TV-Kritik: EH und SM

Ein SEHR GUT für die Reportage im Rahmen „37 Grad“ /ZDF – für : WAISENKINDER!
116982. Gestern 975 Gäste wieder, aber der Text ist leider im Verlauf des „errors“ auch gelöscht worden..Pech!

/Da, nein, HIER!! ist es jetzt wieder, das bunte FEMINISSIMA-Kostüm.
Und auch die Banner wieder aufgetaucht.
Danke an unseren genialen Webmaster!
FEM hatte alles ausprobiert, ohne Erfolg.
Was sind das zuweilen für mißliche Fehlgriffe, beim schnellen Schreiben…mit denen du…als Komplett-NICHT-Computer-Seelen-Wesen…Sachen ungewollt löschst, kaputtmachst…und so – irgendwie ja, wie im richtigen Leben beinah…bleibt jetzt noch zu hoffen, dass die google-Textsammler den Text vo gestern, von Condy’s Besuch in Berlin am Nikolaustag zufällig rechtzeitig aufgesammelt haben…hi – ! Es ist 0 Uhr 32 und bereits damit der 7. Dezember…welch eine magische Zahl…!

Error – Error –

ja, dauert noch – Sorry.

/FEMINISSIMA hat bei „Text-Umräumaktionen“ mal wieder einen Fehler gemacht.
Farbe weg und Banner auch…und der Text auch…

Try to connect our Webmaster.
FEMINISSIMA can’t find the technical error!

22 Uhr 10 /Berlin

****DER ERROR BESEITIGT, siehe oben! Mille grazie!

Und FEM’S Vorschlag für das nächste Jahr zu „LESEN“ mit Elke Heidenreich im ZDF –

„Ach bitte, Elke Heidenreich und Harald Schmidt als DAUER-PAAR!

Sind sie nicht eine ideale Ergänzung?

Sind sie!

Also, ZDF, das wird dann die bessere „aspekte“- Sendung!

Mal so viel Kultur wie KOCHSENDUNGEN und Schmeicheleien den Köchen gegenüber –

das würde dem Land schon sehr gut-bekommen, vom Gewürz her.

Und dieses Würz-Paar Heidenreich und Schmidt –

DAS WÄRE ES DOCH!

Denn bei der ARD reüssiert der Harald nicht wirklich.

Sein Horizont ist weiter…huch, FEMINISSIMA in schwelgende Lobhudelei, wie selten!

, seine Kultur, seine Bildung, sein Können, seine unglaubliche Vielseitigkeit, und seine Perfektion –
in lockerer Lässigkeit, Können und Wissen erlauben diese Lässigkeit und vermeintliche Kessheit..

Elke Heidenreich hingegen stellt ihr Licht zwar ironisch, aber doch immer wieder unter den Scheffel…

die beiden, eine einzigartige Ergänzung, wirklich – !

meint –
wie immer –

völlig

individualistisch & nonkonformistisch –

EURE FEMINISSIMA.

Noch zwei Worte, oder auch drei,
zu „MAISCHBERGER“ :

„Ehe, ein Auslaufmodell“…

Gutes Thema, Interessante Gäste, etc. pp.

ABER – die Neufassung des Unterhaltsrechts wurde leider KOMPLETT FALSCH BEWERTET!

Hier fehlte eine der feministischen JuristInnen, die über dieses neue Unterhaltsrecht, das ab Januar 2006 in kraft-treten soll – hätten konkret das Gegenteil sagen können.

Die unverheiratete und kinderlose Sandra Maischberger hatte da offenbar gar keine Ahnung von –

und hatte mit den beiden Ober-Machos als männlichen Gästen natürlich keinen dabei, der etwas zum Schutz zurückgelassener Gattinnen und Mütter gesagt hätte.

Eine Riesenredaktion – aber wenig Intellektualität.

Oder wirkliche Frauen-Mütter-Leben-Kenner…wenn allein in diesem Land…als Alleinerziehende, Geschiedene.

Wenigstens ein ZUTREFFENDER SATZ – der hätte AUFGEGRIFFEN WERDEN MÜSSEN –
aber die meisten sind dort zu saturiert, als dass es ihnen auffiele – und das ist die Schwäche der Sendung !

Dass bei Trennung Scheidung, ob du nun die Kinder hast oder nicht – jedenfalls ja immer zwei Haushalte auf Anhieb zu finanzieren sind –

dass die Getrennten und Geschiedenen in die übelste, weil teuerste aller Steuerklassen reinrutschen – die Steuerklasse 1.

Hier hätte das kritische Wort hineingepasst – dass der Staat die Ehe als ZWANGS-INSTITUTION letztlich auch steuerlich fördert.

Zu unkritisch letztlich, die Sendung.
Außer der Gästin, die mit 70 Jahren ihren Mann nach 50 Jahren verlasse hatte –

und – auch das ging leider letztlich unter, weil die in dieser Hinsicht maximal unbedarfte Maischberger als wohlsituierte Fernseh-Moderatorin kein „Ohr“ für diese Zwischentöne mehr hat:

Als die 70jährige irgendwann einschob –

Ich konnte meinen Mann nur deswegen verlassen, weil ich eine Erbschaft machte.
Unserer beider Renten hätten für eine doppelte Haushaltführung nicht gereicht: denn ich als Frühverheiratete, mit drei Kindern dann, hatte keine wirkliche Ausbildung, später hieß es immer – Sie sind zu alt…Und das macht mich auch so wütend“ – so diese Frau –

„Da hast Du in den Staat hineininvestiert, ehrenamtlich sozusagen, die drei Kinder sind etwas geworden,
zahlen Steuern, aber du als Mutter bleibst finanziell die Leibeigene Deines Mannes – bist bettelarm, unterhaltsabhängig, was dir nichts nutzt, wenn es nur für einen Haushalt reicht…und hier stellt HARTZ IV den erneuten Rückschritt für die Frauen dar….alle Emanzipation der jetzigen Generation wird damit rückgängig gemacht..!“

Sie sagte es nicht so an einem Stück.
Aber sie – die wohl Älteste,
war die Revolutionärste, und KLARSICHTIGSTE.

Zu schade, dass es bei MAISCHBERGER immer harmloser ansonsten wird.

Ohne politische Bedeutung die Sendung damit dann letztlich.
Ein lebenswichtiges Thema versandet im Geplauder.

Da aber – im Dahinplaudern –
kann es KERNER auf der Gegenseite und zeitgleich …möglicherweise dann ..publikumswirksamer…??