Tödliche Tage – Erstochen, verunglückt (6/06)

von der live-Site, gestern in die Rubrik „Reportage“ – bis bald endlich der Groß-Umbau – und wir dann „Aktuelles“ – „Fundsache“ – „Verbrechen“ – – jedenfalls teils andere Rubriken..“überschaubarer“…auch „Buntes“ auf vielseitigen Wunsch, fließt ja zuweilen so zwischendrin mit ein..
241580.
gestern: 484
heute: 432

Es ist 19 Uhr 12 / 19 Uhr 42 inzwischen,
im siedendheißen 29-Grad- Berlin.
Deutschland hat gegen Ecuador 3:0 gewonnen, aber das wissen ja längst alle…
ob sie es wissen wollen – oder nicht…

*********Journalisten protestieren gegen polizeiliche Überprüfungen:

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat gegen eine „zunehmende Praxis“ der Behörden protestiert, Journalisten vor der Zulassung zur Berichterstattung polizeilich oder verfassungsrechtlich zu überprüfen.

Journalisten, die beispielsweise über den Papstbesuch in Bayern berichten wollen,
müßten bei ihrer Anmeldung einem entsprechenden Verfahren zustimmen, kritisierte der Verband.

Auch für eine Akkreditierung zur Fußball-WM sei diese Einwilligung erforderlich gewesen.

„Wenn nur Journalisten berichten dürfen, die ihre Zustimmung zum Datenabgleich geben, ist das eine bewußte Einflußnahme auf die Freiheit der Berichterstattung“,

heißt es in einer Erklärung des DJV.

(FEM: „Wir leben zunehmend in einer wachsenden Diktatur, wollen es nur noch nicht wahrhaben….“).

Die Frau, Mutter von drei Kindern,
lebte im Frauenhaus, hatte Angst.

Nun lauerte der Mann seiner früheren Freundin auf, als sie von der Arbeit kam,
und erstach sie:

Tempelhof – Schöneberg:

Polizisten nahmen gestern Abend gegen 22 Uhr einen 49-jährigen Mann fest, der im Verdacht steht,
seine ehemalige Lebensgefährtin erstochen zu haben.

Der Mann hatte die 36-Jährige zuvor an ihrer Arbeitsstelle abgeholt und war mit ihr in einen Park in der Mariendorfer Körtingstraße gegangen.

Dort stritten die beiden offenbar zunächst miteinder.
Eskalation.
Im Verlauf der Auseinandersetzung stach der 48-Jährige mehrfach auf den Oberkörper der Frau ein,
sie brach schwer verletzt zusammen:
Sie verblutete, starb noch am Tatort.

Mehrere Zeugen, die das Geschehen beobachtet hatten, versuchten erfolglos den Rasenden zu stoppen.

Der 48-Jährige flüchtete nach der Tat aus dem Park.
Polizisten entdeckten ihn jedoch kurze Zeit später auf einer nahe gelegenen Tankstelle
und nahmen ihn fest.

Der Mann zeigte sich in den ersten Vernehmungen weitgehend geständig.

“ Die Kriminalpolizei geht davon aus,
dass Beziehungsstreitigkeiten der Hintergrund für die Tat sind.“

So heißt es dann im Protokoll-Amtsdeutsch.

>****

Wolmirstedt bei Magdeburg:

Es passierte gestern Abend:

Vier Todesopfer und sechs Schwerverletzte nach einen Unfall –
ausgerechnet der Freiwilligen Feuerwehr.

Es handelte sich ausgerechnet um einen Trainingseinsatz,
von dem die Jungs von der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Wagen aber nichts wußten

..Sie glaubten an bitteren Ernst,
als der Einsatz zum Brand in einem Kindergarten kam.

Eine Kleinbus-Fahrerin hatte …so die Meldungen,
nicht rechtzeitig ausweichden können, die Wagen touchierten sich.
Der schwere Feuerwehr-Wagen kippte um, überschlug sich mehrfach, knallte gegen einen Baum.

Sie starben noch an der Unfallstelle:
zwei Zwanzigjährige,
zwei Zweiundzwangzigjährige.

In einem Dorf in Sachsen-Anhalt, in dem jeder jeden kennt.

Können wir die Trauer nachempfinden,
können wir die Tragödie und die Tragik ermessen?

Es häufen sich übrigens schlimme Unfälle von Rettungswagen.
Jeweils dann, wenn andere Verkehrsteilnehmer nicht schnell genug reagieren oder vor Schreck falsch reagieren.
Auch in Berlin.

Die Frage zuweilen –

müssen sie wirklich so brettern?????

Es hat so etwas von „alles oder nichts“.

Andererseits zählt meist jede Sekunde …