Texte vom Mai aus der live-Site, bis heute.
3.5.

Auch der Gründer des heutigen KEMPINSKI-Hotel-Weltkonzerns liegt in Weißensee begraben.update 22 Uhr; 1.164.173.
heute: 4.117 – es folgt gleich ein Text.

______

update 18 Uhr 47: 1.163.336./heute: 3.280
nachher mehr..
update: 14:45 – 1.162.370./heute: 2.314

update: 13:13 Uhr in Berlin.
1.162.011.
heute: 1.955

1.161.706.
heute: 1.863.

Es entzieht sich jedem Verständnis,
warum der Neo-Nazismus
von Staatsseite her in diesem
Land so akzeptiert und geschützt wird!
Siehe Text über die rechtsextreme Gewalt in Hamburg.
Just scroll down!
Und die Presse-Schau über die Grabschändungen
im Jüdischen Friedhof Weißensee.

…denn die Gründer
des Weinhauses Kempinski
aus Breslau rüber nach Berlin gekommen,
gegen Ende des 19. Jahrhunderts,
es war eine jüdische polnische Familie.

Auch die Kempinskis und ihre Nachkommen..
wurden von den Nazis „entjudet“,
„arisiert“ so der Sprachbegriff aus der NS-Zeit bis heute.
Die einstigen „Arisierer“
ergriffen auch nach dem Krieg wieder Besitz
von KEMPINSKI.
In KEMPINSKI ist kein einziger Kempinski…

Der geraubte Name…
Nicht nur das.

Unverfroren und unverschämt
machte die Kempinski-Hotelgesellschaft AG
Werbung mit der
„über 100jährigen Tradition ‚ihrer Häuser!“

Betrug.
Etikettenschwindel.
Geschichtsklitterung.
Bis zu den nationalsozialstischen Räubern & Mördern
gehörte KEMPINSKI noch den Kempiniskis!
Den echten.
Ehe sie abgeben mußten,
um ihr Leben laufen,
und auch Mitglieder der Familie,
die „das nicht glauben“ wollten,
wurden im KZ ermordet.

Auch die NS-LUFTHANSA war ne Weile
an KEMPINSKI..beteiligt..
Heute steckt vor allem Geld des thailändischen Königshauses
in den pompösen Hotel-Palästen,
die sich eines Namens bedienen,
mit ihm Werbung machen,
der ihnen nicht gehört, nicht zusteht.
Der von den Nazis einfach „mit-übernommen“ wurde…damals..
weil die schwächelnde, „übernehmende“
hitlerfreundlichen ASCHINGER-Hotelgesellschaft
von dem guten Namen der KEMPINKIS profitierten,
ihrer Berühmtheit, ihrer grandiosen Konzepte..“Luxus für alle!“

….ehe dann alle „jüdischen Namen“ verboten wurden.

Aber per „Arisierungs-Vertrag“
war der Name Kempinski – kostenlos-
seinerzeit an die Aschingers „übertragen“ worden.

(Bundesarchiv Berlin).

Das heutige BORCHARDT
(hat ne intressante Geschichte..und gemeint ist nicht das aktuelle borchardt,
aber es stammt aus der Zeit)
diente dann eine Weile als „Namensverberger“….für die ‚arisierten‘ KEMPINSKI-BETRIEBE..

Hätte ein Charlottenburger Richter nach dem Krieg
etwas sauberer gearbeitet,
hätte KEMPINSKI wohl eine andere Zukunft
gehabt……
Und die „alten Banken“
waren ja auch wieder dabei…

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4. Mai – P.S. natürlich würde feminissima gern die Patenschaft übernehmen für das Grab von..ruht auf dem so geschändeten
Jüdischen Friedhof zu Berlin-Weißensee.

2 Uhr 38 a.m.
1.165.964. heute: 1.003 Gäste…ja.Willkommen.

Berthold Kempinski,
1843 – 1910.
Sein Bruder, Moritz Kempinski,
geboren 1835 und auch im Jahr 1910 gestorben.
Den Firmennamen hatte B. Kempinski übernommen.
(M. Kempinski & Co.)
Der ältere Bruder hatte in Breslau
zunächst die Weinhandlung M.Kempinski gegründet,
mit vor allem ungarischen Weinen.
Einer seiner Söhne stieg später beim Onkel in Berlin ein.

