ZEIT-ZEICHEN II (12/06) DIE KATZE..und…

340036:

heute: 380

18 Uhr 13:

Mit dem Fön ins Gebälk,

und gleichzeitig der unfreiwillige Haus-Putz..!

„Unn alles wesche de Katz!“

Aber, Chérie hat sich auch mal als echte Lebensretterin verdient gemacht!

Das aber ist wieder ne ganz andere Story..!

Und die ein anderes Mal..!

Vielleicht nächstes Jahr..??

Und oh, wie das stürmt,

es rüttelt und knackt am Fenstertürchen,

da fällt Marenga ein,

seit 2 Tagen kein Adventstürlein mehr geöffnet…oh je..!!

339982.

gestern: 566

heute: 326

Gleich 15 Uhr – willkommen..!!

…very stürmisch!

Gleichzeitig lichte Momente.

Um halb oder 4 wird es dunkel.

Gut zum Untertauchen!

Crissy, die Grundgute,

in ihrer unüberbietbaren Katzenliebe,

kommt dem Feinschmecker-Bewußtsein

unserer lieben und leicht hinfälligen Katze..

stets entgegen.

So trinkt die Katze nur tropffrisches Wasser – also direkt aus dem Wasserhahn!

Seitdem sie erblindet,

springt sie aber nicht mehr in die Badewanne,

sondern setzt sich davor und maunzt.

Und alle springen, klar.

Dann wird das Duschteil, der Brausekopf über den Wannenrand gehängt,

und die Wassertropfen dosiert.

So daß Chérie die Tropfen fangen kann.

Wenn ein paar auf den gekachelten Badezimmerboden dabei tropfen,

macht das ja auch nichts:

Schließlich besitzt dieses Badezimmer älterer Bauart noch einen Abfluß im Boden,

soll heißen, das Wasser kann direkt abfließen, gleich unweit der Wanne.

Heute in der Früh war Crissy etwas in Eile.

Und Chérie schon sehr ungeduldig.

Ja, was soll man sagen..

Crissy drehte den Hahn weiter auf, als sie dachte,

und …als sie wieder kam,

stand das Badezimmer…unter Wasser…

und der Hausmeister vor der Tür….

Ist das nicht ein hinreißender Dezember-Tag…?

7.12. Stimmt, wozu brauchen denn Arbeitslose Weihnachtsgeld, nicht-wahr-nich!!?

339700.

NACHTSCHICHT.

Welcome to the night riders!

Ja, da sagt man doch herzliebstgerne:

Hauptsache, die anderen haben!

Dass Arbeitslose keinen Weihnachtszuschlag erhalten,

ist beschämend.

Für uns alle.

„Kinderweinen und Geplärr“,

wie die Erwachsenen gerne sagen,

auf dem Weihnachtsmarkte – :

Ja, wie soll denn so ein Knirps, der kaum laufen kann,

kapieren,

was es heißt,

wenn Mama sagt –

„ICH HAB ABER KEIN GELD!“

Und links und rechts alles blinkt und glitzert..

Nur gegen Bares, versteht sich.

Wie die armen Pferde wieder ihr bitteres Gnadenbrot

wie jeden Dezember sich

verdienen müssen,

indem sie in einer Mini-Arena im Kreis herumgeführt werden,

auf ihren mageren Rücken Kinder, zum Glück sind sie nicht schwer.

2 Euro für 2 Minuten.

Und danach das Geschrei, das herzzerreißende,

wenn das kleine ausgelieferte Kind schon wieder runter soll,

vom Rücken der ausgemergelten Pferde.

Ach ja, und so ein Pferd erst!

Lauf du mal 12 Stunden im Kreis herum.

Das ist dann dumm.

Sackgasse.

Und all der Geschwister-Stress!

Die beiden Schwesten, drei, und knapp fünf,

wie sie sich angifteten.

Im Kinderwgen lag der kleine Bruder.

Zwei Monate jung.

Die Mädchen kämpften mit verbissenen Gesichtern darum,

welche von ihnen ihre Puppe zuerst auf die Decke des Kinderwagens legen durfte,

und auf welchen Platz.

Warum um alles in der Welt kriegen Mädchen eigentlich diese

grauenhaften Plastikpuppen in den Arm gedrückt?

Sollen sie schon früh kapieren,

dass sie mal gebären sollen.. und dann allein für die Pflege der Puppen..später Mensch..zuständig sind?

während der Bruder vergnügt mit Papa die Eisenbahn in Schwung bringt..???

Oder was?

Sie hat etwas Obszönes,

diese frühe Rollenfixierung,

wie auch die perfekt eingerichteten Puppenstuben,

inklusive Microwelle.

Bitte, sagt Nein zu all dem Kitsch und dem frühen Konsum-&-Meinungs-Terror-Drill!!

vor allem der Mädchen durch den skrupellosen Handel…

Das Baby schlummerte indessen süß in seinem Kinderwagen und bekam von allem –

noch nichts mit..

Später wird er der jüngere Bruder von zwei miteinander rivalisierenden älteren Schwestern sein..

Zwei andere Kinder sitzen in einem zweistöckigen Kinderwagen übereinander,

ein Doppel-Kinderwagen,

nicht in der Breite,

sondern in der Höhe.

Gibt es offenbar nur in den USA.

„Wie willste denn mit nem doppelt-breiten-Kinderwagen irgendwo reinkommen..?“

Die Kinder tragen jeweils eine Weihnachtskrone,

bedruckt mit dem Logo eines Burger-Braters.

Dreht sich das kleinere Kind hoch zur Mami:

„Hast du noch was?“

„Nein, Schatz, das war jetzt alles..!“

Ja, es weihnachtet sehr.

Und in den Kneipen rollten sie wieder die Breitwand-Leinwand aus –

noch einmal Sommer 2006,

WM und so,

Wortmanns Film schon im Feernsehen..!

jetzt wirklich wie tausend Jahre her..

Gestern Abend als Nikolaus-Geschenk..der ARD, angeblich.

