Der 31. August 2005/ Vieles –

Hier schon einmal der 31. …am späten Abend, so spät auch nicht, desselben – um den Systemfehler listig..zu umgehen../ Also die live-Texte vom Tage…auch die Gedichte, bzw. Song-Texte auch noch dazu…la…laaa….la…und so! In den bunten gewohnten lesefreundlichen größeren Buchstaben!
last page view: 73600. /Vorgestern – ca. 1.300/ gestern – 767/ und heute – 198 / ein herzliches Willkommen noch! Ja, hier geht es turbulent und gemischt zu! Mal 2000 LeserInnen, dann auch mal nur …der Stress total! Dieser Quotendruc! Nein, Scherz beiseite – wir freuen uns über jede einzelne Stimme und heute waren wir ja auch ganztags nicht da…bis nachmittags…muß ja auch mal….! Outdoor- life-live! SPD-Parteitag und so..Gegendemos und so…das wird ja nur mit einem Halbsatz erwähnt, was da alles los ist..auch Begeisterte, ja, muß auch mal …gesagt…aber – na – !

Willkommen – ! Sieht das nicht nun piccobello aus…?
(Irgendwie unschöner Ausdruck, nicht ?? So bieder irgendwie! Wer den bloß wieder ausgewählt hat!!)

Sieht trotzdem besser aus –

Anders, als noch vorhin?

Nichts verloren, alles unter fem&Leben..und ein Text macht sich auch noch gerade auf den Weg!

Aber nun die Erwartung geweckt..dabei steht ja alles, oder fast, alles geht ja nicht, nicht wahr …

aber all die schrecklichen, aber auch possierlichen..Ereignisse stehen ja schon tief-atmend in der Rubrik.
Und die Redaktions-Animals schlafen. Bestens. Allgemeine Ruhe. Es war prickelnd im Park, so in der Dunkelheit. Nur Licht auf dem See. Das vom Hotel von gegenüber herüberschimmerte, nein, stimmt nicht, sich auf dem See spiegelte …und dann das Knirschen auf dem Weg hinter dir, denn du selbst hast am See gesessen,
toute seule zuletzt, ganz-ganz- allein,
nein, stimmt ja nicht,
die Gitarre war noch dabei –
lehnte an diesem Baumstamm,
sicher so ein uralter gütiger Baum…es war so mystisch…die Stille, die Ruhe…noch ein wenig…wirken lassen..aber die Musik war auch …..na ja, hatte was. Wunderbar!! Vor allem Luigi!
Dem gehorcht seine Gitarre!

Auf den Wegen, auch in der Dunkelheit, diese Jogger!
Unglaublich, die laufen bei Tag und auch bei Nacht.
Was haben sie davon?
Ganz klar – baut alle Formen von Frust ab.
Aber – normales Gehen hilft auch.
Wirklich!
FEM hat es ausprobiert – mit Erfolg.
Du brauchst nicht zu laufen.
Lange zu gehen, hilft auch.
Gute Luft, vor allem.
Die ja in der Innenstadt nicht so…..
Es gibt auch Leute, die fahren mit der Fähre wie besessen über den Wannsee, hin und her –
auch ne Form von Sport, gute Luft besser denn je.
Ja, stimmt.
Und- was macht Ihr so..?
Gerne, wäre ja, ..so ein nicht ganz …aber immer noch ..so ein Keith Jarrett (mit einem oder zwei t….???)
…aber, der CD-Player will nicht,
braucht ne Reinigung,
erst.
Das will alles nicht.
So ist das immer –
im Clinch mit der Technik –
Frauen, allein zuhaus.
Och-ja, aber auch!

31. 8.

— es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

trotzdem,es fehlt irgendwo was…na, in der Frische des Morgens…wird es dann – oder…alles steht dann – ha, wie listig! in den Rubriken, dann fällt der Systemfehler nicht mehr auf…Sorry, alles durchgegangen, will nicht.! Gute Nacht.

31. 8. — es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

31. 8. – Der Fehler im System lässt sich gerade nicht finden..morgen aber bestimmt !