Eine Berliner Autorin müsste die Patenschaft für den Gründer von „HERTIE“ übernehmen,
Hermann Tietz,
dessen Erbe auch die ursprünglichen „ARISIERER“ (Entjuder)
nach dem Krieg einfach „behielten“.
Heute als Stiftung auch noch ..unglaublich, unverschämt, aber wahr!
HERTIE-STIFTUNG“….
Alles auf Nazi-Verbrechen beruhend! –
übernehmen.

(**gerade wird fem darauf aufmerksam gemacht,
daß sie die WERTHEIMS mit den TIETZENS verwechselt hatte.
Das Buch, das sie meine,
gilt den WERTHEIMS.
Die H.Tietz-Geschichte, hatte feminissima selbst herausgefunden…
wie auch die von Rudolf Karstadt,
jüdischer Gründer von KARSTADT…).

Feminissima hat einem Nachkommen der Kempinskis,
aus der Neffen-Linie,
versprochen,
wohnhaft in London,
two years ago,
nein schon 3 Jahre her!
Oder..?
Ein Buch herauszubringen:
„Die KEMPINSKI AG“ –
WIE KAM DER HEUTIGE KONZERN ZU SEINEM NAMEN?“…
Je mehr du recherchierst,
desto fündiger wirst du,
desto entsetzter bist du….
Desto weniger findest du
Worte und Struktur…
Für das Verbrechen im Namen …

Aber muß!

Übrigens,
um Fragen zu beantworten:
FEMINISSIMA ist weder jüdisch,
noch parteigebunden.
Eine ganz normale „Deutsche“.
Na, so normal hoffentlich nicht!

Die in die USA ausgewanderten Ahnen von den Masuren,
waren Erz-Katholiken.

Der zurückgelassene zu kleine Sohn,
wurde verstoßen,
weil er nicht „nach kam“ ,
als er hätte groß genug sein können…
und später „protestantisch“ heiratete…

Mit anderen Worten:
fems Urgroßvater hat nie in seinem Leben seine Familie kennengelernt.
Im Namen einer vermeintlichen
„Familienzukunft,“
und dann im Namen einer „Religion“.
Einige der älteren Brüder
sollen katholische Priester…
geworden sein.
FEMs Urgroßvater wurde 95 Jahre alt.
Eine seiner Töchter,
fems Großmutter, 91 Jahre….

ja, Fem ist 200 Jahre alt…

oder 2000…?

Zeitlos….

Doch ganz unjüdisch ist feminssima nicht:
Ihre Großmutter hatte „all ihre Kultur“
bei einer jüdischen Familie gelernt,
ehe diese „emigrierte“…
Großmutter wäre gerne mit-gegangen,
bald nach dem Ersten Weltkrieg,
aber „gehorchte“ der Familie,
und blieb in „Deutschland“.
Eine der ferventesten Hitler-Gegnerinnen.
Wenngleich im..Untergrund…

„Die, die bis dahin als jene galten,
die „nichts taugten“,
wurden unter diesem Kerl (Hitler) diejenigen,
die all ihren Sadismus austoben konnten…!“
Sagte sie.
Sie machte nie ein Hehl aus dem,
was sie dache.
WIE sie fehlt…!

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4. Mai 08
13 Uhr 43 – wilkommen!
Um den Text(Zusammenhang) zu verstehen,
muß man ein paar Stufen früher anfangen zu lesen, see?
Just scroll down!

(DIE ANTWORT auf die berechtigte Frage,
warum den fems Kempinski-Buch noch nicht längst erschienen sei,
ist vielfältig.
Eine lautet:
Zwischendrin brichst du zusammen.
Zweitens denkst du,
es ist alles noch nicht umfassend genug.
Drittens ringst du um die Struktur.
Viertens sind da Hemmungen,
mit „dem Thema“ – „GELD“ zu verdienen, am Ende…).

1.168.385.
gestern: 4.887
heute: 3.442

Eine dieser
von den Tätern
oder deren Nachkommen
in Auftrag gegebenenen „Aufarbeitungen“,
für die sich Historiker und Historikerinnen
immer wieder gegen gutes Geld hergeben.

Natürlich kann so eine Arbeit
nicht jene kritische Analyse leisten,
die sie sollte,
aber das wäre ja dann ein moralischer Anspruch.
Und dann müßte man ja auf das gute Geld verzichten.