In Wirklichkeit genau eingefädelt mit dem Staatsfernsehen,

und ausgestrahlt als PR-Gag-Anreicherung für alle..

am Abend nach der Presse-Konferenz von Schäuble und Zwanziger,

über die Milliarden, die die WM gebracht hätte..

Ah!

Und die 10.000 Stellen.

Zugegeben, nur für 6 Wochen.

.

Kommt gut in den ..was haben wir..?

Donnerstag, ja, schon wieder..

Gestern ein Erfolgserlebnis der besonderen Art:

Wenn ein Arzt zu einer Patientin sagt:

„Ja, kommen Sie doch wieder vorbei, wenn Sie etwas mehr Zeit haben, wir reden dann mal ausführlicher..über…“

Ja, das gibt es auch noch.

Statt der spitzen Vorzimmer-Stimme:

„Sie müssen sich aber erst einen Termin geben lassen!

In diesem Jahr haben wir aber nichts mehr frei!“

Umso mehr bist du begeistert,

wenn du auf freundliche Menschen in der Dienstleistungsbranche triffst.

Und die nicht alles zum Problem machen,

Hinmel!

Übrigens, auch die KAISER-TENGELMANN-Leute

sind inzwischen nachgerade von einer schier unfassbaren Freundlichkeit erfasst!

Ja, da lassen wir doch gleich noch viel lieber unser Geld bei dem Bio-Gemüse,

wobei die Überlegung plagt,

ist der Rest denn dann Gift?

Pestizide, frei herumspringend..???

Und muß ich wirklich nun über 2 Euro für 6 Eier berappen,

falls ich „Bio-Eier“ will.

Warum brauche ich BIO-Eier..?

Es gibt übrigens auch Bio-Käfig-Eier.

Ja, wer soll da noch durchschauen?

Am besten gar nichts mehr essen.

Und wie ärgerlich, die Orange entpuppt sich daheim als Extrem-Frucht,

die Pampelmousse oder Muse,

nein, die Pamp,..nein,

es war eine Pampelmuse und keine zuckersüßliche Navel-Orange..

Falsch gegriffen.

Im Schlaraffenland der Früchte –

wenn du das nötige Kleingeld dafür hinblätterst.

Denn die Preise lassen dich erblinden.

Na, wenns ja weiter nichts…!

Der Aufschwung ist ja dicht-bei-versprochen-für-fast-alle.

5. Dezember 2006 – Willkommen —!

338808.

gestern: 597

heute: 205

12 Uhr 52 in Berlin.

Kannst draußen barfuß herumlaufen,

richtig milde..

Ja, gestern fiel das System hier auseinander,

vor Schreck,

über die online-Kurz-Meldung,

die nichts, aber auch gar nichts Gutes ahnen ließ:

Vier Menschen tot in ihrer Wohnung aufgefunden.

In Berlin-Marzahn.

Wie FEMINISSIMA befürchtete:

Sie haben „aufgegeben“.

Erwachsene Kinder, 32 und 22, körperhindert und geistig-behindert,

Mutter, 53,

und seit ein paar Jahren ein Lebensgefährte.

Der Mutter.

Ja.

So ist das.

Die Wirklichkeit ist noch grausamer:

Offenbar hat der Lebensgefährte der Mutter nach einem gemeinsamen Giftcocktail,

noch „sicherheitshalber“ die Kinder und deren Mutter erwürgt,

ehe er selbst sich vergiftete.

Wie heute zu lesen:

Lehnte er tot über dem Abschiedsbrief,

der

verzweifelt gewesen sei,

so ist heute zu lesen.

338286.

gestern: 597

heute: 280

13 Uhr/ 13 Uhr 37 in Berlin.

Es will Winter werden.

Übrigens, das Element POLONIUM

und auch das RADIUM (Radon) wurden von der gebürtigen Polin Marie Curie entdeckt.

Sie hieß eigentlich Marya Sklodowska.

(Obwohl damals Polen nicht Polen heißen durfte, stand unter dreifacher Anders-Herrschaft;

auch Polnisch als Sprache war offiziell verboten..

Klein-Marie haßte die russische Zwangsherrschaft..)

Marie Curie, der doppelten Nobel-Preis-Trägerin:

Für Physik und dann auch Chemie.

Sie gab dem von ihr entdeckten Element den Namen POLONIUM

aus Liebe zu ihrer Heimat: POLONIA.

Mit Marie Curie brach sozusgen das Atom-Zeitalter an.

Sie starb an ihren Entdeckungen:

den radioaktiven Strahlen,

im Alter von 70 Jahren

Geboren am 7. 11. 1867 in Warschau,

gestorben am 4. 7. 1937 in Frankreich.

Marie hatte bald nach der Heirat mit Monsieur Curie

die französische Staatsangehörigkeit angenommen,

kurz, sie wurde Französin.

Die hochbegabte Marie,

die sich schon mit 4 Jahren von ihrer älteren Schwester Lesen beibringen ließ,

war gezwungen, in Frankreich zu studieren,

da in ihrer Heimat und Umzu…es Frauen NICHT ERLAUBT war,

zu studieren, noch lange nicht…!

Schon das NEUE in femReisen gesehen?

Algerien!

Und Feminissima-LeserInnen werden staunen:

Dort finden sich dann …oh..! DIREKT-LINKS, jawoll!

!FREUDE!

wenn aus Liebe zu einem Land und den Menschen und ihrer Kultur,

Reisen individuell zusammengestellt werden, jenseits riesiger Vermarktungs-Konzern-Ketten…you know..!

Und du ein Land und seine Menschen einmal jenseits der Nachrichten-Horror-Meldungen kennenlernen kannst.

Denn, wirklich –

die Menschen – sie sind immer anders!!

Als das, was über die Bildschirme fllimmert…

und so gedruckt wird…,

auf eine Sekunde fokussiert..

Und fast immer nur ausschließlich negativ.

„No Ladies please!“ Nr. 1 (fem&Kultur)

bezieht sich übrigens auf den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels..

