AUGUST-TAGE (ca.40 Texte) 2008

ex-live-Texte:

21. 8. feminissima: eigene verarbeitungstextatur:Absturz, kleine Michelle auch tot,

<
17 Uhr 15

und dann als letzte Meldung – Doping auch bei den Pferden, in Peking. Alles in 5 Minuten, zusammengefasst.

Wie sollst du das aushalten?

Wohin überall soll dein Mitgefühl von jetzt auf gleich

und dann schon wieder der nächste Horror – Michelle ist tot.

WAS FÜR EIN FURCHTBARER AUGUST!!

(Der Blutmond mit seinem bösen Omen seit Jahrhunderten,

es scheint doch etwas dran zu sein..).

21. 8. feminissima: eigene verarbeitungstextatur:Absturz, kleine Michelle auch tot,

21.8. Unglaublich reaktionär gegenüber ihren eigenen Landsleuten – Türken in Berlin –

14 Uhr 45 –

last page view: 1.465.980

gestern: 902

heute: 749 – willkommen!

Deutsche Ausländergesetze sind

ultra-gemein und menschenfeindlich.

Wenn du sie einmal genauer

in Augenschein nimmst.

Und sie benachteiligen NOCH EINMAL DOPPELT – ausländische Frauen.

Türken in Deutschland,

das ist hinreichend bekannt und belegt,

SIND erzreaktionär,

das wissen wir ja.

Und wenig liebevoll

gegenüber ihren eigenen Leuten.

In der Türkei sieht das ganz anders aus.

Die nach hier Emigrierten haben wenig gemein,

mit Türken in der Türkei. Man glaubt es ja kaum,

dort gibt es Universitäten!!

Hier glaubst du, alle Türken seien Analphabeten.

Der gemeine Text muß sein:

DENN:

Der deutsche Staat tut ja nichts FÜR

die Bildung..

der Eingewanderten,

jedenfalls ….egal, ob Bildung oder keine:

Für muslimische Kinder von Asylbewerbern …

gibt es keine Chancen!

Und da erwartest du eigentlich Solidarit,

untereinander – : Fehlanzeige!

Nejla in Hessen

hatte sich damals vor 11 Jahren

das Leben genommen,

weil sie befürchtete,

lang lebe das deutsche menschenfreundliche Ausländergesetz!

mit ihrem 18. Geburtstag abgeschoben zu werden.

Als automatisch Asylsuchende,

weil Tochter kurdisch-alevitischer Asylsuchender,

war sie nur geduldet.

Mitihrem Schulabschluß

endete ihr Aufenthaltsrecht,

nein, das besaß sie ja nicht!

die Duldung..!

und mit ihrem 18. Geburtstag.

Das AusländerGesetz verbot ihr zu arbeiten.

Sie hätte mehrere Ausbildungsplätze bekommen,

sie war ein aufgewecktes, hochintelligentes Mädchen.

Aber die Ausländerbehörde

(Lahn-Dill-KREIS)

hatte nicht einmal

einen Antrag für sie

beim zuständigen Arbeitsamt (WETZLAR)gestellt.

Sondern Nejla und die Familie angelogen.

Mitgeteilt,

Nejla erhielte keine Arbeitserlaubnis.

NEJLA brachte sich um.

17 Jahre und 359 Tage alt!

ELF JAHRE SPÄTER IN BERLIN:

Eine türkische SCHÜLERIN

soll abgeschoben werden,

weil sie die SCHULE schwänzt oder geschmissen hat.

Die Kurz-Version im Augenblick.

Ja, WOHIN soll sie denn… ??

Aber das interessiert die

deutschen ausländerfeindlichen

ausländergesetze-machenden-Behörden nicht – !

Die listige Boulevardzeitung B.Z. (Springer)

befragte nun türkische Mitbürger in Berlin –

ob das gerecht sei!

Tja…and the answer was:

(sicher von jenen,

die auch ihre Töchter töten würden!)

„*** Ja!

Die soll doch abgeschoben werden!!“

Keine Solidarität also.

Von ihren eigenen Landsleuten!!

Wie gesagt.

Bis auf einen –

Wirt aus X-Berg.

Der sagte:

„Die Schulbildung

entscheidet doch nicht über das Leben“.

Oder so ähnlich.

