„Eine Entwicklung, die wir bedauern..“

Wäre das nicht ein ehrlicher Satz?
Der andere nicht angreift und gleichzeitig auch keine eigene „Schwäche“ zeigt.

Hingegen: BEFINDLICHKEIT!

Mit anderen Worten:
Neue Formulierungen braucht die Politik!

Wenn man sich z.B. anhört,
– ja nur ausschnittsweise,
was uns die TV-Stationen restgeschnitten übriglassen,
zuletzt auf der sogenannten Sicherheitskonferenz in München,
dann sind es nicht nur dauer-eingefrorene-Redefloskeln,
die einem ins Ohr tropfen,
sondern,
das ist, das war,
wie POLLY es kurz & knapp nannte:
„Säbelrasseln“.

Leider, wenig glücklich, in ihrer Wortwahl…
auch unsere neue Bundeskanzlerin.

Nein, so sind wir alle derzeit bös in der Sackgasse gelandet.

Wäre es bloß eine Sackgasse!
Wir stehen vielmehr vor einem Abgrund!

Vielleicht wären wir auch besser dran,
könnten wir Dänisch,
und..könnten uns ein eigenes Bild …machen,
wüßten besser, und direkter,
so wie wir uns in anderen Sprachen, die geläufiger sind besser, weil direkter,
informieren können –

wes Geistes Kind die Dänen inzwischen eigentlich sind:
WIE rechtsgerichtet die freundlichen Dänen vielleicht längst sind;
fremdenfeindlich, harmlos beinah noch formuliert.

Und das ist etwas,
das kein Mensch wollen können sollte und will.

Wie langweilig wäre doch unser Dasein ohne die Internationalität!
Geradezu unvorstellbar!

Die Politik aber, und vor allem die neunmalkluge…westliche…

sollte sich dieser Erkenntnis (endlich) anpassen.

Und nicht mit Drohungen reagieren,
wenn sich andere, wenngleich für uns vielleicht „unangemessen“ – explosiv-empören,
über unsere Arroganz, sagen wir es einmal so.

BETROFFENHEIT AUSDRÜCKEN!

Das wäre ein guter Anfang.
Weg von Floskeln, wie „Kritischer Dialog“ oder was immer für Dialoge – nein – die Gefühle bekennen und auch über Geschehenes BEDAUERN ausdrücken!

Echtes Bedauern, in Worten, wir haben doch unsere Sprache gelernt, eigentlich.

Verknüpft mit der Frage:

WAS KÖNNEN WIR JETZT TUN?
„Lasst UNS miteinander reden!“

Hört sich anders an, als:
„Wir bieten den kritischen Dialog an“.

Uns wieso nur „wir?“
Ist die andere Seite unsere Kolonie, oder wie?

Es mutet auch wenig glückhaft an,
wenn ein immer-auf-den-Wellen-schwimmender-Westerwelle,
gleich wieder auf den Kamm der Welle, auf die Gischt springt,
und nach Sanktionen schreit (Geld einfrieren, z.B.), während ringsum fast alles brennt…bildlich auf jeden Fall und nicht nur das..!

Wir sind eine kleine eigenbrötlerische entité, nous, les européens,

wir können nicht so tun, als gehöre uns der Rest der Welt,
uns, und den Amerikanern.

Und als seien allein unsere kulturellen Wert etwas wert.

DER AUSGLEICH.
DIE BALANCE.
DAS MITEINANDER.

Jeder lernt von jedem.
Man profitiert gegenseitig.
Voneinander.

VERSTÄNDNIS zum Ausdruck bringen!
Anstatt mit Säbeln rasseln !

Das wäre ein WEG – ,
ein guter.
Vielleicht der einzige.

Friedlich, ehrlich, wieder –
oder erstmals ehrlich..

miteinander zu kommunizieren –

und – zu leben.

Nur das Sterben…das kann es doch nicht sein.

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GLEICHES GILT DOCH AUCH FÜR DIE INNENPOLITIK!

Wie kann noch von einer DEMOKRATIE gesprochen werden,
wenn die Ultras von der SPD einfach hergehen und einsam, ja, es ist sogar nur ein einziger Mann,
abgeguckt von Schröder, oder was?
der einfach hingeht und „beschließt“.
Kann er nicht. …
Darf er nicht.
Lassen wir uns das doch nicht einfach so vorschreiben-verschreiben!

Da hätte doch auch ein Parlament…oder gibt es das nur noch zum Zeitunglesen…?

Nein, wir haben leider immer noch das mittelmäßige Personal, größtenteils von vorher.

Damit bleibt dieses Land,
und bleiben seine Menschen klein und bedürftig.

Ferner:
Der STREIK jetzt,
er ist zu wenig politisch „moderiert“:

Es reicht nicht aus,
wenn eine Kindergärtnierin in die Kamera sagt
oder eine Krankenschwester –

„Ich streike, um gegen den Stellenabbau auch im Öffentlichen Dienst zu protestieren!“

DIE DARSTELLUNG muß auf einer breiteren Basis stehen,

verständlich sein.

Das Armutszeugnis muß klar-lesbar aufgeschlagen sein,
um zu verstehen, was es bedeutet,
wenn ausgerechnet der Öffentliche Dienst sich genauso verhält,
wie die anderen Arbeitgeber:

Immer nur Stellenabbau!
Bei gleichzeitiger Diskriminierung Arbeitsloser
und gnadenlosem Zusammenstreichen des Arbeitslosengeldes und der erbarmungslosen Rekrutierung von Armuts-Sklaven.

ES IST DOCH GELD DA!

Es wird nur sinnlos an den falschen Stellen zum Fenster rausgeworfen,
mit vollen Händen!

KÜRZEN BEIM STAAT selbst,
wäre ein guter Anfang.
STELLENABBAU…der Staatssekretäre…etc. pp…
All die unsinnigen Bauten,
weil mal ne Subvention geflossen…
all das verschenkte Geld, an Firmen, die sofort abhauen, ohne dafür haftbar gemacht zu werden, nachdem der geschenkte Gaul abgeritten….

Während gleichzeitig überall Dächer und bald auch noch die Autobahnbrücken kollabieren….

Der neue Schildbürgerstreich der Öffentlichen Hand ist schon im Anmarsch:

Anstatt die Baufälligkeit direkt zu überprüfen, sollen erst einmal wieder Sachverständige…wie man…überprüft…oder so ähnlich –
Geld rausschmeißen und bloß nicht wirklich aktiv werden!

Und bei den anderen Kürzen & Streichen!

Na gut, vielleicht haben wir diese schlechten Politiker verdient.

Aber – warum?????

Nein, haben wir nicht.
Es waren schlicht keine besseren da.

Jetzt zeigt sich auch außenpolitisch die Mittelmäßigkeit,
und sie ist gefährlich.

Sie bereitet uns Sorgen.
Große sogar.