Knallharte Kerle unter sich…:

MÄNNERDOMÄNE „Netzwerk Recherche“:

10 Thesen anlässlich der Cicero-Verhandlung/MedienDisput in Berlin am 5.12.

MedienDisput:

„Abenteuer und Legenden –

war der Journalismus früher besser?“

am Dienstag, 5. Dezember 2006

um 19 Uhr in der Landesvertretung

Rheinland-Pfalz (In den Ministergärten 6, 10117 Berlin).

UND SO SIEHT DAS PODIUM AUS:

(Erinnert uns schwer an den Mediendisput MAINZ/ZDF, als wir, FEMINISSIMA brandneu, dann im Herbst 2002 die Podiums-Liste sahen: keine Frau weit und breit!!

Jetzt also Berlin:

– Dagobert Lindlau, Ex-ARD Chefreporter, Autor des Buches „Reporter.

Eine Art Beruf“

– Karl Feldmeyer, Ex- Hauptstadt-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

– Gerhard Kromschröder, Ex-Stern-Reporter,

Autor des Buches „Ach, der Journalismus. Glanz und Elend eines Berufsstandes“

– Ingmar Cario, Freier Journalist (WDR),

Autor des Buches „Die Deutschland-Ermittler“

Moderation:

Dr. Thomas Leif, Chefreporter Fernsehen SWR Mainz,

Vorsitzender netzwerk recherche (nr)

Beim „MedienDisput“ in Berlin geht es um die Fragen:

Geht dem Journalismus heute die Luft aus,

weil viele Journalisten sich nur noch als „Medienproduzenten“,

nicht aber als kritische Beobachter und interessierte Wächter empfinden?

Haben sich die Berufsrollen und die professionelle Identität

von Journalisten im Laufe der Jahre verändert und angepasst?

Gibt es noch eine gemeinsame Überzeugung,

welche Vorgänge relevant und berichtenswert sind?

Was war früher anders, besser oder schlechter im Chor der Korrespondenten?

Welche Gegenstrategien gibt es,

>um den Anspruch der „Vierten Gewalt“

ansatzweise zu rechtfertigen?

(FEMINISSIMA MEINT: DAS INTERNET!!)

Nach der Diskussion erhalten die Gäste das druckfrische Buch

„Die Deutschland-Ermittler“ von Ingmar Cario,

das an diesem Abend vorgestellt wird.

**Womit sich die Fragen der Männer eigentlich schon, bzw. die Antworten darauf, erübrigen..denn:

alles nur noch Eigen-PR!

Sonntag, 3. Dezember, 1. Advent – willkommen – 17 Uhr 45 –

337860.

gestern: 493

heute: 451

Inzwischen 18 Uhr 45 in Berlin.

Über den Kaiserdamm rauschen die Autos noch mehr als sonst,

seitdem jetzt sonntags die Innenstadt-Konzerne geöffnet haben..

Vorbei ists mit der Sonntagsruh…

Manchmal ist Berlin klein.

Wenn du in einer der Tageszeitungen einen Restaurant-Tip liest,

und du warst am Vorabend drin.

In just jenem Restaurant,

durch Zufall,

weil du zufällig dort am Ort warst,

weil es von außen so anheimelig leuchtete, hinter Butzenscheiben,

das Restaurant, namens „LANDAUER“:

An der Ecke Landauer Straße/Ahrweiler Straße am RÜDESHEIMER PLATZ.

Nicht richtig drin gewesen, genaugenommen.

Reingeschaut, und wieder rausgegangen.

Dafür eine Ecke weiter,

in der Ahrweiler, „die gute Stube“ – Weinstube und Restaurant..

Aber probiert haben wir keine Gänse,

sondern etwas anderes,

und wurden, wenngleich unangemeldet hereingeschneit –

so zuvorkommend wie fast noch nie in Berlin bedient,

ja nachgerade umsorgt..

Vom Feinsten..!

Und sogar weiße Stoffservietten.

Und Fischbesteck!

Als dann die Gäste eintrafen,

die den Tisch reserviert hatten,

wurde uns ein sehr gemütliches Plätz-chen am Tresen angeboten..,

das wir gerne annahmen,

unsere Sachen wurden uns nachgetragen,

so dass wir zuletzt all unsere Pesetas zusammenkratzten,

um ein nennenswertes Trinkgeld hinzukriegen..und hinzulegen..

Nein, zum LANDAUER können wir gar nichts sagen,

weil ja alles für Weihnachtsfeiern reserviert war,

und vorne an der von der B.Z. so gelobten Theke die

Feierabend-Trinker saßen, üblicherweise männlich und das Terrain beherrschend,

und große Fässer, zu Steh-Tischen umfunktioniert, mit Barhocker-Sitzen dran,

uns zu spießig sind, sorry..,

und die Begrüßung beim Reinkommen uns eine Spur zu routiniert freundlich,

das war zwei Tage vor dem Restaurant-Tip in der B.Z.

Aber vielleicht müssen wir einfach einen anderen Tag probieren.

Ja, der neue Geheimtip ist der RÜDESHEIMER PLATZ,

der, wie geheim,

einen Preis gewonnen hat –

„unsere Stadt soll schöner werden…“

Der Charme ist weniger der Platz,

denn die Bäume, die alten Häuser ,

und die diversen kleinen Lädchen,

dabei allein zwei ECHTE Bäcker,

einer ein Bio-Bäcker,

das ist in der Tat schon preiswürdig – !

Orte und Straßen und Plätze in Berlin,

die noch nicht von Supermärkten und Konzernen beherrscht werden.

Annie aber war das alles irgendwie zu zuckerbäckrig und bürgerlich.

Aber wie der B.Z.-Tester ja auch schrieb –

ja, auch etwas von und mit „bürgerlich“ –

es bedeutet auch,

dass etwas auf dem Teller drauf liegt,

das stimmt.