Für die KEMPINSKI AG
hat die Historikerin Dr. Elfi Pracht,
heute in Köln an einem Museum tätig,
den Bericht, das Buch geschrieben:

M. KEMPINSKI & CO.
Garniert von der Historischen Kommission zu Berlin als
„Herausgeber“,
gedruckt, ganz edel, bei NICOLAI, ebenfalls Berlin.

Bezahlt hat das Ganze die Abteilung Öffentlichkeitsabteilung…
der KEMPINSKI AG.

Erschienen im Jahr 1994.
Bereits 2003 nicht mehr lieferbar.
Nirgends.
Vergriffen.
Publiziert. um sofort wieder aufgekauft zu werden?
In Fachbibliotheken verschwunden?

Der Verdacht „aufkgekauft“ liegt nahe.
So schnell verschwinden gewöhnlch Bücher nicht
von der Bildfläche.

Denn die erste Version war wohl so verharmlosend,
dass Berliner auf die Barrikaden gegangen sind.
Vor allem Fritz Teppich,
dessen Halbschwester
mit einem Kempinski verheiratet gewesen war.

Die Presse blieb nicht untätig.
Elfi Pracht mußte „nachbessern“.
Was bedeutete: KRITISCHER zu werden.

Natürlich hat feminissima das Buch aufgespürt.
Gleich drei mal.
In der Bibliothek des Jüdischen Museums zu Berlin.
In der Bibliothek der
Gedenk- und Bildungsstätte
Haus der Wannseekonferenz.
Und rein zufällig…(es gibt keine Zufälle) –
in einem Trödelladen,
der hauptsächlich Second Hand Möbel vertreibt.
Das Buch war wie neu.

Der Schwachpunkt des Buches:

es kann wirklich nicht für sich in Anspruch nehmen,
„wissenschaftlich“ zu sein.

Zweitens ist es sehr schlecht gegliedert,
und geschrieben.
Auch Historiker sollten die deutsche Sprache lesbar beherrschen.

Drittens und vor allem –

sind die WICHTIGSTEN HISTORISCHEN BEREICHE
verschwommen, unklar, unpräzise.

Das zumindest, ist wohl KEIN Zufall.

Jener Vertrag,
der in Kopie im Besitz von FEMINISSIMA ist,
der die „kostenlose Abgabe des Geschäftsnamens KEMPINSKI,
der jüdischen Gründerfamilie Kempinski
an die „Arisierer“,
die ASCHINGER AG,
„regelt“,
fehlt in Prachts Pracht-Buch.

Dieses Papier wurde überhaupt erstmals von feminissima entdeckt.
Im Berliner BUNDESARCHIV.
Niemand zuvor hatte, so zeigte die Lesekarte,
dieses Papier in der Hand gehabt.
Eine wohl sehr engagierte Bibliothekarin des Bundesarchivs hatte das Papier gefunden,
vielleicht auch,
weil feminissima
verschiedene Stichworte angegeben hatte.

Mit deutsch-burokratisch-ordentlicher Schrift,
mit Tinte, mit Feder geschrieben, so lässt die Kopie vermuten,
wird fein-säuberlich ein Vorgang des staatlichen Raubs,
Diebstahls festgehalten.
Mit Häkchen am Rande.
Hat alles seine Ordnung.

FEM bot das Papier seinerzeit dem STERN an.

(2003 oder 2004..?)

Man traf sich mit einer STERN-Autorin,
wo man sich zu solchen Anlässen wohl meistens trifft,
in einem besseren Etablissement an Gendarmenmarkt.

Als deutlich wurde,
dass fem das Papier nicht herausgeben würde,
wenn nicht gesichert sei,
dass sie selbst die Story schriebe,
erlosch das Interesse.

Der sensationelle Fund…
nun, wenn unsere feminissima es hinkriegt,
dann wird die Kopie in dem Buch auftauchen.

DER BEWEIS.
Dafür,
daß nicht nur das Vermögen, die Idee, das Konzept,
die Gastronomie,
sondern auch der damals bereits weltberühmte Name Kempinski-
gestohlen worden ist.

Und dieses Unrecht bis heute fortlebt,
in Form des Namens „KEMPINSKI“ in der Welt-Hotellerie mit gleichlautendem geklauten Namen.
Die KEMPINSKI-HOTEL-AG.