Der Park hatte etwas von „BLOW UP“ – vor allem in der Dunkelheit…als der Wind durch die Blätter rauschte, hier und da – – see you tomorrow!/ Es ist about 22 Uhr…….we had some fine music, später war Luigi weg, und allein in der Dunkelheit am See, Lietzensee, hatte ja auch was…gerade zurückgekehrt…die Gitarre in der Hand..das verleitete, als es noch hell war, zu some contacts, die,wie immer – lauteten – „Hast Du ne Kippe, hast du en paar Euros…“ na – das gehört anscheinend irgendwie zusammen, dass Eure Fem so aussieht, und es stimmt ja auch, als könnte sie nie „NEIN!“ sagen…………..

31. 8. — es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

31. 8. – Der Fehler im System lässt sich gerade nicht finden..morgen aber bestimmt !

31. 8. – please, don’t feel left alone! Fühlt Euch bitte nicht allein-gelassen – „dust in the wind..

Die Gitarre unterm Arm in den Park. Die Dämmerung bricht. Es ist goooooooorgious…summend……und dann…DUST….in…the…wind…Es ist herrlch, im Park, bei einbrechender Dämmerung mit anderen, eine Jam-Session……ja…Summ-summ- summertime….and – the livin‘ …oder some Janis Joplin..“Won’t you come over..“ und all die Folk-Song für the folks…einfach so, just for fun…see you – ehe es dunkel wird..die Tage, well, sie werden – je- äh- je…kür-zer…Es ist kurz vor 20 Uhr……..wir sehen uns..vor Mitternacht…oder morgen…..thinking of you, when singing the Blues……

31. 8. — es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

31. 8. – Der Fehler im System lässt sich gerade nicht finden..morgen aber bestimmt !

31. 8. – please, don’t feel left alone! Fühlt Euch bitte nicht allein-gelassen – „dust in the wind..

31. 8. – noch immer …2005 ….about Sunset…

…draußen – da schreien Menschen.

Draußen, …da tobt der Sturm.

Draußen, das ist nur draußen.

Draußen – dort bist du ..noch nicht..

Was kannst du bitte-noch- verändern?

Willst Du-denn-wirklich- was verändern?

Wo bleibt – denn – Dein Protest?

Wie kannst Du sprechen,

wenn du keine Worte mehr… hast?

Dumpfe Phrasen…und vor allem Haß!

Draußen, alles ist soo weit draußen,

draußen – ist…auch dein Herz.

Herausgerissen…yeah-yeah-ye-ah-yeah—-

Hol sie zurück – die Liebe!

Fang von vorne an !

Hol sie zurück, die Liebe –

fang sie wieder ein –

sie..doch… wieder ein – !

diese, diese –

Liebe zum Nächsten – kann doch alles nicht nur …Leergut sein…

Halt doch endlich inne,

wenn du

wieder –

hetzt, verhetzt, intrigierst, verletzt, verletzt!

Draußen…

wer –

will denn –

so schon draußen …….

sein-sein-sein-und-ga-a-a-anz- allein….

Und jetzt der Refrain, Melodie in Moll:

DRAUSSEN…keiner will dort sein….

DRAUSSEN….wo bist du …denn?

DRAUSSEN – keiner will tot sein –

draußen …. whow-whow-who-oho-who-oho….THERE IS A HOUSe IN NEW ORLEANS….THEY CALL THE RISIN‘ SU- U- U- Un…

it’s been the ruin of many-a-poor-soul…

and Lord Go-o-o-od….Lord Go-o-od…I’m one……/ Na gut, Ende. die Gitarre quietscht jetzt, die Stimme ist rauh………

31. 8. — es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

31. 8. – Der Fehler im System lässt sich gerade nicht finden..morgen aber bestimmt !

31. 8. – please, don’t feel left alone! Fühlt Euch bitte nicht allein-gelassen – „dust in the wind..

