….the way into ……a new Monday, at least!
Welcome to the nightriders!
A different language, for a change.
It’s boring to write in the same language, all the time.
Words are repeating..without changing anything.
Last night we heard a French author saying –
„In former times, French people would have protested violently,
against the reaction of the French government vis-à-vis les rébellions, ébranlements, dans les banlieues de Paris.
Auhourd’hui, tout le monde se tait…reste silencieux, ne proteste pas!“
Personne ne proteste plus,
..ni contre tous les massacres familiales qui se passent presque chaque jour en Allemagne – les pères et mères qui tue, d’une manière bestiale,
leurs propres fils et filles –
ni contre ce que se passe chaque jour en Iraque,
ni contre ce qu‘ on fait contre les chomeuers en Allemagne:
Le grand silence, partout.
Une presse, de temps en temps …qui perd des mots….
mais, ce qui manque,
c’est le grand, le vrai „NON!“
Comme a dit le jeune écrivain – „tout est saisi par la publicité…!“
„Tout est le résultat d’un capitalisme géant…qui ne s’occuppe plus des hommes …seulement du capital..“
Ja, alles wird von der Werbung ergriffen, erstickt, usurpiert, aufgefressen.
Der Rachen eines verrückt-gewordenen weltweiten Kapitalismus, genannt „Globalisierung“, sagte der junge Schriftsteller.
Che Guevara, heute die größte Werbe-Marke.
Einst der intensivste Rebell.
Er kann sich nicht mehr wehren.
Das große Schweigen.
Gegen alles.
Man protestiert nicht mehr.
Und wenn, dann werden sofort Notstandsgesetze eingesetzt.
„Das wäre früher niemals in Frankreich möglich gewesen, dass das Volk sich das einfach gefallen lässt.“
In Deutschland sind auch alle – verstummt.
Zwei Bücher – zu empfehlen: „Good-Bye Tristesse!“
von Camille de Toledo,
Sprößling einer Konzernfamilie…der Yoghurt-Marke „danone“ –
(der Gründer-Patriarch, der Großvater – hat nach Erscheinen des Buchs seinen Enkel enterbt..).
Die Krimi-Story über den Abstieg der Marke MERCEDES…von einem bisherigen Kleinaktionär und Zeichenlehrer aus dem Breisgau,
namens Jürgen Grässlin, hat den Konzern so irritiert, dass der Staranwälte einsetzte, um das Erscheinen des Sachbuchs zu verhindern.
Vergebens
„DAS DAIMLER-DESASTER“ –
so der griffige Titel,
„Vom Ende eines Mythos“.
Die Herren Jürgen Schrempp und Hilmar Kopper hätten das Großunternehmen zum „Katastrophenkonzern“ heruntergewirtschaftet –
ökonomisch wie moralisch.
Ein Unschuldiger, so recherchierte der Realschullehrer –
hätte sogar wegen „Grau-Geschäfte“ des Konzerns im Gefängnis gesessen…
Erschienen bei DROEMER.
Quelle:
TITEL THESEN TEMPERAMENTE –
das Kulturmagazin vom Hessischen Rundunk/Frankfurt/Main.