In Winterzeiten, wenn es draußen schummrig und kühl,

verströmt diese Entourage in der großen Stadt allerdings wirklich etwas eher Kleinstädtisches, Gemütliches..,

weil überschaubar und kaum Autos, die vorbeibrausen,

die sind dann wieder vorne, auf der Laubacher (nicht zu verwechseln mit der kleinen Landauer!) und dem Südwestkorso..(Wilmersdorf, in Richtung Krumme Lanke, U-3 ).

Vielleicht noch ein paar Sätze..,

kleine Beobachtungen:

Am GENDARMENMARKT, Mitte,

mußt du EINTRITT zum dortigen Weihnachtsmarkt bezahlen!

Dabei sollst du doch eh konsumieren.

Wir finden das DREIST und meiden daher diesen Weihnachtsmarkt,

der einen der schönsten Plätze auf diese Weise den ganzen Dezember über häßlich okkupiert.

2. – Im KaDeWe gibt es kein Tierfutter.

Weder für die Katz noch für den Hund.

Drittens:

Tatsächlich wahr ist,

was wir „so“ nicht glauben wollten (siehe Text tiefer),

in SPANDAU gibt es einen Weihnachtsmarkt allein für HARTZ-IV-Empfänger.

Eintritt nur mit HARTZ-IV-Bescheinigung.

Unseren Kommentar dazu findet Ihr ebenfalls zwei Textstufen tiefer,

if you want!

Dazu fällt Feminissima wie von ungefähr der neue Parteitag der GRÜNEN ein.

Sie wollen jetzt den so heruntergekommen …

ach, die sozialen Systeme wieder ändern,

die sie mithalfen, zu verderben..

Plötzlich wollen alle wieder was anderes,

als das, was sie angerichtet haben..

So, die Kerzen an…

die Teelichter..schimmern…

Oder..?

Und dann dieser Schill –

wirft Crissy gerade noch ein,

ehe sie sich verabschiedet,

sie will noch auf ein Advents-Punsch-Treffen:

„Der wird jetzt internationa per Haftbefehl gesucht.

Der war tatsächlich mal Richter,

was zeigt, dass da keine große Auslese an Moral,

und hat dann mitder Häßlichkeit seines Seins einen Haufen Erzkonservativer..dazu bewegen können, ihn zu wählen..,

woraufhin eine Schmuddelkampagne die andere jagte.

Jetzt soll er was sagen, wegen krimineller Machenschaften..

in Hamburg..

Jugendliche wurden unter staatlicher Fuchtel mißbraucht,

in vielfacher Hinsicht..

so ähnlich war es jetzt zu lesen,

ja-ja-all die sogenannten feinen Herren..

und dann zuletzt, hoch in die Brackwasser-Politik gespült…!“

Crissy wirft noch ein letztes Winke-Winke…

dann ist sie untergetaucht..

im Eingang der U-Bahn.

3. Dezember 2006 – Mittag in Berlin- 14 uhr – Gleich mehr – PC heißgelaufen,

337701.

gestern: 493

heute: 292, willkommen..!

Und jetzt …schon wieder 14 Uhr 47..

„dance me through the panic..“(Leonhard Cohen)revival-t by Madeleine Peyroux, actually..

„Das Unausgesprochene aussprechen…oder nicht…?“

überlegt Constanze, angehende Psycho-Analytikerin,

hart an der Nachsweislichkeit zweifelnd…

Wir verehren sie,

sie kann am klarsten, am analytischsten von uns denken.

Und dabei immer sachlich bleiben.

So kannst du ihr gut zuhören.

als er die bisherige

Übersicht ausspuckte,

wie russische Oppositionelle derzeit systematisch liquidiert werden.

Begann es nicht mit dem Sturm auf das Moskauer Musical-Theater?

fragt Marenga.

Madeleine Peyroux schmachtet den Weary-Blues, Marenga summt mit

und schaut dabei aus dem Fenster..

Annie deckt den Frühstücks-Tisch.

Es ist 14 Uhr in Berlin.

Das Fest.

Das ultimative Fest…

Gegen fünf, als wir gingen, auf Druck von Maria, die gegen 11 Uhr schon wieder brunchen mußte,

wenn schon mal in Berlin!

waren wir längst nicht die Letzten.

Wir zählten eben mal an unseren zehn Fingern nach, stimmt:

Wir kamen aus mindestens zehn verschiedenen Ländern…,

wie das so üblich ist,

unter kultiviertem Nachwuchs…:

Es gibt keine Grenzen…!

Sondern, on s’amuse königlich-kaiserlich weltläufig

auf der Birthday-und house-warming-up-Party..:

In engpässlichen Zeiten drängten sich schon mal um die fünfzig Gäste,

die sich auf 45 Quadratmetern,

bei kommunikativem Flur und

hochgesellschaftsfähiger handtuchschmal-Küche..in orangefarbenem Retro-Licht freundschaftlichst touchierten.

Mon dieu, es geht doch!

Gäbe es keine Politiker,

Perry streicht sinnig der Welt-Katze Chérie über das leicht zerzauste Fell,

„Mon dieu, könnte die Welt schön und sauber und friedlich und freundlich sein,

gäbe es bloß keine Politiker.

Der Wasserkessel pfeift.

Wir brühen den italienischen Kaffee auf..

Draußen offiziell 1. Advent.

Komische Welt: einige haben jetzt sonntags auch keine Termine mehr frei,

denn jetzt müssen sie sonntags Großeinkäufe tätigen.

Draußen blauer Himmel,

weiße Wölkchen….windig..kühl..

schönes Wetter.

2.12. ..So..und so…aber auch wiederum so und auch anders!

337316..

Heute: 400 !

Hallo – ! das waren all die Gäste, die sich gefreut haben,

dass wir so heftig gegen die Absetzung von Peter Sodann und seine Leute aus LEIPZIg..protestiert und die Schwachmatigkeit der stattdessen täglichen Unerträglich-Telenovelas (Sturm der Liebe/ Julia und Co..)beklagt hatten.

Vorhin: gelÖscht.