31. 8. – noch immer …2005 ….about Sunset…

31. August – WAS erwarten LeserInnen, die jetzt FEMINISSIMA lesen? …

73540. / 17 Uhr 35 in Central Europe.

WAs ist los, in dieser Welt?

Was …? Ist dies das Global News-Netz?

Was können wir aushalten?

Was noch ertragen?

Aber, uns geht es ja gut.

Auch wenn es uns nicht gut-geht.

Wir haben es noch nicht erlebt, dass Hunderte von Toten vor unseren Augen, wie jetzt in Bagdad…

aus Panik, sich gegenseitig zu Tode trampeln…

Wir versinken nicht, wie in New Orleans und den angrenzenden Staaten, Hurrikane und Sturmfluten…alles zerstören, vernichten…

Wir haben ja …nur…einzelne, grausame Taten von Einzelpersonen …zu beklagen…

Also, was soll Euch FEMINISSIMA sagen, geben, mitteilen?

Christliche Worte?

Womit nicht die verbeamtete Kirche gemeint ist, obwohl sie auch, doch immer mal wieder…Schutz bietet und auch Protest zum ..Ausdruck verhilft…

ja, was…soll …FEMINISSIMA schreiben…? Was?

Wie mit dieser Welt klarkommen..??

Vielleicht mit einer Prise Alltagsleben…

die zeigt, wie banal wir sind,

wie wir uns das Leben künstlich ..

durch unsere Lieblosigkeit…

zur Hölle machen…

Hier mal wieder ein kleines Gedicht, das ja keins ist –

Worte, die ineinander-fließen, einfach so, fast, oder fast…ja, ein Blatt Papier, ein Stift…das Leben, die Trauer, die Betrübnis…und dann –

DER ABEND

kam herangekrochen –

Wir hatten nicht mal viel gesprochen.

Du blicktest nach links,

ich nach rechts,

du sagtest –

„Ja, dann mach’s mal gut!“

Standest an der Tür schon.

Noch ein letzter, flüchtiger Blick

für mich –

verlegen, irgendwie angelegentlich –

und ich spürte –

Pech auch, ich liebe noch immer –

– nur Dich…!

31. 8. — es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

31. 8. – Der Fehler im System lässt sich gerade nicht finden..morgen aber bestimmt !

31. 8. – please, don’t feel left alone! Fühlt Euch bitte nicht allein-gelassen – „dust in the wind..

31. 8. – noch immer …2005 ….about Sunset…

31. August – WAS erwarten LeserInnen, die jetzt FEMINISSIMA lesen? …

31. August – Ein sonderbarer Tag, irgendwie, findet Ihr nicht auch…? Kosmische Störungen…oder ?

Nein, die Kurzgeschichte: „Do you want a Sherry, Dear?“ ist leider noch immer nicht geschrieben. Wie sagt man? Hat sich noch nicht ergeben. Dumme Ausrede. Inmitten all des Lärms irgendwie…no inspirations…gerade hupt ein Fernreisebus tief wie eine Hummel. Der zentrale Bus-Bahnhof ist in der Nähe, you know. Kannste überall hinfahren..und bist auch schnell in Prag und Warschau. Vielleicht sollten wir dorthin..?? Oh gerade rockt ANASTACIA durchs Radio. Kriegste ja immer ne Gänsehaut. So ne Stimme! So ne Frau. Und jetzt „JULI“…ne ganz andere Kragenweite..aber Gänsehaut auch…“WARUM“…so der neue Song, oder? Hat was. Sweet-bitter….

