Endzeit-Tage Anfang 06

Die live-Texte der letzten Tage..bitte sehr – in der geprüften Rubrik „LEBEN“…

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

141202.gestern: 540 /heute: 909 /Uhrzeit: 18 Uhr 41

….“Jahreswechsel“ – das bedeutet – wie schon im letzten Jahr, als das Unrecht begann,

sind sie in einer Großstadt wie Berlin, mit über 500.000 HARTZ IV Opfern nicht in der Lage,

die Auszahlung für den Januar 2006 – über die Bühne zu kriegen.

Das ist vermutlich Absicht.

Wir bringen gerade gleich eine Überlebens-Ration und 5 Euro rüber ….

Diese Leute in diesen Ämtern gehen offensichtlich davon aus –

ein Mensch kann 10 Tage ohne jedes Geld überleben.

Und ob der Vermieter sauer wird, egal, bei diesen Dritte-Klasse-Menschen?

Da hilft nur eins –

STRAFANZEIGEN wegen Betrugs.

Es ist Betrug, wenn ein Gesetz auf den Weg gebracht wird, das in nur einem „nachhaltig“ ist –

den Behörden Arbeit zu sichern und den Opfern die Armut.

Schadensersatz ebenfalls.

Wir bleiben dran!

Es ist 18 Uhr 36 .

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

140979./ Gestern: 540 / heute: 686 / Es ist jetzt 15 Uhr 10 – willkommen! Etwas stürmisch hier, gerade..kein Wunder.

(Vor kochendem Blut hier die Fehler geklickt, ja man muß kühl bleiben…oder? Oder doch eher nicht? Die Grenze der Toleranz lst längst überschritten. Hier kann jeder morden, quälen, so viel er will, das Strafrecht hat keinerlei abschreckende Wirkung )

….

habt Ihr schon zu Mittag…?

Wir essen mittags nie und das ist gut so.

Ein Kleinkind, käme irgendein Mensch mit einem irgendwie Halbwegs-Hirn,

auf die Idee,

einem knapp Eineinhalbjährigen „ROTKRAUT“ zu geben..?

Gut, vielleicht, wenn das Kind mal probieren wollte,

Dieses Pack-Mörder-Paar hat jetzt seinen Eineinhalbjährigen mit Rotkohl zu Tode – zu Tode erstickt – Atemwege und Lunge seien regelrecht verstopft gewesen,

mit solcher Gewalt mußte das Kraut dem Kind reingepresst worden sein.

Und der kleine Körper übersät von Wunden, Blutergüssen, abgelöster Haut streckenweise.

Wie redete sich das „Paar“ heraus ?

„Der habe sich mit seinem 3jährigen Bruder ständig gerauft und sei ständig hingefallen.“

Klar, eben kam Marenga und wir mußten löschen, was hier an hot stuff stand – zu populistisch, befand Marenga, kurz, knapp und bestimmt.

Sie hatte ja recht.

Aber trotzdem!

Oder – wie FEMINISSIMA einige Textstufen früher schon immer wieder vorschlug – das Jugendamt auflösen und neue, fähige, engagierte Menschen dort hin.

Denn wir hören ja schon den HALL im Ohr,

und spüren das Flimmern in den Augen,

wenn wir wieder lesen werden müssen:

„Die Familie war dem Jugendamt bekannt“.

Ja, uns liegt auch noch jener Artikel vom letzten Jahr auf dem Sideboard:

„Oft dauert es jahrelang, bis Problemfamilien „erkannt“ werden, vom Jugendamt oder den „zuständigen Behörden“ (wer sind denn die zuständigen Behörden, wenn nicht Jugendamt und Polizei oder doch auch unter Umständen Kinderärzte oder doch wenigstens Nachbarn, denn Kinder SCHREIEN naturgemäß, wenn sie gequält oder geschlagen werden.

Die UNTERLASSENE HILFELEISTUNG muß wenigstens schärfer als bislang angewandt werden, als Bestrafungsinstrument.

Doch, so wie sich Deutschland immer mehr als eine Bananenrepublik entpuppt, Eishallen zu Todesfallen werden, und dann als „Nachklapp“ herauskommt,

dass mindestens 1000 Brücken in this country sehr gefährdet und damit gefährlich sind –

so sieht es auch auf dem gesellschaftspolitischen Pflaster aus, so marode und heruntergekommen.

Leider und vielleicht auch symptomatisch –

all die saturierten Menschen aus den Oberschichten, die „Politiker“ werden,

sie haben offenbar überhaupt kein Gespür – und kein MITLEID –

with all this, what is going on in this country.

Sonst wären längst die Fetzen geflogen und Stühle vor die Amtsstuben gefeuert worden.

Aber – dank Rot-Grün sind wir in einer nach dem Kaiserreich und dann erst recht nicht nach der Nazi-Zeit nicht mehr erwarteten –

well, in einer so bösen Klassengesellschaft gelandet,

dass Darwinismus und Zynismus – die Zügel sind,

an denen die Pferdchen entlangtraben.

Jeder weiß auch jetzt schon, dass die WM in Berlin vor allem ein Auftrieb der Nutten aus der ganzen Welt sein wird,

was bedeutet, und wir werden das Ausmawß nie erfahren,

dass ungezählte Frauen als „Ware“ und gegen ihren Willen zur Zwangsprostitution gezwungen werden.

Aber die Freier sind das eigentliche Problem.

Ohne die Nachfrage wäre ja jedes Angebot überflüssig.

So wird unweit des Stadions, passend an der U-Bahn-Linie, die direkt zum WM-Stadion führt, ein Riesen-Bordell gebaut….

und an der Strecke sollen ….

Verrichtungs-Container aufgestellt werden, wenn das nicht noch verhindert wird –

die WM – der Einfall notgeiler Männerhorden….und die Angst, dass die Stadt hinterher nicht nur zertreten, der Park namens TIERPARK zerstört,

sondern auch die marode Moral…Frauen als „Ware“ und alles..ja, klar, wo bleibt der Zusammenhang..

Marenga schiebt streng ihre Brille hoch und meint –

„jetzt doch lieber mal erst an die frische Luft zu gehen…sich abzukühlen..“

Ach so, ja, früher hätte man die „Verhältnisse analysiert“,

die hat man immer analysiert, geholfen hat man wenig.

Eigentlich gar nicht.

Wer aus einem üblen Milieu stammte, blieb letztlich drin.

Man echauffierte sich nur mehr darüber.

Und engagierte sich mehr in sogenannten Bürger-Initiativen.

Man glaubte an das GUTE.

Ja, wirklich, doch.

Vielleicht von daher diese Wut auch, die nicht abklingt, auf die Rot-Grünos –

gerade von ihnen hätten wir die Verwirklichung unserer Träume erwartet –

und nicht deren Umkehr ins krasseste aller vorstellbaren Gegenteile.

Okay, erst mal an die frische Luft und tief durchatmen.

Davon werden die Verhältnisse allerdings auch nicht besser.

.“oben wurde gerade ein Halbsatz ergänzt“…ja, eine heiße Feder vertippt sich gerne…

aber immer noch besser, als einfach schweigen oder weggucken – oder?

