von der live-Site in die Rubrik: ERSTMALS erhält ein kompletter Sender die „SAURE GURKE“ beim Jahrestreffen der MEDIENFRAUEN:
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…ja, Dearies & Dears, wir sollten unseren Wahrnehmungen immer TRAUEN! Der Qualitäts-Abfall beim NDR (schönes Doppelspiel im Wort, wenngleich unbeabsichtigt…) von PANORAMA abgesehen, auch dieses Politmagazin besitzt allerdings nicht mehr den unnachahmlichen Biß früherer Jahre…ist von MONITOR (WDR) überholt. Der NDR ist inzwischen vor allem zu einem Laber-Sender…verkommen. Hier der Text für die Begründung der SAUREN GURKE der MEDIENFRAUEN für das Jahr 2005 (übrigens CHRISTIANSEN hat die Saure Gurke über 30 mal erhalten….) – Medienfrauen verleihen NDR die Saure Gurke – auch Beckmann „Chauvi“…. Der NDR habe sich in Fernsehsendungen durch einen „rasanten Abbau von Qualitätsstandards und unerwartete Rückgriffe auf chauvinistische Klischees“ ausgezeichnet, urteilte die Frauen-Jury Mitte des Monats bei ihrem alljährlichen Treffen der „Medienfrauen“ – dieses Jahr in Bonn. Die dpa-Meldung: Bonn (dpa) – Die Medienfrauen von ARD und ZDF haben dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) die Saure Gurke 2005 verliehen und auch Moderator Reinhold Beckmann als „Chauvi“ eingeordnet. Der NDR habe sich in Fernsehsendungen durch einen „rasanten Abbau von Qualitätsstandards und unerwartete Rückgriffe auf chauvinistische Klischees“ ausgezeichnet, urteilte die Frauen-Jury am Sonntag in Bonn. Der Negativ-Preis wird seit 1980 alljährlich für frauenfeindliche Fernsehbeiträge in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verliehen. Beckmann sei es in seiner ARD-Talkshow gleich nach der Bundestagswahl geglückt, Frauen und Parteien „dank einer geschickten Besetzungspolitik“ klar zu trennen, stellte die Jury fest. Er habe sich in einer „Frauenrunde“ mit den Altpolitikerinnen Rita Süssmuth (CDU), Annemarie Renger (SPD) und Hildegard Hamm-Brücher (FDP) insbesondere nach deren Befindlichkeiten erkundigt, bevor er anschließend in In der Endausscheidung seien 10 TV-Produktionen übrig geblieben, erläuterte Reimer. Davon seien fünf vom NDR gewesen. Auf Grund dieser Häufung und auch weil der NDR „schon früher aufgefallen“ sei, habe sich die Jury entschlossen, erstmals in der Geschichte der Sauren Gurke eine ganze Rundfunkanstalt mit ihrer Produktion auf verschiedenen Gebieten wie Talkshows, Unterhaltungssendungen, Magazinen und bei der Sportberichterstattung zu würdigen. Als Negativbeispiele herausgestellt wurden neben Beckmann noch vier weitere NDR-Sendungen. Moderator Michael Thürnau habe in seiner „Thürnaus Fettweg-Show“ durch einen lockeren Umgang mit Produktnamen und Sponsoren „sämtliche Shopping-Kanäle mühelos unterboten“. Bei der Leichtathletik-WM in Helsinki habe das Interesse des Stadionreporters nicht der besonderen Leistung der neuen Europarekordlerin und Silbermedaillen-Gewinnerin im Speerwurf, Christina Obergföll, gegolten, sondern ihrer Familienplanung. In dem politischen Magazin „Das!“ sei der Internationale Frauentag mit einer „beeindruckend humorfreien Glosse“ bedacht worden. Der Spielfilm „Baby“ schließlich habe „mit einer kunstfertigen Aufbereitung des offenbar unsterblichen Lolita-Klischees“ überrascht. |