…….bis später…Die Ladies schwärmen aus….Frische Luft belebt ja…nicht nur den Geist…sondern auch die Fantasie…und die Kontakte…und, ach ja – die Lunge..! Mal sehen, was wir dann wieder mitbringen…oh, das „Mitbringsel“, wie so manche Boutique sich lederhosenbund-artig nennt. Ach so, die Medienkritik von der Nacht? Gelöscht. Geschenkt. Verschenkt. Nichts Halbes und erst recht nichts Ganzes. Vielleicht auch ne unglückselige Konstellation von zu alten…Gästen und Männern…die Rede ist von Sandra MAISCHBERGERS Rückkehr aus der Sommerpause, Flop, desaströs. Lieber keine Worte mehr drüber, oder doch? Die von der Nacht gelöscht. Dort das Attribut: „belanglos“. Nicht mal frustrierend. Gäste: Böhme (Ex-Talker, Ex-SPIEGE-Chefredakteur, ) Schäuble, Ex-, Ex-, und Wieder- , Wieder- , und Fischer, Joschka..Noch-, Noch- und Noch- . Eine müde Runde. Eine flaue Gesprächsleiterin. Na, kann ja nur besser werden. Kostet ja alles nichts. Das wahre Leben. Aber gibt es noch wahres LEBEN in der BRD?? Oder ist alles Täuschung? Fake? Getue? Es lebt lediglich der Bildschirm? Und die Ausschnitte des vermeintlichen Seins? Bürger dann mal als kostenlose Überbleibsel eingeschnitten, dürfen ne Meinung von sich geben, die keinen interessiert, aber kostet nix……und wird im Schneideraum zurchtgetrimmt, wie es gerade passend sein soll…..alles Lug, Trug, Schäume…abgewirtschaftet…so gesehen hatte Böhme gestern recht – RotGrün hat abgewirtschaftet – und uns auch.

****Marenga kommt gerade hereingefegt – liest den Text und schüttelt den Kopf.

Oh, was meint sie??

Andere zu kritisieren ist ja immer einfacher…als selbst kritisiert zu werden, nicht?

Sie sagt – und streift die GazeHandeschuhe ab –

„Sympathischer sind mir Schröder und Fischer noch auf jeden Fall mehr, als – !“

Sie lässt, wie immer, nein, wie oft, das Ende des Satzes vielsagend in der Luft hängen – und geht zur Tagesordnung über…welcher, aber?

Es ist zu heiß, meint sie.

Erst fast Herbst, dann Frühling und jetzt Mittelmeerklima, ohne Meer…!

Ja, wenn sie recht hat, dann hat sie recht.

Ist so.

Und Tatsache ist auch, dass es 15 Uhr 14 ist,

gerade.

Draußen auf der Straße – oh, Straßenbau.

Nette Geräuschkulisse. Da hilft nur die Gitarre und dagegen ansingen …

„When my guitar gently weeps…“ oder so…ja, ach, und überhaupt. Die Mütter. Ja, die. Die Mütter. Mal wieder. Aber anscheinend wirklich doch. Den Prozeß in Hamburg kannste nicht – sonst wirste – !

Ja, wirklich.

Und der Keith, 16, der in einem Wutanfall den kleinen Nachbarsjungen wildwütig und kurzerhand wie besessen erschlagen hat, in der Mittagssonne eines blühenden late-August Samstags..

…schon immer diese Samstagmittage nicht leiden können, ist so ne blöde Zeit.

Da wird herkömmlich geputzt oder eingekauft oder Eintopf gekocht, Kinder stören da immer, irgendwie.

Ja, der Keith.

Der jetzt, seine Mutter hat ihn sitzengelassen, liest Du. Gleich den eigenen Eltern hingeschoben. Und in die USA rübergemacht. Mit dem Vater von Keith? Einem Afro-Amerikaner, so liest man.

Also, Keith.

Er ist farbig.

Von Anfang an ohne ne Mutter.

Die hat noch weitere Kinder.

Dann gekriegt.

Und diebehalten.

In den USA.

Und der Vater, ja, der sei tot.

Tja.

Da werden jetzt wieder die Psychologen strapaziert.