Seht Ihr doch auch so…?!

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

140744./ Gestern: 540 /heute: 451 um inzwischen 11 Uhr – klirrkalt draußen. Aber klar. Ja-klar!

/heute-früher:

Eine überaus güldene Sonne ist im Osten aufgeblüht.

Die Eisblumen an der Balkontür verrutschen…

**Und der Tippfehler aus BUENA VISTA SOCIAL CLUB wurde auch rasch verabschiedet, es hatte sich ein italienisches „o“ ein „buono“ in der Hitze des live-Schreibens…ja, vorher besser noch einaml durchlesen! Liest sich aber angesichts der Großbuchstaben dann besser…!

Und die Fehler springen dich ganz anders an, regelrecht hemmungslos!! ließe sich ohne Übertreibung ja..so formulieren..

In dieser Sekunde neue PINN-Daten ..Termine Buchhändler-Keller, Berlin-Charlottenburg, Jan&Feb 2006 und FEM hat mal leicht kritisiert,

dass sie in der neuen Übersicht auffallend häufig nun Eintritt jetzt 2006 nehmen…schaut, if you want

…aktualisierte Uhrzeit: 9 Uhr 30 …

***Die unten noch verlegten Prozentzahlen, hier sind sie wieder –

2002 war noch ein gutes Filmjahr, mit 80,4 Mio Besuchern, ein richtig ertragreiches Jahr…

2004 : 72,3 Mio

2005: 60, 3 Millionen BesucherInnen…***

WILLKOMMEN – endlich wieder ein Montag, nicht wahr?

Zuweilen werden auch Texte wieder nach Hause geschickt.

Das passiert.

Und nicht einmal irgendwo abgespeichert.

Schlicht die Lösch-Taste!

Wenn es doch woanders auch so einfach wäre, manchmal, oder?

Weg-ist dann allerdings auch voll dahin…im Rausch der Nichts…herrlich.

Dafür der FEM-Spontan-Kommentar zum gestrigen POLIZEIRUF 110 –

der als Brilliant-Stück vom rbb daherkam:

„Sie kletterte die Schroffwand des Eiskalt-Gefühlsgebirges hoch und stürzte ab. Sie hatte das Seil im Verlauf ihres Lebens vergessen“.

Ja, es ging im Mütter in diesem Krimi.

Und um Söhne, auch um Töchter, ja, ….es war ein atemberaubendes Stück, ein Frauenstück …heute noch einmal nachschauen oder nachfragen, wer es geschrieben hat.

Ja!

Und Imogen Kogge als Kommissarin durfte endlich auch einmal szenenweise gut aussehen und nicht immer nur die Verhärmte vom Dienst.

Geht doch!

Angesichts der schockierenden Einbrüche,

die der deutsche Film im Filmjahr 2005 zu verzeichnen hatte – gleich dazu ein paar Zahlen –

(** Just hat sich das Notizbuch verdünnisiert! Kann aber nicht weit sein. Es ist umzingelt! Aus dem Kopf mal gesagt, 20 Prozent weniger Besucher…das ist das schlechteste Jahr seit Jahren gewesen, 2005,

aber das soll ja nicht nur am kaum vorhandenen deutschen Film gelegen haben,

sondern dem Fehlen eines wirklichen Knüllers aus – Hollywood…also können wir hier getrost weiterwurtscheln…??).

schadet es ja auch nichts, wenn die Fernseh-Filme wieder besser werden.

DieserPOLIZEIRUF wäre gewiss ein Kassenknüller auch als SPIELFILM.

Wäre eine Überlegung doch wert oder auch zwei?

Warum die Verwertung der Spielfilme oft an die TV-Stationen – warum nicht auch der umgekehrte Weg?

Sofern Geld in die Kassen gespült wird – und die Menschen nicht nur vor ihren Home-Kinos hocken, was sie eh schon genug ..

Vielleicht sollten Kinos auch mehr so wie eines in HAMBURG-Altona – der Eingang schon Lounge-Bar ..großzügig gestaltet, Musik auch, damals war gerade BUENA VISTA SOCIAL CLUB überall und ganz Hamburg kam kubanisch daher, auch mit den Gesüffelten, womit Getränke gemeint sind…

Die MAMMUT-Kinos, in denen Du Dich verläufst…vom Publikum längst abgestraft, wie auch Filme, die keinen Menschen interessieren.

Aber, fette Fördergelder eingestrichen haben, weil sie von Leuten beansprucht wurden, die eben schon einen Namen haben…oder …hatten.

Das – Ihr lieben Geldverteiler – darf kein Allein-Kriterium mehr sein, wenn ihr die Bildlosigkeit und Inhaltslosigkeit, ach, wie hieß noch der letzte DIETL-Film? Kein Mensch erinnert sich. Ein Flop totale.

Andere Firmen wären damit voll pleite…

Naja, nicht so viel am frühen Morgen…nicht…?

Ja, aber wann denn??

Jetzt erst einmal einen ESPRESSO for YOU!

Er wartet dampfend auf der FOTO-SESSION Site oder als Nr. 1 auf der top-list….

mmmhhhh!

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

140119./ gestern: 499 / heute: 403 / es ist 20 Uhr 15

Interessant.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

140119./

…wie man sieht, und zwar unschwer – hatte sich wieder einmal ein kleiner Systemfehler eingeschlichen.

Die Überschrift am Spätvormittag hing nur zur Hälfte in den Ringen und das gleich 8 mal…wie konnte das bloß passieren..?

willkommen.

Es ist 19 Uhr 53 in Berlin.

Wie gestern von FEMINISSIMA vermutet, sollen die Meldungen, Susanne Osthoff hätte für den BND gearbeitet,

lanciert worden sein.

Lest den Text von gestern – „Springer springt wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff“.

Wir haben ja noch nie „Werbung“ für die Sendung „BECKMANN“ gemacht –

nein, wirklich nicht,

aber –

am Montagabend strahlt der NDR eine Aufzeichnung mit Susanne Osthoff bei „BECKMANN“ aus.

Das könnte uns der „Wahrheit“ vielleicht ein klein wenig näher bringen…?????

*****SCHÖNE MELDUNG AUS NORWEGEN IM „WELTSPIEGEL“ – ARD :

Norwegen ist seit der Öl-Exploitation so reich, dass ein neues Gesetz Matratzen für Kühe vorschreibt.

Das Mobben der Kühe untereinander soll seither der Vergangenheit angehören.

Die Kühe schlummern stattdessen viele Stunden auf ihren Matratzen und können auch selbst bestimmen, wann sie gemolken werden wollen.

Der PC gibt dann einen Einladungshinweis.

Schön, oder?

Jetzt brauchen die Kühe nicht mehr zu stehen.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

und noch immer eisgefrorener Schnee auf den Bürger-Steigen der Kollwitzstraße.

Es ist halb drei.

Am Tag mehr…if you want to..

Über die Weihnachtsbäume.

Und moments of life…

Gute Nacht!

———-

Der Sonntagmorgen blickt schweigend.