Die betroffene SCHÜLERIN

gab die schlaueste aller Antworten,

was erklärt,< warum sie die trübe Berliner Schule geschwänzt oder geschmissen hat: „Das hat mir vorher niemand gesagt!“ FEMINISSIMA fragt: Soll erneut ein Mädchenleben den Ausländergesetzen geopfert werden?????????? 21. 8. feminissima: eigene verarbeitungstextatur:Absturz, kleine Michelle auch tot, 21.8. Unglaublich reaktionär gegenüber ihren eigenen Landsleuten – Türken in Berlin – 21. August – heute: Kunst für alle – einfach schauen und genießen! 1.465.903. 13:20- willkommen! nein, die vier Toten auf der Autobahn wirken nicht so schaurig, wie die vierköpfige familie-aus-bayern-unter-den-toten-wahrscheinlich-die in der billig-gespart-programm SPANAIR für-immer-den-trAUm vom schönen-urlaubsparadies-auf-den-verramschten-kanaren. Schön sieht er aus, nein, es heißt ja „das Kreuz“ nein, nicht unser armes Kreuz als rücken und auf den schwachen schultern ist gemeint, sondern, jenes, das jetzt seit ein paar tagen wieder über dem berliner dom hängt-angebracht-worden-ist. ganz JAPAN steht davor und fotografiert. DABEI brauchst-du-dich-nur-einmal-umzudrehen und dann siehst du – KUNST des LEBENS und Unlebens..nur der dampf fehlt irgendwie, die steinstümpfe dessen und so sollte es bleiben, was mal der palast-der-republik-gewesen, ragen in die luft, verloren, ausgeweidet, kalt, verlassen, einsam, alles aus. und der arme Hambüchen. Allein so zu heißen! Verwechselst du so leicht mit hanebüchen. der bekam jetzt kräftig haue, von seien(e)m SportChef, Bronze allein genüscht-genücht-genügt-nich! kerner-rollt-(inzwischen) den-flachen-ball zwischen PekingundNürnberghin-und-her. Zahlen tun andere. – feminissima – nur für eingeweihte! Eingeweidete.. und heute abend der altneueBoris mit“trifft“, oh, genau! Nein, „meets“. Einen Ex-Fahrradfahrer. Mr. Dumping nr. 1 oder so. Der Text vertritt sich einstweilen die Beine. Bei der Boulette am Stand! Also, alles klar! Kinder kriegen deutsche frauen jetzt wieder nur, weil der staat dafür die kohle rüberreicht. weiß die arg abgefallene durch den englischen, die englische Heuschrecke, you know, die ExLieblingszeitung, ja, wie heißt sie noch schnell, abwehr im hirn oder doch schon die ersten alzheimerischgemeinenverschleißerscheinungen, denn gerade wird ja, das online, jobpilot oder wie das heißt, reklame für bewerbung für ’40plus‘ gemacht, und dazu wird eine sehrsehrsehrsehr-lächeln-ohne- alt blickende und vor allem sehrsehrsehr-freudlos-ernstfinsterblickende40plus-transuse zu abgebildet. werbungwerbung. WerbungWerbung: überall! werbungwerbung. Wer einfach nur im Keller liest, vorliest, oder im literarischen colloquium in der einst jüdischen Villa (dann geraubt und später einfach weitergereicht..), und das steht dann größer und auch kleiner, aber unübersehbar in Zeitungen, eintrittspreis anbei-kartenbestellungen-ermäßigt 4euro, und dann siehst du, ah, MARE als Verlag und so, wer GELD hat, und plötzlich sind die bis dahin nullbekannten-wie-von-hast-du-nicht-gesehen. Und sogar PR-Artikel..oh, ja, wie spannend., wohnt seit 1999 in Berlin, oh-whow. Eintrittspreisereservierungen. Mehrzweck-undvielzweck-Vermarktung- literarisches- colloquiums, totale, dazu der persönliche Bonus, wenn du als frau-autorin gut ausschaust und besser weit-weit-ganz-weit unter 40 bist, schreiben-allein-genügt-nicht. am lcb verdient auch der deutschlandfunk und ne menge anderer, die allianz stiftet und nicht nur allianzen und auch die bosch-stiftung. so sieh dich vor, wer für dich und durch dich und mit-dich, nein, mit dir, mittig in mitte und außen-draußen, fein am Wannsee und auch die buchmesse frankfurt wirft ihre marktschatten voraus. nein vor allem der buchpreis-viel-geld. die listen liegen bereits aus wie .. noch longlistig, dann kurzweil-gelistet später-mehrwennausge- herr walser dabei und auch herr handke. ach so, doch kein nachwuchspreis..hier darfst-du-mußt-du-alt-sein?