MUC 07: Bald der Filmfonds-Mammut-Prozess?

aus der live-Site vom 4.2.07/ und der Abend am Maybachufer..& Umzu..
372210.
heute: 245

15 Uhr 31 in Berlin – Zeit für ein Käffchen,
und das Stück Kuchen, das die Türkin am Maybach-Ufer gestern Abend
FEM geschenkt hat,
weil sie FEM als Person so nett fand…
reizendes kleines Backlädchen mit Umzu…
..eine Existenzgründung.., denn: „Von 300 Euro HARTZ IV kann ja kein Mensch leben!“
Wir berichten demnächst mehr über kleine empfehlenswerte Lädchen,
auch bald in unserem Cousinen-Projekt: www.berlin-fuer-anfaenger.de
Dort prangt allerdings bereits schon ein wenig Lesenswertes,
kostenfrei, klar.
Das Layout fehlt noch.

***Rund 30.000 vermögende Deutsche bangen derzeit
um ihr Geld und ihre Steuer-Vorteile.
Es soll dabei um 2 Milliarden (!)Investitionen gehen.
Geld, das einem Mann namens Schmid anvertraut wurde,
der FILMFONDS auflegte,
z.B. „VIP“ .
Schmid selbst bietet Stoff für einen schillernden Reißer:
Realschüler, Versicherungsfritze ..und dann bis nach Hollywood…

Richterin Huberta Knöringer wird das Fürchten lehren:
Sie hat schon bei den Haffa-Brüdern, bei Boris Becker
und dem Münchner-Stadion-Bau…Wildmoser junior, Ihr erinnert Euch..
Recht gesprochen und sogar –
ein Wunder in Deutschland –
wenigstens EINEN Großkopferten in den Knast gebracht…

15 Uhr in Berlin – hallo !

Dabei geht es vor allem
um eine Frage:
Sind bei VIP 3 und 4 von Schmid und dessen Partnern
insgesamt 441,4 Millionen Euro heimlich
wie eine Art Festgeld bei drei Großbanken angelegt worden,
statt als Risikokapital in Filmproduktionen zu fließen,
wie das die Staatsanwaltschaft behauptet?

Ein Kommentar
zum bevorstehenden Mammut-Prozess in München,
aus dem Internet:

„Die Prozesse und das Vorgehen gegen die Filmfonds
sind lange, lange überfällig.

Und jeder,
der sich in Filmbranche ein bißchen auskennt, weiß das.
Schlimm ist nur,
dass das wirkliche Vergehen ein moralisches ist.
Mit dem mehr oder mindern deutlich ausgesprochen Versprechen,
hier würden Gelder
auch in ausreichendem Maße in deutsche Filme investiert,
ist die Politik gegen besseres Wissen
jahrelang abgespeist, hingehalten
und für dumm verkauft worden.
Hat sich natürlich auch nicht in ungern
im Blitzlichtgewitter gesonnt.
Dem deutschen Film hat es nicht geholfen:

fast! all die vielen Millionen
sind direkt an ihm vorbeigeflossen.
Immerhin durfte er daran schnuppern
und davon träumen,
was das für ein Aufschwung gäbe,
würde deutsches Geld auch mal in deutsche Filme fließen –

leider sind diese aber in der Regel
nicht gut und lukrativ genug dafür,
um eine Investition zu lohnen.“

Anmerkung FEMINISSIMA:

„Dem ist kaum was hinzuzufügen“…

außer, dass das Bezuschussungs-System in Deutschland
sicher zum absoluten ABSTIEG des deutschen Films beigetragen hat –
und zugleich eine

wohl einmalige Vettern- und Inzucht-Wirschaft gezüchtet hat…dazu aber ein anderes Mal mehr..