Abwartend.

Eingefroren.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

139695./gestern 1.230 /heute: 441 / es ist jetzt 15 Uhr 12 !

Draußen so ein scheußliches Wetter in Berlin.

Ungewöhnlich, hier scheint sonst fast immer die Sonne…

Willkommen!

Es ist gleich drei.

Und heute bleibt die Text-Küche vorübergehend kalt.

Denn die Ladies bereiten sich auf einen NEUJAHRS-EMPFANG vor.

Da müssen die verkühlten Fingerspitzen und auch das Gefühl erst einmal wieder aufgetaut werden, you know.

Wenn es stimmt und es stimmt wohl,

sonst wäre das News-Papierchen nicht von Hasso, unserem Redaktionsmischling,

der hin und wieder auftaucht,

wenn er gerade Lust hat,

von der spiegel-online-site herüber-apportiert worden –

jedenfalls dann wäre es doch ein GROSS-SPALTIG wert:

Die neue deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel,

CDU, bzw. eingebettet (embedded..) in eine Rot-Schwarze Koalition,

soll vor ihrem offenbar bevorstehenden –

wieso hat uns keiner etwas davon gesagt??

USA-Besuch

die SCHLIESSUNG VON GUANTANAMO-BAY gefordert haben!

Das ist revolutionär.

Wir müssen Angela Merkel ganz neu aufstellen…you know, dass wir dieses Verb nicht-mögen,

weil es seit einiger Zeit so falsch-plaziert in Mode gekommen,

Aber trotzdem.

Das ist allerhand.

Was das neue Jahr doch alles an Überraschungen noch parat hält!

Die Männer werden das Wort „Staatsmännin“ üben müssen.

Nein, besser sofort die Wort-Neugründung:

STAATSFRAU – !

Man sagt allerdings auch Staatsfeind.

Sie blickte staatsfraulich..in die Runde.

Ja, toll, klingt überzeugend…

Ja, da seht ihr doch,

wer wie die Sprache geprägt hat.

Die Sprache bringt es an den Tag.

Frauen, die schwer-benachteiligte Klasse-Kaste, es sei denn, du hast einen einflußreichen Freund,

wahlweise „Ehemann“,

soll ja wieder mordern sein, zu heiraten.

Wenn man schon sonst keine Freunde und Feinde hat.

Okay, das ist toll.

Dafür könnten wir Angela Merkel glatt für den nächsten Friedensnobelpreis für Frauen vorschlagen!

Schon wegen des Mutes zur Äußerung dieser Forderung!

Kein noch so medienstarstrahlender Frauenheld wie Gerd Schröder und erst gar der smarte Joschka – hätten sich das je getraut.

Auch sonst niemand,

der oder

die diese naheliegende Forderung – jemals gestellt hätten.

Ja.

Die Texte von gestern brauchen nicht aufgekocht zu werden.

Sie stehen im Kühlkeller und sind frische-zeitlos-getestet.

Ihr könnt in sie reinbeißen.

Bis später.

Und bleibt brav.

Und zündelt nicht und vergesst nicht,

den Schlüssel unter die Matte zu legen.

Das Licht kann anbleiben.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

139634./Gestern: 1.230 /heute: 380 / es ist 8 Uhr – GUTEN MORGEN!

This is your live programme from Berlin.

Draußen ist es naß und ungemütlich.

Some coffee?

Mit Milch?

Ohne Zucker?

Gerne!

Heute auch words to go ..

Mit vier Tageszeitungen vor Ort beherrscht SPRINGER im Prinzip schon eigentlich auch den Berliner Markt.

Da brüllt die B.Z. und die Schlagzeile füllt die ganze Seite…you can imagine was für wahrhaft zuschlagende Zeilen das sind – „5 Millionen Lösegeld für Osthoff!“

Brüll. Brüll.

Die Springer Berliner Morgenpost kommt vordergründig moderater daher, doch auch mit beherrschender Schlagzeile:

„Susanne Osthoff arbeitete im Irak für den BND“

Unterzeile:

Archäologin bis Mai 2005 eingesetzt / 5 Millionen Dollar Lösegeld für Freilassung gezahlt „.

Die Häme trieft dafür im Textteil.

Über Geschmack lässt sich eben gar nicht streiten!

Und wenn du nach den QUELLEN suchst, dann scheint es nur ne Abschreibe vom STERN-Interview mit Osthoff..? Na, wir bleiben mal dran….:)

Oh Nachtigalli, ick hör dir so was von trapsen..

Die reißerische BILD kann sich daher heute in schier vornehmer, kleinspaltig-unauffälliger Zurückhaltung üben, lässt sie doch ihre noch populistischere Schwester B.Z. heute für sich brüllen.

hatte sie ja unlängst erst einen Rüffel des Deutschen Presserates einstecken müssen,

für die Schlagzeile..einen Tag nach Osthoffs Entführung: „Wird sie jetzt geköpft?“

Sie setzt sogar ein Fragezeichen – 5 Millionen Dollar für Irak-Geisel OSTHOFF?

Hier könntest du auf der Stelle mit einer Diplomarbeit beginnen, allein auf Grund dieser verschiedenen Überschriften, Layouts und Dosierung dieser „News“.

KEINER FRAGT, wieviel für die Freilassung des Ex-Staatssekretärs und seiner Familie im Jemen gezahlt wurde…

Das zum Thema KAMPAGNEN-JOURNALISMUS –

und der Hoffnung, dass die Springer-Sippe nicht auch noch SAT-1/Pro7 sich vereinnahmen darf.

Diese Hetz-Propaganda erinnert an böse Zeiten.

In diesem Lande.

P.S.

Wumm!

Das Kartellamt forder vom Springer-Verlag den VERKAUF DER BILD!!

Erst dann will das Kartellamt ernsthaft…aha…es gibt nch andere besorgte Behörden, FEM schrieb darüber (fem&Medien) ….ob der TV-DEAL über die Bühne gehen könnte.

Aber eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr,

wettet FEM mal schnell hier im jetzt und vor Ort…

ehe Springer ihre BILD ..den Dukatenesel…

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

139442./vorgestern: 1.164 /gestern: 1.230 /heute: 188/ es ist jetzt 04 Uhr 12…

Welcome to the nightriders!

Spät geworden, sorry!

Glatt um eine volle Stunde verspätet.

Es ist ja schon halb vier.

Also am besten: Flüsterton!

Damit niemand aufwacht.

Vom „lol“ zum Beispiel.

Dem schallenden, Vorsicht, Echo! Lachen…etwa…

Denn die neueste Schlagzeile der Nacht – und-oh-wer-hätte-das-gedacht..?!

„Die FDP hält sich eine Koalition mit der SPD offen!“

Umfaller-Partei?

Huch, in die falsche Richtung??

Aber, ganz unter uns –

eh egal, oder?

Miserabel und nichtssagend sind sie alle!

Derzeit.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

139254. /gestern: 1.164 /heute: 1.230 /

Gleich Mitternacht!