Aber oft hebt Google unsere Texte trotzdem wieder auf..(feminissima.de)

We have to put on our faces now, hicks,

for the birthday-Party,

of our Web-Master, you know,

we’ll have to cross the city, by S-Bahn…

Anaconda, die Küchenschlange, zischelt:

„Vielleicht steckt da die Auto-Lobby hinter, damit wieder mehr privat gefahren wird!“

Und Kroki, das Küchenkrokodil,

antwortet,

in Verschwörungstheorien inzwischen gewieft:

„Oder Gegner von Mehdorn oder Mahdorn, wie heißt er noch..?

stecken dahinter..!“

Jedenfalls, uns jetzt vor Weihnachten mit Anschlägen auf Züge

die Weihnachts-Familien-Besuche von hier nach da und auch wieder zurück, madig zu machen,

ist einfach gemein.

Vor allem mit dem Zusatz –

vor Weihnachten würde ja nichts passieren.

Ach, haben die direkte Kontakte,

die vom Verfassungsschutz,

oder woher wollen sie das so genau wissen..??

Alles Gurke.

Zum Terroralarm in this country.

Es ist 18 Uhr und 4 Minütis in Berlin.

2.12. WILLKOMMEN DIE DEZEMBER-GEBURTSTAGSKINDER..TUSCH..!!!

336920.

Natürlich…draußen Wetter. Lichter…eine gewisse Kälte,

die auf den Hauch eines vielleicht doch

noch..winterlich..

aber doch,

die Weihnachtsgänse werden unbeirrt verschmaust,

auf dröhnenden Weihnachtsfeiern,

tja, da können wir IndividualistInnen nicht mithalten,

wir schauen amüsiert zu…

und …staunen…

macht aber auch Spaß..!

Weniger Spaß macht die Headline:

„Erster Weihnachtsmarkt nur für HARTZ-IV-Empfänger..“

Die Ausgrenzung ist also schon …

oder ist’s the strange kind of ..

die merkwürdige Ausführung eines irgendwie mißglückten Scherzes..?

Darf nur rein, wer seinen Bescheid zückt..?

Ein Scherz..?

Oder sind die Preise auf früher üblichem Niveau..?

Nicht mehr 1 Euro gleich 1 Mark..sondern,

1 Euro im Gegenwert von 2 DM..???

Oh dear, was haben sie uns doch reingelegt!

Hemmungslos, schamlos.

Und jetzt noch die Rente mit 67 –

von jenen beschlossen,

die schon mit 40 in die Extrem-Pension gehen.

Nein, Volksvertreter dürften sie sich nicht mehr nennen.

Sondern das, was sie sind: Volks-Abzocker.

Sind sie.

Immer dort ab meisten abzocken, wo die geringste Gegenwehr zu erwarten ist…

Einfach nur widerlich.

Unmoralisch und frech.

Heute wird unser one & only Webmaster…

sweet twenty-eight years old..( ENE GANZ GROSSE 28 !!)

Und Norah singt:“ Hey. Silvermoon..!!“

Und willkommen wie immer …

unsere unverwechselbaren,

wunderbaren

NIGHT-RIDERs..

0 Uhr 48 in Berlin!

– hi – !

30.11. ..Ja. Schon. Doch. Durchaus. Wenngleich. Aber letztlich – : BAMBI!!

336527.

heute: 632

Willkommen – ! Ja, und schon wieder gleich Mitternacht!

Die Mittagspause auf dem Weihnachtsmarkt,

einem ganz ganz kleinen,

nein, ein Wochenmarkt, mit hola, stimmt, Weihnachtsdeko..und Mimosen…,

das ist ja dieser ganz besondere Duft..,

die Mimosen im Winter..zu Weihnachten..im Süden…am Mittelmeer…,

aber auch hier…

Genau.

Gerade hat Marenga noch die offensichtlich

beiden Höhepunkte erwischt –

Laudatio auf Sylvia aus Heidelberg

schon traditionell eine Königliche Hoheit,

sehr standesgemäß anmoderiert von einer Familienministerin, die

whow – !

die ja richtig attraktiv, mit einem Hauch von..ja, mondän..das schöne alte Wort!

sein kann !

Und dann überhaupt nicht mehr ausschaut und redet,

wie die Vorsitzende eines Evangelikenverbandes

(hoffentlich gehört sie nicht ausgerechnet einem an,

das wäre dann ja ein echtes Fettnäpfchen, jetzt,

na, auch egal, an so einem Abend, nicht..?)

momenti – genau,

und wenn junge Film-Ehepaare ein Golden-Oktober-Ehepaar und Souverän-Stars wie Tiller & Giller ankündigen,

sorry, warum wirkt das auf uns immer so wie 50er Jahre -Stil?

.. und irgendwie steif und künstlich..letztlich..,

einstudiert

und das auch noch schlecht, und damit nicht echt..?

Auch egal, Walter Giller, war wie immer!

Den kann so leicht nichts erschüttern.!

Das wars auch schon, Marenga kam viel zu spät..

Viele schöne und bekannte,

aber auch zum Glück schöne unbekannte Gesichter mal,

wie die schnelle Kamera .hier und da ..hinfahrend und wieder weg.

Ton war nicht immer einfach,

fiel öfter aus..

und Harry, pardon Harald, schien den Augenzwinker-Guy abzugeben,

na, Schwamm drüber…

„LAST ORDER!“

„Will noch jemand was..?“

Es ist 23 Uhr 36 –

und –

wie ein Moderator im Radio seit zwei Tagen und Nächten nicht müde wird, zu behaupten:

„Ab Mitternacht darfst du ein Türchen öffnen“!

30.11. Etwa 30.00 Passagiere könnten mit Spuren von Polonium 210

Aktuell: 8 Uhr 10 – willkommen..!

last page view: 336085.