Es ist ein Filmstoff.
Aber keiner, der in Deutschland realisiert werden dürfte.

Die klebrige Selbstbeweihräucherung bei allem was mit 2nd World War zu tun hat, inzwischen, filmisch und tv-mäßig – ist un-er-träglich.
Hohn gegenüber den Opfern des NS-Regimes.

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29. 4. 2008

Übrigens Fackellauf und so – Gedächtnis-Auffrischung:

update 16 Uhr 45
1.155.512.
heute: 1.450 – willkommen!

_______

1.155.418.
gestern: 828
heute bis just: 1.356
In wenigen Minuten – 14 Uhr, willkommen!
Es ist Dienstag,
der letzte im April 2008..

ach-so-ja-unten-Bayreutz-wie immer-wenn-überhaupt,
falsch geschrieben.
mit y und nicht Anleihe beim gar-nichts-dafür-kann beirut!
JA, JUST IST WOLFGANG WAGNER ZURÜCKGETRETEN.
Hat seinen beiden Töchtern
Eva und Katharina
aus zwei
200 Jahre unterschiedlichen 2 Ehen,
nun das Zepter der Nazi-Apologeten-Familie
eines rassistischen Komponisten Richard Wagner…
überlassen.
Dorthin wall-hallen ja auch alljährlich
oder kürzer oder länger..
Vielleicht auch die direkten Nachfahren jener,
die (auch) schon einst Hitler zur Macht verhalfen,
unterstützten,
wie Emil Kirdorf,
Fritz Thyssen,
Hermann W. Siemens,
Ernst von Borsig,
Hjalmar Schacht;
der Großunternehmer und Kriegsgewinnler
Hugo Stinnes
unterstützte die Nazis mit großen Summen.
Bis zum Wahlsieg der NSDAP von 1930
kam das meiste Geld jedoch von kleinen Firmen,
deren Besitzer sowohl der Großindustrie
als auch der Gewerkschaft
ablehnend gegenüberstanden.

(Aus:
„Der lange Weg zum Holocaust“ ,
von John Weiss, Propyläen, S. 384ff.
Kapitel:
HITLER UND DIE ELITEN..)

Eine Erfindung
der
pr-tricksy-Nazis!

Als sie die Welt
noch einmal richtig täuschten:
(Bzw….die sich täuschen ließ..)

Zur Olympiade: 1936 in Berlin!

Ja!
DerFackellauf
anlässlich der Olympischen Spiele
ist
eine Erfindung der Nationalsozialisten!

Erstmals 1936 wg.der Spiele in Berlin durchgeführt.

Unter der Regie von Joseph Goebbels
wurde die im antiken Olympia entzündete Fackel
von über 3000 Läufern nach Berlin getragen.

Fackelläufe gab es zwar schon im antiken Griechenland,
diese hatten jedoch nichts

mit den Spielen von Olympia zu tun.

Vorhin, beim Frühstück,
haben die feminissima-Ladies mal ansatzweise
darüber nachgedacht,
warum ausgerechnet eine Nazi-„Erfindung“
sich „so gehalten“ hat,
statt geächtet zu werden.

Die Abstimmung per Zettel war einstimming:

„Bringt Money ohne Ende“…
(Geld gegen Moral!)
und zugleich…
ein beireuthischer
(siehe oben,
schreybt sych myt „y!“ bayreuth)
Götter-Walllla-halla-Helden-Epos & Co.
und sie, die Ladies,
öffneten alle Balkontüren.
Um einen gewissen
luziferischen Duft
mal schnell wieder nach draußen
zu verbannen..

Aber wie immer dann:Fragen über Fragen!

Wer zahlt denn all den Pomp & Circumstances?
Die Flüge?
Heuer auch…all den Polizye-Einsatz..?

EINE Antwort wußten die Ladies
without a second of an hesitation:

In China vor allem VW!
Ganz groß dort auf’m Markt.<
Und einst in Walhalla-Germany ja auch ne Erfindung der Nazis – der VOLKSwagen…

Zuweilen kriegen die Kreise
ja wirklich einen
tieferen Sinn,
die sich schließen
und
ineinander
greifen.

13 Uhr55 in Berlin, slightly cloudy, windy…but auch mild.
Der Kastanienbaum:
täglich grüner!!

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