-verstehe-eine-die-literatur-markt-und-vermarkt-und-vergeld-vergeltungs-strategien. doch an Pocher vorbei, der mit hirn in der hose, schon die geistige umwelt vor, und dann bei und mit schmidt ver- na, quasselt gegen kohle im gar nicht komischen Quatsch- Blöd-Club in der Friedrichstrasse, natürlich …wo sonst. mal saven. Es klingelt. bis später. 21. 8. feminissima: eigene verarbeitungstextatur:Absturz, kleine Michelle auch tot, 21.8. Unglaublich reaktionär gegenüber ihren eigenen Landsleuten – Türken in Berlin – 21. August – heute: Kunst für alle – einfach schauen und genießen! 21.8. – Hai in La Baule – „nicht gut für Touristen“- willkommen am Mittag! 12 Uhr 30 in Berlin – ein sehr sehr merkwürdiger Tag heute – : das liegt natürlich auch – an den Menschen, momenti-dement! Auch LA BAULE, der Traum unserer Jugend am französischen Atlantik, ganz flach dort alles, wollte doch auch einmal wieder mit Humor in die Schlagzeilen geraten. Und hat damit zugleich Cinéasten in dieser trüben Zeit von ihren Klappstühlen gerissen… Der Satz erinnerte so an CHINATOWN.. „..Weißer Hai – nicht gut für Touristen“ – freilich ging es in CHINATOWN, war der Zusammenhang ein anderer. Ja. Heute. Und seltsam. Alles bricht über dir zusammeen. Und warum? Weil du mal wieder ein paar Zeitungen gelesen hast. Ach so? Ja. Obwohl. Doch. Schon in der Nacht. Und dann auch noch am Tag, mal saven! 21. 8. feminissima: eigene verarbeitungstextatur:Absturz, kleine Michelle auch tot, 21.8. Unglaublich reaktionär gegenüber ihren eigenen Landsleuten – Türken in Berlin – 21. August – heute: Kunst für alle – einfach schauen und genießen! 21.8. – Hai in La Baule – „nicht gut für Touristen“- willkommen am Mittag! 21. 8. Die Vernissage im Palais am Festungsgraben sollte das Thema der Nacht werden, aber dann – 0 Uhr 55 in Berlin – – 1.465.291. gestern: 907 heute: – 60 – willkommen! Leider ohne den „kleinen-nachttext“ – ! kam alles anders! Onliners wußten es schon längst, was die Zeitungsverkäufer mit den Zeitungen von morgen, jetzt heute.. am S-Bahnhof Friedsrichstraße als Headline verkauften: 150 Tote auf dem Flughafen von Madrid! Ein Urlauberjet, eine spanische LUFTHANSA-Verwandte, wollte nach Gran Canaria starten, kam nicht in die Luft, sondern zerschellte hinter dem Flughafen. Der Schock saß tief. Onlinig dann noch dazu der Eclat aus der sweet Hessisch Provinz: Da war nun ein katholischer Priester mutig, in Wetzlar, und gab einem homosexuellen Paar den Hochzeitssegen. Die Provinz-Bischöfe aus Limburg feuerten den Priester stante pede! Die Hintertupfings in ihren rot-goldenen Gewändern! Eine Flut von Kirchenaustritten war schon gestern die Folge, und das bei den orthodoxen Katholiken! Zur Erinnerung: In der Nazizeit wurden Homosexuelle ermordet, später hat der berüchtigte Paragraph 175 bis in die 70er Jahre, so war es doch, oder? Homosexualität unter Strafe gestellt. Und das erst kürzlich in Berlin eingeweihte Mahnmal für die ermordeten Homosexuellen der NS-Diktatur, war erst dieser Tage geschändet worden. Die VERNISSAGE-Eindrücke müssen daher leider können daher erst.. am Tag.. auf die grandiose Ausstellung aufmerksam machen! Pardon! Mais vous comprenez, non? Freut Euch Eurer gemütlichen Schlafstatt! Anstatt. Am Tag dann! Wir sehn uns..!? 21. 8. feminissima: eigene verarbeitungstextatur:Absturz, kleine Michelle auch tot, 21.8. Unglaublich reaktionär gegenüber ihren eigenen Landsleuten – Türken in Berlin – 21. August – heute: Kunst für alle – einfach schauen und genießen! 21.8. – Hai in La Baule – „nicht gut für Touristen“- willkommen am Mittag! 21. 8. Die Vernissage im Palais am Festungsgraben sollte das Thema der Nacht werden, aber dann – 20.8. – Das Leben: Als SATCHMO, das Pferd, plötzlich nicht mehr wollte, oder als….: kurz vor Mitternacht:

Veröffentlicht am
Kategorisiert in fem&Leben