***British AIRWAYS hat im Internet die Liste der betroffenen Flüge veröffentlicht:

Anders, als zunächst in den Meldungen zu lesen war,

bedienten die kontaminierten Maschinen nicht nur die Route London-Moskau,

sondern auch London-Frankfurt/Main und weitere europäische Ziele:

Von LONDON nach:

Düsseldorf

Barcelona

Athen

Larnaca,

Stockholm

Warschau

Istanbul

Madrid

Seit dem 30. 10. 2006

(PARDON: da hatte sich eine NULL ZU VIEL..es sind „bloß“ geschätzte 30.000 und nicht, wie noch gerade in der Überschrift vermeldet..“300.000″..)

336062.

gestern: 849

heute: 165

Guten Morgen!

Flugroute London-Moskau.

Eine Route mit einer verseuchten Maschine soll auch von London nach Deutschland geführt haben.

die Zahl des Flugpersonals,

das betroffen sein könnte,

beziffert THE INDEPENDENT, London,

eine der angesehensten Zeitungen weltweit,

mit 3.000 -.

Es ist 7 Uhr a.m. in Berlin.

Die Maschinen der British Airways,

in denen Spuren von Polonium 210 festgstellt wurden,

seien aus dem Verkehr gezogen.

Und es bestünde keine unmittelbare gesundheitliche Gefährdung für Fluggäste,

die mit den Spuren des radioaktiven Polonium 210 in Konktak gekommen seien..

(Diese Formulierung haben wir doch schon einmal irgndwo und irgndwann gehört…?)

Dr Ex-KGB-Agent Alexander Litvinenko war mit Polonium 210 ermordet worden.

Die ARD-Dokumentation: „Der KGB in Deutschland“ zeigte unterdessen auf,

dass der KGB bereits nach dem Zweiten Weltkrieg mit Griftspritzen „arbeitete“,

um Systemkritiker und Dissidenten auszuschalten.

Es sei innerhalb des KGB eine Spezialgruppe zu Auftrags-Killern ausgebildet worden.

30. 11. Seit 12 Jahren im November über 4 Millionen Arbeitslose..this time..knapp drunter.. oh..?!

0 Uhr 40 in Berlin – hallo !

Die Nachtschicht grüßt die ersten 27 Gäste!

Auf dem Kühlschrank steht heißer Punsch.

Es soll kalt werden.

Ist schon.

Eiskalt:

Senta, die gelbe Redaktionsdogge,

apportiert gerade eine Gerüchte-Meldung.

Crissy, die Dauer-Praktikantin, unbestochen,

reißt sie ihr vorsichtig aus dem Maul.

Ah – was steht drauf?

„Im Vergleich zu dem, was die Russen draufhaben,

sind die muslimischen Selbstmordattentäter Messbubis..“

Gemeint sind wohl die Jungs, die, ja, wir sind leider nicht katholisch..

ah, Messdiener, genau, so heißt das.

Woher kommt das Gerücht??

Senta weiß es jedenfalls nicht.

Und kann auch nichts dafür.

**Bei Polly haben sich unschöne Tippfehler..die wir nicht beheben können..

es muß natürlich spiegel-online heißen

und auch die anderen Fehler, bitte..pardon!

– in zwei Flugzeugen der British Airways…

Route: London-Moskau.

Auch ein Flugzeug nach Deutschland soll radioaktive Spuren aufweisen.

Und schon wieder ist ein Ex-Minister russischer Provenienz

„rätselhaft“ erkrankt…,

so spiegel-online..

335905.

gestern:: 849

heute:

an der Lese Lounge Nachtbar schlängeln sich bereits die ersten 10 Gäste –

willkommen!

…“Meet your Vision..!“

Kommunkativ, wie sonst-was!

Ja, bittschön, was denn auch sonst.?

Es ist 0 Uhr 20 oder auch –

twenty minutes nach Mitternacht:

Zeit für ein herzinnigliches:

„Welcome to the night-riders!“

Willkommen im ..ja, wo-was..?

Donnerstag,

dem allerletzten..schluchz….

in diesem November…,

der uns um die Depris prellte,

zu sonnig!

Natürlich ist das Gegenteil gemeint.

Es war ein Horror-November.

Daran konnte auch die Sonne nichts ändern.

Und jetzt Kerzen an…Everybody hurts..sometimes…& cries…..

Willkommen, ganz unter uns..

in der frischen, letzten, allerletzten?

vorletzten..?

Nein, letzten..!?

Novembernacht..2006…???

Und jetzt..

noch 30 Sekunden..

bis Mitternacht..!

This is your online-live programme from Berlin..willkommen!

Wir durften heute 844 Gäste begrüssen..hold on..!

Was nice to have you !

„I can see clearly now the rain has gone..

it’s goin‘ be a bright..bright sunshiny dayo – tomorrow…!

ja..doch..!

Darf es etwas mehr sein..??

Natürlich, immer.

Kommt drauf an, was!

Dann vielleicht doch weniger.

Jedenfalls fühlt sich der Fuchs vom Lietzensee derzeit so unbehaust.

Denn:

Sein Domizil wird umgebaut!

Er wohnte dort,

wo sich die Füchse, hin und wieder die Alptraum-Nacht wünschteen:

Im ReichsKriegs-Gericht am Lietzensee,

in der Ecke Witzlebenstraße:

Dieses Schauer-Gebäude..ja,

schier unglaublich aber wahr –

wird jetzt umgebaut:

Luxus-Eigentumswohnungen entstehen dort,

wo früher vor allem gerne TODES-Urteile von martialischen deutschen Richtern gefällt wurden.

335860.

Heute: 820

..und das, obwohl schon heute keine(r) mehr über 45 einen Job bekommt, wer nicht selbständig ist…

Shame on you..!!! Mr. Münterfering (SPD)& Co. !

All die gut- und über-bezahlten staatlichen Lügner.!!..

Vor Wut schäumen jetzt die üblichen Heuchler,

die die korrupte Justiz erst ermöglichten..

Ach, hört mer doch uff!

Chrissy spuckt, was sie selten tut..

Marenga blickt schweigend.

Und indigniert.

22 Uhr in Berlin.

Wir gehen jetzt Mambo tanzen:

„Everybody wants to live together…!“

..you are still my brother….

