..Glück nur drinnen und im Rudel..
Aktueller Zeitvergleich:
12 Uhr 47 in Berlin, willkommen!
666632.
gestern: 1.627
heute: 1.753
Entgegen jedweder Wetter-Voraussage:
Sonne!
Heute arbeitet ein Einzelner allein am Bau.
Auf dem Kaiserdamm.
Der irdischen Quelle himmlischen Dauerlärms.
Nein, sie rohrsägen jetzt im Rudel.
Auch des Samstags.
Damit das wütende Stau-Hupkonzert von wochentags nicht im Ohr?
Und was zählen schon die Anwohner, nicht?
11 Uhr 19,
nein, inzwischen 11 Uhr 52 in Berlin, guten Morgen!
***Die Filmkritik von LAUF DER DINGE noch heute:
Marenga schrieb sie gestern Abend mit der Hand
auf die Rückseite von drei DIN-A-4-Papier-Tisch-Sets,
während sie länger als 1 Stunde auf ihre Pizza wartete,
an der Schönhauser,
im IL CASOLARE.
Gut, wie immer, dort und auch
der kleineren Zwillingsausgabe in Kreuzberg/Neukölln,
schwemmen die Menschen in Meuten rein,
als gäbs was umsonst..
aber 1 Stunde …!
Und dann wie eine Schuhsohle.
„Die könnt Ihr selbst essen!“
beschied Marenga,
in ihrer hungrigen Enttäuschung, ziemlich wütend.
Und blieb auch dabei.
„So sehen die Margheritas“ bei uns aber immer aus!“
sagte der junge Kellner,
der nichts dafür konnte,
und wie seine Kollegen wie auf Schlittschuhen einher-daher-flitzte,
um all der Freitag-Spätabenden Herr-zu-werden,
nein, er war süß, noch immer ein Lächeln…,
auch wenn längst alles zusammengekracht war,
da kam ein Wein, die Karaffe, aber die Gläser blieben aus,
und-und-und..
Zu früh-gefrohlockt,
dass noch ein Tisch auf der hinteren Garten-Terrasse frei:
strategisch ganz-ganz schlecht!
Die Kellner schweißgebadet,
die Gäste anfangs, langzeit, humorig, willig, geduldig,
dann zunehmend schmallippig.
Die
gute Laune, mit der sie gekommen, futsch.
Ja, man muß sich an das Geschäftskonzept von IL CASOLARE halten,
dann passiert das nicht,
merkst du nicht,
wie stundenlang du auf deine Pizza wartest,
vor allem an einem Spät-Freitagabend im August,
bei lauen Temperaturen:
Du mußt zuvor einen Salat bestellen!
Der, (die Idee hatte Marenga auch schon mal, ist genial),
den du dir selbst zubereiten mußt:
Tomate ungeschnitten, Stück Gurke am Stück, etc.
Das macht Laune..denn der Gast ist beschäftigt..
spart gerade die Küchenhilfe ein,
die Sachen sind frisch (eiskalt aus der Kühltheke),
und du sitzt da nicht mit
vor Hunger-zusammengepreßtem Magen…, sondern fühlst dich noch originell..
So wurde der Abend für Marenga preiswert.
Sie verzichtete auf die Schuh-Sohlen-Pizza:
Die Eleganz,
dass wenigstens
der inzwischen lau-warm-gewordene Weißwein „auf’s Haus“ ginge:
Fehlanzeige.
(Du sollst ja während des Wartens noch mehr trinken!)
Nein, der arme Kellner kam noch einmal mit der Pizza zurück:
„Was denn daran auszusetzen wäre..!
„Alles!“
Antwortete Marenga.
Jedenfalls entstand so, auf hungrigem Magen,
die Filmkritik von LAUF DER DINGE .
Ausnahmsweise dann also mal ein pre-fabricated Text,
nur noch hier und da…
wird Stil-Stylistin Marion noch drüber gehen…
falls, hihi, noch lesbar..!
(Auf jeden Fall!)
Schon mal vorab:
AUF KEINEN FALL VERPASSEN!
Zeit für ein Morgenkäffchen!