FEM hat Euch rasch

einen ergänzenden Text zum John F. Kennedy-Attentat bereitgestellt, und auch die Tippfehler korrigiert. Wie kann man bloß „Jack“ Kennedy schreiben?!

So hieß doch der Vater!

Einen Text über Jack Ruby.

Da die unten zitierte Dokumentation mit dem Erschießen Oswalds durch Jack Ruby endet.

Aber Ruby ist auch nicht gerade unschillernd!

Harmlos formuliert.

Im Gegensatz zu der unten kommentierten Reportage,

verstummten auch niemals Gerüchte, John F. Kennedy sei vom eigenen Geheimdienst, vom CIA, ermordet worden.

Einem Komplott der Generäle zum Opfer gefallen,

denen Kennedy zu pazifistisch gewesen sei.

Eine weitere Theorie besagt,

Kennedy sei von weißen Rassisten ermordet worden,

weil er sich leidenschaftlich für die Rassen-Gleichstellung,

die unterschiedslose Gleichheit von Schwarz und Weiß eingesetzt habe.

Die ARD-Reportage von vorhin stellt indessen ganz andere,

ebenfalls höchst spannende Thesen auf.

*Der AKTUELLE FILMTIP mal schnell eingeschoben:

„DER FEUERREITER“ – ebenfalls ARD.

Es geht um die Epoche (1802 ungefähr) und Figur des Dichters Friedrich Hölderlin, der an der Gesellschaft und seiner Liebe zu einer verheirateten Frau zerbricht. Die letzten 37 Jahre seines Lebens in geistiger Umnachtung verbringt, der Ärmste, was zeigt, dass der Film Längen hat..

Hervorragende Besetzung, aber alles etwas fad oder übertrieben,

wie so oft bei den gutgemeinten Versuchen an in Szene gesetzter Literatur..

Man müßte es ganz anders machen. Nicht alles nachahmen, sondern verfremden…oder?

…Margit Carstensen, Nina Hoss , Ulrich Mühe, Matthes und der Name des Hauptdarstellers wird nachgereicht, er ist bekannt, man sieht ihn gerne,

aber er hat so einen betont unauffälligen Namen, sorry.

Crissy ist gerade schon zuhause…

Zuvor – in der ARD-Dokumentation –

wurde sicher nicht das letzte Geheimnis um die Ermordung von John F. Kennedy gelüftet,

aber eine Reihe neuer Erkenntnisse geliefert.

Alles wirkte schlüssig.

Und in all den Jahren tauchten ja auch immer wieder Gerüchte auf,

dass der Mord an John F.Kennedy von Kuba aus geplant war,

weil Robert Kennedy, der Bruder des Präsidenten – den gewaltsamen Tod von Castro wollte.

Er erteilte den Auftrag, Castro zu ermorden

– und geriet damit an einen Doppelagenten.

Der im Auftrag Kubas arbeitete.

Damit hatte, so die Dokumentation,

Robert Kennedy unwissentlich den Tod seines eigenen Bruders besiegelt.

Das „Werkzeug“ war Lee Harvey Oswald, der sich selbst angeboten haben soll.

In Mexico-City hätten die Vorbereitungstreffen mit dem kubanischen Geheimdienst stattgefunden.

Dort seien Harvey auch die 6.300 US-Dollar zur Vorbereitung des Attentats übergeben worden.

Drei Tage nach dem welterschütternden Attentat auf John F. Kennedy,

wurde Lee Harvey Oswald von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby auf dem Weg zum Polizeipräsidium von Dallas vor aller Öffentlichkeit erschossen.

Dazu der (Film-) Kommentar von einem der früheren kubanischen Geheimdienstoffiziere:

„Für Harveys Rettung lagen keine Pläne vor.“

Allein die Recherchen zu dem Film hätten über zwei Jahre gedauert,

so erfuhr man in der Dokumentation,

und du glaubtest es sofort.

Wilfried Huismann ist ein langjähriger und erfahrener investigativer Reporter der ARD, Schwerpunkt Radio Bremen und WDR.

Vertuscht werden sollten danach alle Verbindungen zu Kuba – niemand sollte es glauben.

Dass Kuba die USA derart in die Knie hatte zwingen können.

Der Nachfolger Kennedys, Johnson, hatte danach selbst Angst um sein Leben.

So unterblieb eine Invasion Kubas, so lehrte uns diese Reportage.

Die man gerne noch einmal ein zweites Mal sehen würde.

Sie vermittelte neben den dokumentarischen Inhalten ein Flair, das James- Bond- Filme so anziehend macht:

Das allgegenwärtige Gefühl von Gefahr, Intrigen, Macht, Fanatismus und Tod und Vertuschung.

Das Gefühl für den Zuschauer dieser REALITÄT indessen:

„Wir sind nur Fliegen in einem riesigen Spinnennetz….“

Beklemmend.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

6.1. 06 – zwei Mädchen, 5 und 9 Jahre alt, im Eis eingebrochen, Schönefelde bei Berlin

138973./gestern: 1.164 / heute: 949 / Es ist 18 Uhr 04 – willkommen!

Die Neunjährige starb an Unterkühlung.

Die Fünfjährige liegt im künstlichen Koma.

Ihr Herz soll eine halbe Stunde lang still gestanden haben.

Allmählich werden die Beschreibungs-Worte knapp.

Ein Stoß Tränen, als du die Bilder siehst,

eine Fuhre roter Wut –

was,um Himmels Willen sind das alles für RABENELTERN, die ihre kleinen Kinder ohne jede Aufsicht an einem Teich mit dünnem Eis spielen lassen?

Im Lädchen nebenan entlud sich die Betroffenheit und die Trauer.

„Det janze Land iss am Kippen, an den Schwächsten wird es ausgelassen, dette iss die allgemeine Verarmung, die schafft Verrohung, so wie’s aussieht!“, sagt eine Frau an der Kasse beim Zahlen.

Eine jüngere antwortet:

„Andere Länder sind doch viel ärmer und dort sind die Kinder das Kostbarste….was hier abgeht….das ist nicht mehr normal!“

Und eine dritte Kundin fügt hinzu:

„Ja, in Berlin-Spandau habense jetzt doch auch so viele verwahrloste Kinder gefunden!“

Und noch jemand, aufgeregt:

Habense nicht den kleinen Knirps kurz nach Silvester erst irgendwo aus dem Eis gezogen, auch tot…Was sind das für Eltern,

schieben die Kinder einfach ab…raus mit dir, wir wollen alleine sein!

Da müßten doch endlich die Eltern auch bestraft werden,

und nicht erst, wenn se ihre Kinder zu Tode gequält haben, verdammich!“

Und dann die nächste Meldung –

ein eifersuchtsrasender von seiner Frau wegen seiner Gewalttätigkeit seit der Silvesternacht verlassen, hat sich und den gemeinsamen 4jährigen Sohn umgebracht, der noch in der Wohnung war.

Und dann siehst du immer diese Bilder im Fernsehen – die Nachbarn weinen, legen Geschenke, Blumen, stellen Kerzen auf.

WAS IST LOS IN DIESEM LAND???????

Weiter unten auch FEM sehr polemisch, zwei Textstufen tiefer, ungefähr.

