Daten des Novembers (05)

7.8.9. November..heute der 9. November – (3 Texte aus der live Site jetzt – im Hier und Jetzt.)

9. Nov. 1918, 9. Nov. 1935., 9. Nov. 1938, 9. Nov. 1989, ..

last page view: 102.000dste – gerade jetzt – um 14 Uhr 13..“updated“, wie die das immer so nennen. Für Euch unterwegs…langsam trübt sich der Himmel ein. gut so. Für einen 9. November!! Heute Nachmittag kaufen wir SPECKSTEINE, mit einer kleinen Bearbeitungs…- wie nennt man das..? um eine kleine Skulptur zu gestalten…damit auch die Hände mal etwas..und nicht nur allein…schreiben…auch ein Instrument spielen oder wieder oder spielen lernen..und SINGEN…wir posten…nach Rückfragen vielleicht ein paar Adressen…SEID GUT ZU EUCH…dann seid Ihr auch gut zu anderen..Tut was für Euch…Speckstein ist wunderbar weich, für einen Stein und leicht zu bearbeiten…dann ein kleines Schmirgelteil..und dann glänzt der Stein auch..ja…und teuer sind kleinere Steine auch nicht..

++++++++HIER BEGINNT DER EIGENTLICHE TEXT…na, wie Ihr wollt..Text überlall…

/gestern 1.054…willkommen, es ist jetzt 12 Uhr 34 – /wir hatten Probleme mit dem Server…../

und 9. November 2005 –

Da sage wer, „Numerologie“ spiele keine Rolle.

Der 9. November spielt eine geradezu unglaubliche Rolle im Leben und Tod …ja, nun hat stern-online sogar – ein Quiz veranstaltet, – historisch gemeint und weltpolitisch – ein Quiz – 10 Fragen zum 9. November …

drei Fragen hatte FEM falsch beantwortet – eine zum Ende des Kaiserreichs, eine zur November-Revolution und eine …zum Mauerfall …1989…

Doch gewußt hat sie, dass am 9. November 1935 mit den sogenannten „Nürnberger Gesetzen“ die Bürgerrechte der jüdischen Bürger außer kraft gesetzt worden sind.

Und dass am 9. November 1938 ein Attentat in Paris auf einen deutschen Botschaftsgesandten…(vom der Rath)

als Vorwand galt, für die dann rasch volksmündig bezeichnete –

„Reichskristallnacht“ – .

Als die Nazi-Schergen in ganz Deutschland loszogen und jüdische Geschäfte zerschlugen…die Synagogen brannten – und die ersten Juden in Konzentrationslager verschleppt worden sind.

(Der Text ist jetzt da – fem@gewalt).

GENAUES – sehr GENAUES –

findet Ihr unter – www.shoa.de

Welchen 9. Novembers werdet Ihr gedenken?

Wir schicken CRISSY,

die dauerhaft-unbezahlte Praktikantin, jetzt soll ja auch noch ihr Kündigungsschutz gelockert werden,

mal rasch in die Archive des INTERNET…

um zu schauen, was sie alles unter „Reichskristallnacht“ findet..hold on…

die Feminissimas nutzen dies, um schon wieder eine Pause einzulegen.

Das passiert in Berlin oft – die beliebten-äußerst beliebten Anrufbeantworter!

Rufst Du kurz vor 9 Uhr morgens an – AB – „Sie rufen außerhalb unserer Bürozeiten an“ – unsere Bürozeiten sind von 9 b 12 ..“

Dann rufst du eine Minute nach 12 Uhr an …

Der Anrufbeantworter;

„Unsere Bürozeiten sind…“

„Sie rufen außerhalb…

NEIN – FEMINISSIMA HAT 24 STUNDEN OFFEN…

surft nur gelegentlich in anderen Teilen des welt-welt-welt-weiten Netzes…

just for you.

So auch Frankreich, la douce France.

EIN BEISPIEL DAFÜR – WAS EIN EINZELNER FALSCHER MANN IN DER POLITIK ALLES ANRICHTEN KANN –

VOR ALLEM, WENN IHN KEINER STOPPT…

Monsieur Sarkozy – d’où venez-vous?

Il vaut mieux –

„Get back to where you once came from!“

Aber die Franzosen sind etwas ..nein, die in Berlin lebenden Franzosen sprechen sehr-sehr-gut Deutsch, zu gut, fast.