Dabei liegt die tödliche Wut auf der Hand…aber gleichzeitig auch die Wut, unsere, darüber, dass niemand sich wirklich …

Keith, dessen Namen plötzlich jeder kennt,

fiel schon angeblich früh „auf“ –

als er wegen seiner Hautfarbe…na was wohl ? gehänselt wurde…Kinder sind grausam, auch das, gestern, hier die totale Tränentriefigkeit, wie Ihr wißt. Um alles. Heute zeigt sich, wie so oft, wie fast immer – HILFERUFE verhallten ungehört..ungenutzt…jetzt ist ein 7jähriger erschlagen,

und der 16jährige hat sein Leben auch …..ein Leben, in dem er sich offenbar nicht …..okay…ja…wir haben nichts über die Großeltern gelesen, außer, dass der Großvater ein hart arbeitender Mann gewesen war…´was nichts über ihn selbst als Doppel-Rollen-Mann aussagt – Vater und Großvater.

Die Großmutter blieb ungenannt.

Komisch, oder?

Das Schicksal der Kinder…liegt in den Händen der Eltern und Elterseltern..ja.

Ist so.

31. 8. — es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

31. 8. – Der Fehler im System lässt sich gerade nicht finden..morgen aber bestimmt !

31. 8. – please, don’t feel left alone! Fühlt Euch bitte nicht allein-gelassen – „dust in the wind..

31. 8. – noch immer …2005 ….about Sunset…

31. August – WAS erwarten LeserInnen, die jetzt FEMINISSIMA lesen? …

31. August – Ein sonderbarer Tag, irgendwie, findet Ihr nicht auch…? Kosmische Störungen…oder ?

31. August 2005 , – frühe Vögel und Frischlinge…

….Es ist 7 Uhr 25 – guten Morgen ….Die Texte stehen gerade auf, recken sich und fragen – oh, sind wir schon wieder im Einsatz? So ist es! Der Morgen wirkt unverbraucht. Eine Sonne steigt im Osten auf. Färbt die Häuserwände rosa und gelb. Die Autos und Lastwagen donnern frisch über den achtspurigen Kaiserdamm. Der Raubvogel, der öfters auf dem Balkon vorbeischaut, heute hat er sich noch nicht blicken lassen. Dabei heißt es doch – der frühe Vogel fängt den Wurm. Aber auch dieser Vogel weiß sicher, dass es hier mitten in der Stadt keine Würmer zu fangen gibt. Doch, wo wohnt er? Müßige Frage – kommen uns die lieben Tierchen doch alle täglich näher. Liegt das auch am Internet? Jedenfalls, es was am Sonntag, am lichten Sonntagabend gegen kurz nach neunzehn Uhr, mit dem Bus von annodazumal, er wirkt jedenfalls so, von der Haltestelle Pfaueninsel zurück zur S-Bahn Wannsee: da passiert der Bus eine schmale, sehr schmale Straße durch ein echtes Waldstück, Ausläufer des Grunewalds? wer weiß, egal – jedenfalls tuckert er so gemütlich vor sich hin, ist ja auch nötig, denn da flitzen Fahrradfahrer vorbei oder andere Automobile machen sich anheischig, auch – von der anderen Seite, aus der Gegenrichtung sozusagen – auch die Straße naja, benutzen zu wollen. Jedenfalls, da sitzen wir, der Bus nur mäßig besetzt, die meisten sind schon früher gefahren, die Touristen oder Ausflügler, schauen hingerissen in den Wald, der ja, wie man sich vielleicht unschwer vorstellen kann, mitten in Berlin weniger häufig..anzutreffen ist – jedenfalls – da ein Aufschrei – wie synchron – : WILDSCHWEINE traversieren den Fahrdamm. Eine Großfamilie. Mit ungefähr sechs Frischlingen! Ein Teil bleibt gerade noch am linken Rande stehen und lässt uns vorbeifahren, während die Vorhut, wahrscheinilch Mama Wildschwein mit ihren Jüngsten, längst über die Straße – vor unseren realen Augen! – getrabt und im Wald rechtsseitig…untergetaucht ist. Unser Busfahrer blieb gelassen. Seine Bremse hat funktioniert. Und sein Reaktionsvermögen auch. Zum Glück. Was wäre das sonst für ein Unglück…gewesen! All die süßen, auf dem Rücken so putzig gestrichelten Wildschwein-Frischlinge…entzückend, wirklich. Auch graziös, sogar. Irgendwie. Ja, dieses Spontan-Event der natürlichen Art, das sorgte, …für eloquenten, aber auch angeregten Gesprächsstoff! Allerliebst, wie kontaktanregend diese verstädterten Tiere doch immer wieder auf uns wirken! Guten Morgen – es ist 7 Uhr 37…und eigentlich eine schöne Zeit…um Dein Tagwerk zu beginnen. Hoffentlich ein angenehmes. Wenn nicht, mmhh…na ja, den Müll rund ums Karrée zu tragen, ist auch nicht immer angenehm. Aber trägt auch zur allgemeinen Kommunikationsvertiefung bei – „Ach, leeren Sie auch gerade den Müll aus?“…Soll heißen, in jedem noch so…liegt doch aber auch ein Körnchen….nein, alles Unsinn. Was keinen Spaß macht, macht keinen Spaß. Lässt sich auch nicht schönreden. Nur Kindern wollen wir das einreden. Bis späterly…!/last page view: 73467. /Wir begrüssen heute schon mal im kleinen Frühstücksraum 66 Gäste…Coffee, Tea? Oder Kakao? Nein? Sondern? Ach so! Ja, dann! Bitte sehr!