Ist doch wahr…du hältst es ja schier kaum noch aus.

IRGENDETWAS MUSS GESCHEHEN !!

Ende des Monats wird der NDR ein FERNSEH-FEATURE zeigen, das anhand von Berlin die „ARMUT“ in Deutschland und deren Folgen aufzeigt.

Nach dem Motto – werden SUPPENKÜCHEN für Kinder bald die Normalität in Deutschland…?

WIR BRAUCHEN EIN VÖLLIG NEUES KONZEPT – WIR BRAUCHEN EINE ART „KINDER-POLIZEI – die nur für Kinder unterwegs ist, die die neuralgischen und gefährlichen Orte und Vororte und Teiche im Winter kennt…die die Familien „kennt“, –

wann immer ein „tragischer Todesfall“

oder Kinder schwer verwahrlost –

„kannte das Jugendamt schon die Familien“ –

„aber kam nie rein“.

Diese Leute in den Ämtern gehören gefeuert.

Vielleicht die Jugendämter ganz abschaffen, und über ganz neue Möglichkeiten der schnellen REAKTION nachdenken.

DIE ALTEN ZÖPFE in diesem Land gehören endlich abgeschnitten.

Sie kosten Leben ohne Ende.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

6.1. 06 – zwei Mädchen, 5 und 9 Jahre alt, im Eis eingebrochen, Schönefelde bei Berlin

6.1. 2006 – FEMINISSIMA am Freitagnachmittag – „atmosphärisch“ –

138816./gestern: 1.164/ heute: 792 / 16 Uhr 24

Willkommen!

Die Lese Lounges sind streng nach Feng Shui ausgerichtet,

und ein sanftes OMMM begrüsst die Besucher.

Apricot-getönte Seidenwände flüstern mit burgunderroten Samt-Couchen.

Teelichter schimmern verschwommen-vielsagend, in sanftfarbene Gläser unterschiedlicher Größen…eingebettet.

Ja!

Dieser Freitag scheut das Licht.

Ein lichtscheuer Freitag.

Ein Freitag, um der Welt den Rücken,

wäre dieser Titel nicht schon auf einem Buch-Cover vergeben.

Gerade rasen die Blaulichter schriller wie nimmer über die Kreuzung.

Und ein Rettungshubschrauber schrammt um ein Haar das Hausdach, das zum Glück nicht aus den bau-maroden 70ern, sondern aus den 20er Jahren.

Unverkennbar, ein Unfall.

Atemberaubend berührend dieser Einsatz immer wieder, um anderer Menschen Leben zu retten.

Also, seht Ihr,

heute doch noch eine gute Meldung.

OMM…und wir tauchen wieder ein….

in die Heilströme guter Gedanken…

während draußen die LKW über die Kreuzung donnern,

das von Bäumen freigehackte Brachfeld jetzt,

das Biotop noch vom letzten Sommer,

als dort noch im Mai die Nachtigallen balzten,

jetzt die nackte Fläche, auf der sich schmutziger, übriggebliebener Rest-Schnee

wie ein zerrissenes Leichentuch ..ja, was…erstreckt.

Das richtige Verb bietet sich nicht immer an, you know…

Kommt gut durch den Tag..

Er ist bald vorüber.

Wohltuende Dunkelheit wird bald den trüben und lichtarmen Freitag in der großen Stadt zudecken, einlullen, vielleicht.

Die müden Gesichter in der U-Bahn driften ihrem Zuhause entgegen.

Und dann jäh ein verhuschtes Lächeln aus fremden Augen –

als man sich gegenseitig den Vortritt beim Betreten der U-Bahn lassen wollte: „Bitte sehr!“….

Ja, das wärmt.

Ganz ungemein.

Es ist 15 Uhr 32 –

Die armen Anbeter des nicht-stürmischen „Sturms der Liebe“ , jene ARD-Telenovela…

sie werden heute ganz besonders frustriert sein –

Sport, Sport, Sport.

Anstelle der triefigen und auffällig unerotischen Telenovela, deren Vorhersehbarkeit so vorhersehbar, und deren ausgerechnet Hauptdarstellerin so ausdrucksstark mimiklos daherkommt und offenbar auch auskommt.

Ja, dagegen hilft ein gutes Buch, wie Großmaman so trefflich zu sagen wußte.

FEM legt Euch ein köstliches ans Herze:

passend, sehr passend auch jetzt und später, zum Beispiel:

„BUCH DER ENTTÄUSCHUNGEN“ – von Margit Schreiner und gleich eine Leseprobe,

die Euch für alles wettmacht,

was Euch dieser Tag vielleicht schon angetan hat….hold on…!

Denn – ob Ihr wollt oder nicht:

Ihr werdet lachen!

Es wird allerdings kein gewöhnliches Lachen sein, nein, das nicht. Aber mehr wird nicht verraten, die Leseprobe nähert sich rapide!

FEMINISSIMA geht es bei Büchern wie bei Sendungen:

Die erste Minute ist entscheidend.

Bei Sendungen genügt allerdings oftmals die erste Sekunde..

Also – hier der Anfang von „BUCH DER ENTTÄUSCHUNGEN“ , von Margit Schreiner, Verlag Schöffling & Co.:

„Als meine Tante Henriette, dreiundachtzig Jahre alt und bereits einige Jahre so gut wie bewegungsunfähig, senil und im Pflegeheim war,

von wo sie im Rollstuhl sitzend

alle paar Monate abhauen wollte,

einmal zu einer Schwester ihrer Mutter,

die schon vierzig Jahre lang tot war,

dann wieder nach Linz in ihre ehemalige Wohnung oder zu den noch lebenden Verwandten im Ruhrgebiet,

an die sie sich vage erinnerte,

sagte sie kurz vor ihrem Tod den einzigen klugen Satz ihres Lebens:

„Wer hätte gedacht“, sagte die Tante Henriette zu meiner Mutter,

die da auch schon fast siebenundsiebzig Jahre alt war und die mit meinem Vater, der damals siebenundachtzig Jahre war und Alzheimer hatte,

mit dem Zug nach Bad Zell angereist war, um die Tante im Pflegeheim zu besuchen,

„dass unsere Eltern uns einmal so im Stich lassen würden.“

FEM:

Ist das ein Anfang oder ist das ein Anfang…??!!

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

6.1. 06 – zwei Mädchen, 5 und 9 Jahre alt, im Eis eingebrochen, Schönefelde bei Berlin

6.1. 2006 – FEMINISSIMA am Freitagnachmittag – „atmosphärisch“ –

6.1. 2006 – FEM-aktuell: In der Türkei das 3. Kind in einer Familie an Vogelgrippe gestorben.

last page view: 138653./gestern: 1.164 / heute: 629 / Die Zeit: es ist 14 Uhr 44 /willkommen auf der live-Site von FEMINISSIMA!

ZUR MELDUNG SELBST im Anschluß mehr von FEMINISSIMA-Eigentext..

Quellen der news:

google-news/reuters.