Herr Sarkozy, also, – woher kommen Sie?

Und warum kehren Sie nicht dorthin zurück…?

Alfred GROSSER, der große inzwischen alte Mann der Politologie – meinte in einem spiegel-online Interview, es könne hilfreich sein, wenn die Regierung CHIRAC…zurücktrete.

Wird sie aber nicht.

Es ist so schön an der Macht.

Erfreulicherweise – um in unser geschrubbtes Ländle zurückzukehren, womit die letzten Jahre und die letzten Tage und die vor uns liegende Zeit gemeint sind –

Es ist erfreulich, dass selbst hartgesottene eher rechts Angesiedelte – nun in ihrem Blatt, das mit B beginnt –

fordern…die WEGZUJAGEN, die sich anschicken, in Berlin, Omas letzten Penny aus dem Sparstrumpf zu klauen –

die sogenannten hoffentlich kommt sie nicht zustande –

„die große Koalition der ….ja…wie kann man sie bezeichnen…?

Fast alle Worte sind schon abgenutzt…

HABT IHR IDEEN…???

Sie sollten den Stoiber machen….schlägt FEM vor…

einfach heimgehn.

9. Nov. 1918, 9. Nov. 1935., 9. Nov. 1938, 9. Nov. 1989, ..

8. November –

….Hi – ! Kleine technische Hemmnisse schwirren durch das All…genau…jetzt wieder erreichbar….es ist 12 Uhr 55 – …an einem strahlenden, äußerlich zumindest – Dienstag. Gestern Abend bei REPORT – SWF – die wunderbare Satire-Wahrheit…gesprochen von einer gespielten Kinderstimme, warum wer die Andrea wollte oder nicht, und warum alle eigentlich den Münte nicht mehr wollten….sehr gut gemacht…sehr sehr sehr gut..einfach köstlich. Sie ist ja jetzt die „Königsmörderin“. Und damit will ja dann keiner mehr spielen. Vielleicht war das die beste Satire-Wahrheits-Darstellung, ja, hätte ja von FEM sein können, in guten Zeiten…und plötzlich „haben sich alle wieder lieb“. Mehr über die Heuchelei kann kaum …besser gehts nicht. Dagegen war selbst Scheibenwischer nix. Wie dieses kleine Kinderstimmchen gestern, mit Buntstiften aufmalte…wer warum und wieso ..und warum dann …ja, klasse. Schade, dass JOURNALISMUS sich nur noch in der SATIRE …zeigen kann – in der Wahrheits-Darstellung…ja, so ist es. Da nutzt auch das Treffen von 350 DJV-Journalisten in Weimar jetzt nix, oder? Die Region will besser dargestellt werden. Wie denn. Mit dem KZ oberhalb der Stadt. Wie kann eine Stadt unterhalb eines KZ wirklich leben und „Kultur“ machen wollen? Naja, die üblichen Ansichten hier…wissen FEM-LeserInnen ja…nie die Ursachen immer nur die Auswirkungen…das ist das unwissenschaftlich-Deutsche…und das UNSYMPATHISCHE…

auch hinterhältig und falsch, oft. Nicht immer.

klar.

9. Nov. 1918, 9. Nov. 1935., 9. Nov. 1938, 9. Nov. 1989, ..

8. November –

7. November 2005 – ja – !

100789. heute: 999 / es ist 21:27 MEZ

…Die live-Texte sind nach Hause gegangen.

Aber die frühen Texte von heut’in der Früh …puzzeln noch unter „fast-Ausgeh-Texte“…:

Da ist dabei der pralle Abend bei einem echten Italiener, draußen in Zehlendorf; aber auch Himmlisches in der Schloßstraße, Charlottenburg, unweit vom Schloß…ja…

..und …ein irgendwie launiger Tag…geht zu Ende..

Der Tag ja vielleicht nicht…der kann ja nichts dafür..

Nein,

FEMINISSIMA fühlte sich vernachlässigt.

Geschrieben wurde heute eher woanders…

Aber die Gäste…bitte sehr…was könnte man ihnen zu Abend kredenzen..?

Ein Lauchfaden-Süppchen…?

Übrigens, der Trick beim Kürbissüppchen – soll ja auch noch ein Schuß Milch sein, aha, darauf…so hatten wir das noch nicht gesehen…

Und wer keine Küchenmaschine und keinen Mixer besitzt, kann den weichgekochten Kürbis (nur das Fleisch..) – auch mit dem Rührbesen, so wie Kartoffelpüree , you know…genau, es war ein ziemlich raffiniertes Rezept.