335722.

gestern: 642

heute: 676

12 Uhr 40/13 Uhr 30 in Berlin.

Mittagspause!

Willkommen!

Draußen Regen und leicht novemberlich..

am vorletzten Novembertag..

Teil II der „From Russia with Poison-Story-&-Theorie“ von gestern, später…

Wir müssen noch herausfinden,

was genau „Oligarchen“ sind,

und warum sie so viel Macht und Einfluß besitzen…in sweet Russia.

Übrigens, ganz anderes Thema –

Wohin eigentlich ist der deutsche Verbraucherminister Seehofer, CDU, abgetaucht?

Seit der ominösen Vogelgrippe hat ihn keiner mehr gesehen oder gehört, oder?

Daher können & dürfen bei uns die Fleisch-& Gemüse/Obst-Mafiosi so hemmungslos zuschlagen..

uns per angeblich-Vitaminen den Garaus machen..

– belebt die Krebsstatistik!

..Für ein paar Euro mehr..!

Wer mal eben so freiwillig um die 5.8 Millionen Euro auf den Tisch blättern will,

hat auch offenbar viel zu verlieren..

Fein!

So stellt man sich also eine unbestechliche Justiz vor!

Die TAGESZEITUNG (taz) veranschaulichte ja bereits vor Tagen

mit einer vielsagendenTitel-Seite..

mit Victory-Zeichen und dem breiten Grinsen des Herrn Ackermann…,

wie der Neu-Prozeß wohl ausgehen würde und werde..

Obwohl das Gericht ja selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden hatte..

Aber das Kaufangebot stand..

Wer kein Geld hat, geht halt in den Knast.

Die anderen kaufen sich frei.

Ist doch in Ordnung.

Passt in die Atmosphäre und derzeitige Befindlichkeit dieses Landes!

Was nun alle schwer beschäftigt,

während sie im Mittagspausen-Steh-Café das unvermeidliche Käse-Kopfsalat-Baguette

(VORSICHT, könnte E-604 im Salat sein!

Nach der Fleisch-Mafia per Ekel,

will uns nun die RAIFFEISEN-Clique mit hochgiftigen und längst verbotenen Pestiziden an den Kragen!

Aus deutschen Landen – frisch vergiftet auf den Tisch..!)

zwischen die Zähne pressen,

ist die Frage,

wohin fließt das Geld?

In neue schwarze Kassen des Staates?

„Schlürf & weg?“

Oder in wirklich wichtige gemeinnützige Projekte…,

die etwa Kinderleben in diesem Lande retten könnten..??

28. 11. Spuren von Polonium 210 wurden jetzt auch in den Büros des Milliardärs Beresowski..gefunden.

Oder – wenn aus russischen Männerfreundschaften ..

wenn aus Freunden Feinde werden,

dann kann dir nur with love from Russia einfallen, aber nein,

jedwede Wie-auch-immer-Ironie, Zynismus, whatever..

ist fehl am Platze –

denn das ungemein Bedrohliche,

das früher wahrscheinlich hinter dem Eisernen Vorhang teilweise versteckt blieb,

zeigt sich längst und immer deutlicher wieder

in seiner unheimlichen und eigentlich wirklich furchterregenden Dimension:

Vor Russland mußt du dich in acht nehmen.

Die eher harmlos anmutende Spruchweisheit:

„Wer nicht für mich ist, ist gegen mich..!“

bekommt den Geschmack des dunklen Todes…

der dein Blut erstarren lässt,

wenn du inzwischen wieder an Russland denkt..

Man muß dazu wissen,

Putin, Litwinenko und Beresowski waren einmal Freunde.

Oder fast. Oder so gut wie.

Wenn man das in Rußland überhaupt sagen kann…,

wenn Macht, Einfluß, Geld, viel Geld

und noch mehr, viel mehr! Korruption und Betrug mit im Spiel ist…!

Der Plot sieht verkürzt etwa folgendermaßen aus:

Boris Beresowski, Sohn eines Bau-Arbeiters,

der ein angesehener Rhabbiner war,

gilt nach seinem Studium als Mathe-Genie,

war mal ein berühmter und engagierter Wissenschafter, so wird berichtet.

Mit dem wegfallenden Kommunismus ..wurde er zum..Geschäftsmann..

dank vor allem bester Kontakte zum alkoholkranken Jelzin.

Boris Beresowski steigt auf zum russischen Medien-Mogul,

wird auch genannt: „MEDIEN-PATE“ –

und verhilft mit der Macht seiner Sender und Zeitungen…

dem bisherigen Chef des Binnen-Geheimdienstes, Putin (von dorther der persönliche Kontakt zum Kollegen-Agenten Litwinenko!),

…zur Macht…

Wie dies en effet zustande kam,

würde zwei Folgen neuer BOND-Filme füllen…!

Dann bemerkte Beresowski,

dass Putin seine Machtfülle mißbrauchte,

immer autoritärer und gewalttätiger wurde,

und wollte Putin stürzen.

Mit der gleichen Macht seiner Medien,

die zuvor Putin zur Nr. 1 in Russland hochkatapultiert hatte….

Daher sollte Bereskowski verschwinden!

1998 trat eine Gruppe von ehemaligen Geheimdienst-Kollegen Putins mit der aufsehenerregenden Mitteilung an die Presse:

Aus dem Kreml heraus hätten sie den Auftrag erhalten,

Beresowski zu töten.

Sprecher der Gruppe: Alexander Litwinenko,

als einziger unmaskiert, für jedermann erkennbar und identifizierbar.

Wenig später wird Litwinenko verhaftet…terrorisiert,

freigelassen, wieder verhaftet.

So dass er,

wie auch inzwischen Beresowski,

das Land verlässt und mit seiner Familie,

ebenso wie Beresowski mit seiner Familie,

in London um politisches Asyl ersucht.