Ankara (Reuters) – In der Türkei ist ein weiteres Kind an der Vogelgrippe gestorben. Es handele sich um eine jüngere Schwester der beiden zuvor verstorbenen Kinder, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anatolien am Freitag. Die Kinder stammen aus einer ländlichen Gegend in der Osttürkei unweit der armenischen Grenze. Sie sind die ersten bekannten Todesopfer außerhalb der Regionen Südostasien und China, wo seit 2003 74 Menschen an der gefährlichen Virus-Variante H5N1 gestorben sind. Alle Opfer sollen direkten Kontakt mit Geflügel gehabt haben.

Experten fürchten, das Virus könnte sich verändern und von Mensch zu Mensch übertragen werden. Dies könnte eine weltweite Epidemie auslösen, die das Leben von Millionen Menschen bedroht. Nach Angaben der

Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist durch die jüngsten Fälle eine Pandemie aber nicht wahrscheinlicher geworden.

Die WHO stützte türkische Angaben,

wonach die drei Kinder an dem Virus H5N1 gestorben sind, ordnete aber noch weitere Tests an. Der Bruder der am Freitag gestorbenen Elfjährigen war der Krankheit am Wochenende erlegen, ihre Schwester starb am Donnerstag.

In der Klinik wird noch ein weiteres Kind der Familie behandelt,

ein sechsjähriger Junge. Insgesamt befänden sich zur Zeit 23 Menschen wegen des Verdachts auf eine Vogelgrippeerkrankung im Krankenhaus von Van,

sagte der Klinik-Chef Huseyin Avni Sahin. „15 von ihnen liegen im Bett. Einer ist in einem kritischen Zustand. Acht können aufstehen. Die meisten von ihnen sind Kinder.“

Feminissima: WER bitte sind „die Experten“ – namentlich nicht genannte „Experten“ sind wertlos für den Wissenstand des Verbrauchers.

Und wie und wodurch, so die nächste Frage – kann sich das Virus verändern.

Und dritte Frage –

Wieso sei sich die WHO so sicher, dass derzeit doch keine Pandemie zu befürchten,

nachdem man uns ja lange kirre gemacht, und das Mittelchen schnell weg vom Markt war,

das in zu kleinen Mengen bestellt –

und dann, wie man jetzt weiß,

sowieso wirkungslos geblieben wäre.

AUF MELDUNGEN WIE DIESE VON REUTERS KANN DIE WELT VERZICHTEN – denn ihr Info-Gehalt tendiert gegen Zero…gegen Null…

„In der Türkei werden vorsorglich in mehreren östlichen Provinzen Hühner und andere Geflügeltiere getötet, um eine Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden.“

Endet die Meldung.

Oh, das ist ja ungemein beruhigend.

Die Tatsache, dass innerhalb einer einzigen Familie drei Kinder der Virusinfektion zum Opfer feilen, wirft doch hochinteressante Fragen auf.

Steckten sie sich untereinander an?

Oder jeweils einzeln an einem „Federvieh“?

Und wieso blieben die Eltern gesund?

In welchem Zeitraum entwickelte sich die Infektion, und wie lange dauerte es, bis die Kinder starben?

Und wären sie in einer anderen Region mit modernerer Medizin-Versorgung vielleicht zu retten gewesen?

Fragen über Fragen, die auch die TV-Nachrichten nicht näher beleuchten.

Auch dort wird unreflektiert von „Experten“ gesprochen und im Wesentlichen die Reuters-Meldung fast wortgenau wiedergegeben, mit einigen Bildern, die aber überall sein könnten…

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

6.1. 06 – zwei Mädchen, 5 und 9 Jahre alt, im Eis eingebrochen, Schönefelde bei Berlin

6.1. 2006 – FEMINISSIMA am Freitagnachmittag – „atmosphärisch“ –

6.1. 2006 – FEM-aktuell: In der Türkei das 3. Kind in einer Familie an Vogelgrippe gestorben.

6.1.06 ….rechte Straftaten weiterhin kleinspaltig in Deutschland…

138526.

In Deutschland weitgehend kleinspaltig:

„rechtsextreme Straftaten nehmen zu!“

Das war bei den Alt-Nazis auch so.

Sie wurden so lange nicht ernstgenommen,

bis sie nicht nur einzelne krankenhausreif schlugen oder mal kurz zu Tode prügelten,

sondern erst,

als die Mordbuben ganz Europa kurz und klein..

und auch gerne ganz-getilgt hätten.

Da noch immr die letzten nicht ausgestorbenen Alt-Nazis in all den Verwaltungen und Justiz-Apparaten hocken,

werden wohl rechtsextreme „Straftaten“ weiterhin so schwammig und unter ferner liefen auch in der beherrschten deutschen Presse….

Übrigens, vor zwei Tagen wurden in den Ausläufern von Berlin-Ost nur deswegen

zwei Kinder im Alter von 4 und 6 Jahren vor dem sicheren Erfrierungstod gerettet,

weil die Polizei auf dem Gelände einen mit Haftbefehl Gesuchten, vermutete.

Während die heruntergekommenen „Eltern“ in ihrer gutbeheizten Bude soffen,

waren die beiden Kinder offenbar seit Tagen in einen verwahrlosten, dunklen, kalten und versifften Schuppen eingesperrt.

WO BITTE BLEIBT DIE TASK FORCE „KINDER IN DEUTSCHLAND?“

Frau Elegant-Kinderministerin von der Leyen?

Gepflegter Zopf und wohlfeile Worte allein –

retten kein einziges Kinderleben in diesem Deutschland.

Mit dem Ansteigen gesetzlich verordneter Krass-Armut,

scheint in diesem Land die Ur-Ungehobeltheit und Brutalität wieder ungebremst durchzubrechen –

Die Wut wird an den Wehrlosen ausgelassen – an den Kindern.

Anstatt mal sein Maul aufzureißen, gegen das schreiende Unrecht, das sich just in diesem Land abspielt, die gespenstische Geschichte –

eine unfähige Regierung nach der anderen

und ein geknebeltes Armuts-Volk.

Nirgends sonst auf der Welt.

Das kann nur eine deutsche Erfindung sein….

aus einem Land, das auch die Konzentrationslager hervorgebracht hat.

Und die Zwangsarbeit.

In Deutschland anno 21. Jahrhundert…

gibt es ein Zwangs-Armuts-Gesetz, ein Betrugsgesetz an all jenen, die ihr Leben lang in eine Arbeitslosenversicherung eingezahlt hatten,

ein Menschen-Verbrechen-Gesetz,

weil diejenigen, die an den Pfründen sitzen, unfähig sind, Arbeitsplätze zu schaffen…wir schaffen keine Arbeit, dafür muß der Rest des Landes blechen – wer nicht arbeitet , soll auch nicht essen, nicht wahr!

Es wird Jahrhunderte dauern, aber bis dahin ist dieses Volk ja vielleicht auch ausgestorben, was nicht schade wäre,

angesichts dessen, was es anrichtet,

ehe sich wieder denkende, fühlende und das Wort Verständnis und Verantwortung kennende sogenannte „Deutsche“ entwickeln.