Man kann auch Gemüsebrühe nehmen, anstelle vom Schuß Milch.

Es herbstet und damit wächst die Koch-Leidenschaft..das traute Beieinand-Hocken, nicht…?

Wie kürzlich in einem Restaurant.

Kaum hatte das Paar mittleren Alters Platz genommen und bestellt,

begann es heftig, wenngleich kultiviert, und vor allem wortreich, zu streiten.

Es ging wahrhaft um Sein oder Nichtsein.

Bis zum Ende des Essens, und noch während der Begleichung der Rechnung, blieb die unterschiedlicher Meinung fortbestehen.

Der Mann blickte brummig und irgendwie irritiert.

Doch die Lady strahlte beim Hinausgehen, während sie ihren Schal kunstvoll drapierte, den Kellner zuckersüß an:

„War schön bei Ihnen..!“

Wahrscheinlich haben die nichts von dem geschmeckt und gemerkt,

was sie zwischen ihren Wortkaskaden der zugespitzten Art in ihre Münder gabelten…

Und dann der Wein…

..Sie hatten eine Flasche bestellt…

..Alles ging unter, achtlos, in dem Gift-&Galle-Menü der trauten Zweisamkeit eines Paares in fortgeschrittenem Alter.

Die üblichen Themen.

Sie sagt –

„Ich habe immer selbst für mich gesorgt!“

Und sie sagt:

„Ich habe mein ganzes Leben lang auf Sicherheit geachtet!“

Darum geht es immer.

Nur darum geht es.

Oder – woanders –

Eine auffallend hübsche Frau beklagt sich bei einer anderen, während sie einen Apéritiv schlürft, sie verstehe nicht, dass K. ihr nicht vertraue.

Er sei nach jener Nacht einfach nicht wieder zurückgekommen.

Dabei hätten sie das schon bei der zweiten Trennung alles durchdiskutiert, dass sie gerne mit ihm zusammenleben, aber keine Sicherheit will.

Dann bitten sie um die Menükarten, die beiden befreundeten Ladies.

Das wäre keine Essens-Empfehlung.

DAs ist das Ungesundeste überhaupt…Dann doch lieber am Tresen was in sich reinkippen oder sich draußen im Walde abbrüllen.

Doch, wo ist schon Wald, you know?

Und dabei geht es fast immer nur um die Frage –

wer verlässt wen und warum.

Sicherheit hin oder her, meistens schwer gelogen, wenn jemand sagt – Sicherheit, nein, die stoße ihn ab, völlig, enge ihn ein, total…alles Stuß, oder?

Aber, wo ist schon Wald, you know?

Doch zurück zur Trautheit:

In kleineren Etablissements fragt schon mal jemand von einem Tisch zum anderen –

„Wie schmeckt denn das Dessert?“

Um dann, bei entsprechender Begeisterung, ebenfalls Selbiges zu bestellen, wir Touristen unter uns, nicht wahr –

und über drei Tische hinweg zu rufen –

„Dieses Dessert ist wirklich jeden Cent wert..!“

Ja, das sind die Freuden der anonymen Großstadt.

Denn auch die anderen sind anonym.

Und so schafft man sich seine kleinen Oasen…

und gleichzeitig praktische Anschauungsstudien des menschlichen…Miteinanders, und um bei der Menükarte zu bleiben…: des gegenseitigen ZerFLEISCHENS…

Da wirst du ja Vegetarierin..oder bist es längst.

Trotzdem..draußen sein..und doch nicht allein – …

Am liebsten in einem Hotel für immer wohnen, so wie Udo Lindenberg…ja, das wäre es….

„Gnädige Frau – können wir noch etwas für Sie tun?“

„Aber gerne…immer doch!“

fem&Gewalt: REICHSPOGROM-NACHT

Crissy war fündig, wie nebenan in der live-Rubrik angekündigt – hat Euch etwas mitgebracht.

Von Wikipedia.

Anmerkung FEM: hier sollen nur die Bezeichnungen zusammengetragen und erörtert werden.

Die Geschehnisse behandelt der Artikel „Novemberpogrome 1938“.

bei www.wikipedia.de

Veröffentlicht 09. Nov 2005 – 13:10