Der russische Ex-Agent Alexander Litwinenko ist am Donnerstag letzter Woche gestorben:

Knapp drei Wochen nach einem, wie man damals dachte,

Giftanschlag mit Thallium,

in einer Londoner Sushi-Bar.

Die Wirklichkeit noch grausamer,

aber auch Tod durch Thallium kann nicht als „milde“ bezeichnet werden! –

auf den Ex-Agenten wurde ein radioaktiver Anschlag verübt!

Litwinenko soll ein Dossier zusammengestellt haben,

das die Machenschaften des Kremls gegen die YUKOS-Manager aufdeckte,

wollte mit einem Freund und Filmemacher beweisen können,

dass die Anschläge auf Moskauer Wohnhäuser von Putin-Leuten inszeniert worden war,

Tschetschenen untergeschoben,

zwecks Vorwands für einen Überfall auf Tschetschenien,

und natürlich Putins Macht zu stärken..

Nicht zuletzt, soll Litwinenko angeblich kurz vor der Aufklärung

des Mordes an der russischen Journalistin Anna Politkowskaja gestanden haben:

Ebenfalls eine Putin-Kritikerin,

insbesondere seiner Tschetschenien- „Politik“ .

Ja, Gerd Schröder hat sich einen offenbar brandgefährlichen Freund an Land gezogen..

Oder wurde Schröder an Land gezogen…?

Es gibt aber auch eine zweite Theorie…

Stichwort: die Oligarchen.

Später mehr…

7. Dezember 2006 – der letzte seiner Art dieses Jahres.. und draußen :

29.11. – Und das Landgericht hat das Kaufangebot dankend angenommen….

28. 11. Spuren von Polonium 210 wurden jetzt auch in den Büros des Milliardärs Beresowski

28.11 Aufgewühlte Wasser – seichter Bodensatz – Parteitag..

334664

gestern: 512

heute: 260

„Ein eher randständiges Problem wird dauerhaft hochgeschaukelt,

damit sich die Menschen in diesem Land als Klassen fühlen können…!“

Als Oberschicht und als Unterschicht…

Willkommen zur Mittagspause!

Leider konte Crissy diesen oben zitierten Satz nicht mehr zuordnen.

Zu viel gelesen…das passiert ja auch!

Also, randständig sind rund 5 Millionen Arbeitslose und ihre Probleme nicht gerade, oder??

12 Uhr 58 in Berlin.

Draußen Sonne, was sonst.

..In seltener Einmütigkeit

hat die nationale Presse

und auch die internationale,

die CDU ebenso durchschaut,

wie ihr Dilemma erkannt:

„Nicht mal Visiönchen!“ (SÜDDEUTSCHE). –

Der Angstschweiß indessen,

die CDU könne sich zu einer gerechteren…Partei entwickeln,

ihr erzkonservatives Klientel verlieren,

das nur die eigene Kommodität im Auge –

da die SPD blind dafür geworden,

was mal ihr ureigenes Programm gewesen ist,

und wofür ihr Namen stand,

und die Nürnberger BA lamentiert bereits laut,

wie nicht anders zu erwarten,

angesichts der Gefahr,

sie müsse das den Bürgern durch HARTZ IV und die Verkürzung des Bezugs von AlG I

geraubte Geld…

teilweise ..zurückgeben,

formulieren wir es mal so..

„RÜttgers Vorschlag kostet 1 Milliarde!“

Ja, dann würde wieder Geld in die Taschen der Bürger zurückfließen,

die Stimmung wäre wieder lebenswert,

und die häusliche Gewalt mit Todesfolgen für Kinder,

jugendlicher Amoklauf –

würden vielleicht in die früheren Ausnahmestatistiken zurückfallen.

334342.

heute: 450

20 Uhr 30 in Berlin.

Willkommen.

„Es war ein gutes Jahr !“

sagte die wiedergewählte CDU-Chefin Angela Merkel

auf dem CDU-Bundesparteitag

in Dresden.

..“ Für wen auch immer…!“

3.12.06 „NO LADIES, PLEASE! Nr. 2 – Die Frauenfeindlichkeit von „netzwerk recherche“

Sonntag, 3. Dezember, 1. Advent – willkommen – 17 Uhr 45 –

Parteitag..

27. 11. Halbmondhimmel, sternenklar ….sonnenklar!

27.11. Azurblau schwingt sich der Novembermontag in die Lüfte…

und die Sonnenliegen sind aufgestellt..

Aktuell: 12 Uhr 30: 334105.

11 Uhr 30 a.m. in Berlin.

334076.

heute: 184 Gäste – willkommen!

..und es ist der letzte Novembermontag, anno 2006.

Absurd muten all die Stände mit Adventskränzen an:

Schon kommenden Sonntag sollten wir per Kalender des Advents gedenken,

„Macht hoch das Tor, die Tür macht weit “ –

singen, und am 1. Advents-Sonntag nachmittags bei Dämmerlichte

das erste Adventskerzlein anzünden,

während im Munde das erste Weihnachts-Spritzgebackene zerfließt.

NEIN, NICHTS PASST MEHR!

Genausowenig wie in der Politik –

WARUM – MUSS offenbar immer eine Gruppe gegen die andere ausgespielt werden.??

Das ist doch nicht zu begreifen.

Es schaut doch gerade so aus,

als hätte es die früheren, seit Jahrzehnten funktionierenden Bestimmungen

zum Arbeitslosengeld und zur Arbeitslosenhilfe

nie gegeben.

Warum bloß glauben Politiker,

alle Menschen um sie herum,

die selbst denken und nicht denken lassen,

seien blöd?

Und vom Politiker-Kurzzeit-Gedächtnis-Syndrom angesteckt?

Mitnichten!

Rot-Grün hat ein bewährtes System zerschlagen,

und ein menschenverachtendes Konstrukt an seiner statt geschaffen.

Es wird keineswegs dadurch besser,

dass seine Scherben auf des Volkes Haupte verteilt werden..

Oder schreiben zuweilen bloß gar Journalisten etwas unsauber?

Meinen sie „kürzere Bezugszeit“?