Seit Goethe und Schiller hat das Land ja keine Dichter und Denker mehr hervorgebracht.

Sie wurden zuletzt verbrannt, vergast oder vertrieben.

Zurzeit, machen wir uns doch nichts vor –

wir leben noch immer schwer in der post-Nazi-Ära, das merkst du doch jeden Tag.

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

6.1. 06 – zwei Mädchen, 5 und 9 Jahre alt, im Eis eingebrochen, Schönefelde bei Berlin

6.1. 2006 – FEMINISSIMA am Freitagnachmittag – „atmosphärisch“ –

6.1. 2006 – FEM-aktuell: In der Türkei das 3. Kind in einer Familie an Vogelgrippe gestorben.

6.1.06 ….rechte Straftaten weiterhin kleinspaltig in Deutschland…

6.1.2006 – Frühstück bei FEMINISSIMA …

Last page view: 138518./gestern: 1.164/heute: 494 / um 11 Uhr 55 – .

Willkommen – und guten Morgen!

Hier schon einmal einen Espresso for you , bitte sehr!

Frühstück und Redaktionssitzung, das passt gut.

Alle reden gleichzeitig.

Wie immer.

„Hast du die Überschrift bei n-tv-online schon gesehen?

‚Scharons Zustand stabil: weiterhin im Koma!'“

Die anderen lachen gedämpft.

Über das Sprachbild.

Marion, unsere Stil-Stylistin,

kommt herein, lässt sich am Tisch nieder, greift nach einem Brötchen:

„Christian Ude, ist er eigentlich noch Oberbürgermeister in München..? Crissy schau doch bitte mal nach! –

spricht doch als Einziger wieder einmal aus,

erinnert Ihr Euch, er war der Einzige der seinem Parteifeind Clement wirklich die überfälligen Leviten gelesen hat, ich verehre diesen Ude, wirklich, unter uns, der letzte in der SPD, der noch seinen Mund aufmacht…

ansonsten ja Stille im Land, derzeit,

das laute Schweigen, das brüllt ja geradezu,

hat mal wer eine Zigarette für mich?

was er denkt, der Ude,

sagt er jetzt ja wieder einmal und unmißverständlich – oder?“

Marion greift nach der Marmelade.

„Vielleicht wirklich

der Einzige, der noch denkt und auch wirklich etwas sagt, in dieser absterbenden Partei SPD, oder?

Hier, die Schlagzeile, auch bei n-tv übrigens eben gefunden,

schaut mal:

‚Der Präsident des Deutschen Städtetages warnt eindringlich vor

weiteren…'“

Marion faltet ihre Stoffserviette zusammen

und murmelt etwas von

zusammenbrechenden Hoch- und Flachbauten…

„Ah…!“

ruft Crissy aufgeregt,

die vorlaut-unabhängige, weil dauer-unbezahlte Praktikantin:

„…das war doch klar, wir haben doch sofort auch PFUSCH AM BAU geschrieben..!

Warum winden die sich in Bad Reichenhall jetzt so…schauen mit großen Augen…

wie konnte das bloß….

15 Tote, versteht Ihr – 15 Tote!

Vor allem Mütter und Kinder..in der Eissporthalle..

Weihnachtsferien!

Es ist zum Wahnsinnigwerden!“

Crissy ist sehr temperamentvoll this morning und hätte beinah die Kaffeekanne mit einer ihrer typischen schwungvollen Handbewegungen umgeschmissen.

„Ha – und dieser Wedel!

Was sollte das eigentlich sein?

Dieser ZDF-Zweiteiler ‚Mama und Papa?‘

oder konntet Ihr etwas damit anfangen?“

Crissy kaut angelegentlich, wie sie das immer in deutschen TV-Filmen mangels anderer Regie-Einfällen tun,

und lehnt jetzt am Kühlschrank.

„Das war ein ICH-AG-Einsatz für Dieter Wedel oder auch eine Beschäftigungsmaßnahme aus deutschen Gebühren..!“

merkt Marenga an und fügt hinzu:

„Pass me the butter, please!“

Jaime, der Student aus Galizien,

will gerade auch etwas zur Diskussion beisteuern,

über untergehende Öltanker,

als es an der Haustür klingelt.

„Oh, es hat geschellt!

Will denn keiner aufmachen?“

Es ist 11 Uhr 30 in Berlin:

this is your live programme from Berlin…hold on!

Entzückendes Endzeit-Wetter draußen.

Es ist die Post.

Bücher.

Ein Buchpäckchen.

Wunderbare Bücher.

Alle stürzen sich gleichzeitig drauf.

Ja, das war ein kleiner Ausschnitt aus einer alltäglichen Morgenkonferenz bei

FEMINISSIMA..

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

6.1. 06 – zwei Mädchen, 5 und 9 Jahre alt, im Eis eingebrochen, Schönefelde bei Berlin

6.1. 2006 – FEMINISSIMA am Freitagnachmittag – „atmosphärisch“ –

6.1. 2006 – FEM-aktuell: In der Türkei das 3. Kind in einer Familie an Vogelgrippe gestorben.

6.1.06 ….rechte Straftaten weiterhin kleinspaltig in Deutschland…

6.1.2006 – Frühstück bei FEMINISSIMA …

6. Januar 2006 – LESEPROBE aus“ HARTZ IV“ – eine Abrechnung- von Gabriele Gillen

last page view: 138139./Gestern: 1.164/ heute: 115 /es ist 04 Uhr 30…

welcome to the nightriders

..this is your live programme from Berlin –

eine Textstufe tiefer noch mehr über HARTZ IV live..dem überaus zuvorkommenden Service in den Job Centern…gegenüber den „Kunden“….

Draußen wird es gerade stürmischer.

Die Balkontür schlägt an.

Und just wurde ein Angriff von außen auf unsere Site wieder einmal erfolgreich abgewehrt, teilt der PC treuherzig mit…danke auch!!

Eine Leseprobe am Schluß der Abrechnung…..Seite 250:

„Deutschland 2005 – (arm, ärmer, Arbeitslosengeld II…)

…Endlich geht ein Ruck durch unser Land.

HARTZ macht mobil.

Überall buntes Leben und fröhliche Bewegung.

Soziale Hängematten werden von den Fensterkreuzen geschnitten.

Kinder und Jugendliche werden aus unseren übertriebenen Bildungseinrichtungen gerissen,

um beim Beseitigen des Mülls ihre schlaffen Muskel zu trainieren.

Eine wachsende Zahl von arbeitsscheuen Fürsorge-Schmarotzern kann beim Ausfüllen der anspruchsvollen Anträge auf Arbeitslosengeld II ihre mit staatlichem Einfühlungsvermögen geförderte Motivation beweisen.

Es herrscht wieder Zuversicht am Standort Deutschland.

Menschen gründen phantasievolle ICH-AGs –

als Klopapierdesignerinnen oder Arbeitsplätzchen-Verkäufer,

als Motivationstrainer oder

selbständige Karriereleitern.

