Theater: Aufregung über brasilian. Inszenierung

…Kunst oder Pornographie..? Brasilianische Inszenierung an der VOLKSBÜHNE (Berlin) sorgt für Aufregung….
..so wird es dargestellt. Pornographie als „politischer Ausdruck?“ Also, Vergewaltigung, als Schlußszene….. als „Kunst“ – ? Nein! Klingt das prüde? Nein. Gar spießig – und kleinkariert? Nein. Damit hat das nichts zu tun. Sondern um die Ver-SACH-lichung, die OBJEKT-ivierung des Menschen, meist der Frau. Täglich erleben wir live…was es bedeutet, wenn alle Grenzen des …. Jedenfalls, die Berliner BILD regt sich über die Subventionierung auf…für dieses Stück. Da kratzen sich, da kratzen wir uns am Kopf…tja…da bricht wieder unsere historisch-bedingte Unsicherheit durch. „Entartete Kunst“ und so. Aber soll das bedeuten, jede Geschmacklosigkeit zu dulden – bzw. alles und jedes zu „tolerieren?“ Auch Mist als Kunst?? Oder gar Menschenverachtung – als Kunst? Muß Protest immer mit Porno auf der Bühne einhergehen? Es gibt auch andere Stücke. Die bleiben zeitlos. Was meint Ihr? Ist FEMINISSIMA just im Begriff, sich in „altbacken“ zu gewanden..? Natürlich müßte man sich das Stück ansehen, aber die gezeigte Fotos…bzw. das Fernsehen hat sich auch schon zu Bilde gemeldet..reizen nicht unbedingt…und das Publikum ist ja auch eingeladen, sich auszuziehen und ..mitzumachen. Dieser Einladung und mehr…soll im Premierenpublikum ..teils Folge geleistet worden sein…Wie es ausdrücken, ohne es beim Namen zu nennen? Oh Dearies & Dears! mail : info@feminissima.de

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