PORTRAIT „17 Hippies“

Ergänzung zu FEMINSSIMAS Atmo-Nachttext über ihre „Feelings“ …hier eine kurze BIO der BAND,
aus deren Home page, die, wie FEM auch, im „Aufbau“ …ist.

Ja, gedacht als aufklärerische Ergänzung zu FEMS subjektivem (wie immer) Text…Sie schreiben, wie sie spielen: „du fühlst dich sofort hingezogen“…

Bitte sehr, als Sonntags-Mittags-Präsent:
Diese Seite ist noch im Aufbau.

Nach unserem Japan-Trip werdet ihr hier eine umfassende Chronik (siehe obige Leiste) mit Photos und allem drum und dran finden.

Für die Wissensdurstigen schon mal vorab:

Unser Leben im Schnelldurchlauf

Zehn Jahre können kurz oder lang sein. Man könnte in ihnen dreimal um die Welt laufen oder in dieser Zeit insgesamt zehntausend Euro für den täglichen Café Latte ausgeben.

10 Jahre gibt es uns jetzt. Ein Name ohne Programm. Mehr ein Anlauf, um zu gucken, ob das, was wir machen, durchschlägt … oder scheitert. Nach rauschenden Anfangsjahren haben wir mit der Zeit das Etikett einer lustig zusammen gewürfelten Band abgelegt.

Unsere Bandgeschichte und die der einzelnen Mitglieder liest sich fast wie eine Chronik des Berliner Musik-Lebens seit den 80er Jahren. Am Anfang traten wir bei akustischen unplugged-Konzerten mit wechselnden Besetzungen und bis zu zwanzig Musikern auf. Heute sind wir zu dreizehnt auf der Bühne: Kontrabass, Banjo, Ukulele und Gitarre sind die rhythmische Basis, über die sich das Melodiegeflecht aus Geigen, Cello, Akkordeon, Klarinette, Trompete und Posaune legt.

Unsere Idee war von Anbeginn, traditionelle Musik aus Osteuropa, Frankreich und Amerika mit unserer eigenen «Berliner Prägung » zu versehen. Vor dem Hintergrund anglo-amerikanischer Pop- und Rockmusik fing die Suche nach den eigenen Traditionen an. Im Laufe der Zeit sind dann mehr und mehr eigene Kompositionen und zahlreiche Songs mit Texten auf deutsch, englisch und französisch entstanden.

Neben Live-Konzerten und CD-Produktionen haben wir mittlerweile einige Filmmusiken, Kooperationen mit anderen Musikern und Sideline-Projekte gemacht. So sind mit den Hurlements d’Léo aus Bordeaux die HARDCORE TROBADORS entstanden und in der »17 HIPPIES play … «–Reihe bringen wir Aufnahmen mit Musikern heraus, die wir toll finden: brandneu gibt es die CD «17 HIPPIES play Guitar» mit dem Tom Waits-Gitarristen Marc Ribot und Element of Crime–Gitarristen Jakob Ilja an den E-Gitarren.

Zum 10jährigen Geburtstag ist letztes Jahr gerade unsere erste DVD erschienen!

In der Dokumentation erfährt man unglaubliche Anekdoten und all die Unterschiedlichkeiten…

Der Konzertmitschnitt zeigt uns live im Kesselhaus der Kulturbrauerei – einem Ort, dem wir uns inzwischen sehr verbunden fühlen.

Jan und Randa haben die DVD in vollendetster Form gefilmt und zusammengestellt und wir sind stolz und dankbar, einen so schönen Abriss unserer Band-Geschichte in den Händen zu halten!

Im April und Mai fangen wir mit den Proben zum Theaterstück an, das wir mit Andreas Dresen als Regisseur am Deutschen Theater Berlin machen werden. Das Stück (Kasimir & Karoline von Ödön von Horvath) hat am 27. Mai 2006 Premiere und wird dann das ganze Jahr über (außer in der Sommerpause, da sind wir dann auch in Europa auf Tour) gespielt …

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