Ehemalige Automobilbauer oder Postangestellte genießen das Leben auf Sozialhilfeniveau und haben eingesehen,

dass der Anspruch auf Besitzstände aus jahrzehntelang gezahlten BEITRÄGEN in die ARBEITSLOSENVERSICHERUNG

schädlich für die neue deutsche Schicksalsgemeinschaft wäre.“

In den Kaufhäusern drängeln sich im Konsumrausch die glücklichen Besitzer von 1-Euro-Jobs

und auf den Straßen demonstrieren Gewerkschaften für niedrigere Löhne.

Fast immer scheint die Sonne.

Und wenn nicht, haben wir gar keine Zeit, es zu bemerken.

Wir werden gefordert und gefördert.

Das ist schön.

Jeden Morgen lauschen wir glücklich der täglichen Ermunterungsrede unseres ökonomisch versierten Bundespräsidenten,

der sich wie wir darüber freut,

dass dieser Aufbruch nur der Anfang ist.

…DEUTSCHLAND 2006 :

Die linke WAHLALTERNATIVE, gegründet im bösen Jahr 2004,

hat längst dazu aufgerufen,

die CDU oder die FDP zu wählen.

Die letzten SPD-Mitglieder drücken sich etwas verloren

an den Eckpunkten der Bürgerversicherung herum,

aber alle Umfragen sprechen für Peter Hartz und seine flexible Volkswagen-Partei,

die dem Volk in einem übersichtlichen

7-Punkte-Programm

einen langfristigen Nachhaltigkeitsvertrag verspricht.

Wir verstehen, dass es dabei um unsere Zukunft geht,

und stimmen deshalb für weitere Nullrunden,

das Leben in Job-Familys und von uns selbst zu finanzierende Gesundheitsbausteine.

In unserer Freizeit reparieren wir gegenseitig unsere Zähne oder vergnügen uns –

zur Einsparung teurer Vorsorge-Untersuchungen – mit heiteren Doktorspielen.

Sieger ist, wer die meisten Tumoren ertastet hat.

DEUTSCHLAND 2007:

Verstörte Unternehmer aus China oder der Slowakei sind mitsamt ihren Arbeitsplätzen auf der Massenflucht in Richtung Deutschland.

In ihren Ländern beharren die Menschen plötzlich auf Mindestlöhnen oberhalb der Armutsgrenze und haben gelernt,

das deutsche Wort „Lohnnebenkosten“

völlig fehlerfrei auszusprechen.

Doch wir können verschreckten Anlegern und

verunsicherten Investoren

glücklicherweise eine Alternative bieten –

ohne maßlose Gewerkschaften,

ohne militante Umweltschützer oder sozialistische Krankenversicherungsmodelle.

Unsere ökonomischen Entwicklungsstufen werden nur noch in „HARTZ“ gemessen,

und die gerade diskutierte Reform „HARTZ XIV“

sieht die Zusammenlegung von Arbeitslosengeld II und Sterbehilfe vor.

Wir haben es geschafft.

Es lebe der Standort Deutschland.“

SEHR EMPFEHLENSWERT:

Gabriele GILLEN

HARTZ IV – eine Abrechnung

ro-ro-ro Taschenbuch, 4. Auflage 2005

ISBN 3 499 62044 8

9.1. 2006 – Ungezählte Berliner HARTZ IV- Opfer vor dem Verzweifeln:

9.1.2006 – der Bissen im Halse – reingequtscht bis in die Lungen – Rabeneltern auspeitschen!!

Montag, der 9. Januar 2006 – Guten Morgen, deutsches Filmjahr 2005 war verheerend ..

8.1.06 – über 1000 Brücken sollst du gehn…..Vorsicht, Einsturzgefahr…!

8.1.2006 – ein Sonnenstrahl – wie angeknipstes Licht –

8. Januar 2006 – Der Abschied der Weihnachtsbäume

7.1.06 – ein schwefelgelber Samstag hat Position bezogen.

7.1.06 Heute springt die Springerpresse wieder mit Springerstiefeln auf Susanne Osthoff

Samstag, der 7. Januar 2006

6.1. „Lee Harvey Oswald“ und aktuell: „Der Feuerreiter“ – ARD, von Nina Grosse

6.1. 06 – zwei Mädchen, 5 und 9 Jahre alt, im Eis eingebrochen, Schönefelde bei Berlin

6.1. 2006 – FEMINISSIMA am Freitagnachmittag – „atmosphärisch“ –

6.1. 2006 – FEM-aktuell: In der Türkei das 3. Kind in einer Familie an Vogelgrippe gestorben.

6.1.06 ….rechte Straftaten weiterhin kleinspaltig in Deutschland…

6.1.2006 – Frühstück bei FEMINISSIMA …

6. Januar 2006 – LESEPROBE aus“ HARTZ IV“ – eine Abrechnung- von Gabriele Gillen

Freitag, 6. Januar 2006

138030/ gestern: 1.164

Über welche unendlichen connections verfügt wohl Gabi Bauer, dass sie Katharina Wolkenhauer aus dem ARD-Nachtmagazin vertreiben konnte? Gabi hatte einen Flop nach dem anderen, wegen unerträglicher Langeweile. Aber bei manchen Personen, wir kennen ja einige davon, scheint das keine Rolle zu spielen. Sie werden uns einfach immer wieder aufgetischt. Mit Können hat das nichts zu tun.Das führt nahtlos zu der Frage, wieso HARTZ-IV-Opfer in den Job Centern und vor allem in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf behandelt werden wie Vieh und nicht wie Menschen? Und warum die das nach einem Jahr des „Kriminalfalls HARTZ IV“ so bezeichnet FEM dieses Zwangsverarmungs-Gesetz – noch immer nicht gebacken kriegen, dass die Menschen wenigstens dieses „Geld“ bekommen – womit „rechtzeitig“ gemeint ist. Vielleicht soll das allgemeine Anfauchen und Herumgefauche von der eigenen SCHREIENDEN Unfähigkeit und jedweder Kompetenz, von sozialer erst gar nicht zu reden! sie sind unkultiviert, barsch, grob und ungezogen – ablenken. Merke: das hilft auch nichts.

Und führt übergangslos zur nächsten Frage – WARUM WERDEN DIESE LEUTE NICHT GEFEUERT???????????

Wegen fortgesetzter, kontinuierlicher und absichtlicher Verletzung der Menschenwürde?

Und was verdient die Bundesanstalt (wir bleiben beim alten Ausdruck, der passt) für Arbeit an Zinsen? An all dem Geld, das sie Monate zu spät zahlt?

Und wer fragt nach Entschädigung der Opfer?

Und wie sie überleben?

Wieviel Zwangsräumungen anstehen, weil die Job Center sich einen feuchten Kehricht um das Wohl derer kümern, dank deren gesetzlich begründetem Elend sie ihre Euro in ihren grauen Sesseln verdienen??

Welcome to the nightriders.!

Es ist 01 Uhr 40 und draußen scheint es windig.

Windig passt zu vielem.

In dieser ersten Woche des neuen Jahres.

Das uns schon wieder so alt – so wie immer erscheint.

Nichts Neues.

Katastrophen, Anschläge, Krach, Frustration…Arbeitslosigk

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