31. 8. — es nervt ja, wenn es so häßlich aussieht, das Layout, eigentlich stimmt ja alles, aber

31. 8. – Der Fehler im System lässt sich gerade nicht finden..morgen aber bestimmt !

31. 8. – please, don’t feel left alone! Fühlt Euch bitte nicht allein-gelassen – „dust in the wind..

31. 8. – noch immer …2005 ….about Sunset…

31. August – WAS erwarten LeserInnen, die jetzt FEMINISSIMA lesen? …

31. August – Ein sonderbarer Tag, irgendwie, findet Ihr nicht auch…? Kosmische Störungen…oder ?

31. August 2005 , – frühe Vögel und Frischlinge…

30. August 2005 – Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst.: MANIPULATION !

Last page view: 73395./Gestern: 1.386/ Heute: 761 / Es ist 22 Uhr 58 /Unüblich, aber weil so unglaublich wichtig und informativ, hier der komplette Text des letzten Beitrags von PLUSMINUS, ARD, die Sendung ging gerade zu Ende.

Quelle:

30.08.2005 | 22:44 Uhr

[DasErste.deInformationPlusminus]

Getarnte Lobby

Wie Wirtschaftsverbände die öffentliche Meinung beeinflussen

SR, Dienstag, 30. August 2005

Ein Beitrag von Dietrich Krauß

Lobbyarbeit ist in einer Demokratie wichtig, damit Öffentlichkeit und Politik über das Für und Wider der Argumente informiert sind und die richtigen Entscheidungen treffen können.

Anders sieht es aus, wenn mächtige Verbände sich hinter scheinbar neutralen Organisationen verstecken und mit viel Geld die öffentliche Meinung in Ihrem subjektiven Sinne beeinflussen, ohne dass das Publikum das erkennen kann.

Ein Beispiel

Blaubeuren in der schwäbischen Provinz. Die Volksbank hat zur Generalversammlung gerufen. Um die trockene Tagesordnung etwas aufzupeppen, gibt’s zum Nachtisch noch eine Portion Politik.

Der ehemalige Haushaltsexperte der Grünen, Oswald Metzger.

Ihm eilt der Ruf eines Querdenkers voraus.

Sein Thema: Vision D – wie Deutschland aus der Krise kommt.

Oswald Metzger verspricht den Zuhörern:

„Ich werde Ihnen heute Abend versuchen zu beweisen, dass auch ein Politiker in Zeiten vor den Wahlen durchaus Klartext redet, auch wenn die Botschaften nicht so angenehm sind.“

Unangenehm sind die „Botschaften“ aber fast ausschließlich für Arbeitnehmer und Rentner:

länger arbeiten, weniger Rente, Gürtel enger schnallen – vor allem für die kleinen Leute.

Das Publikum kennt die Litanei – wenn auch aus anderen Kreisen, wie eine zufällige Umfrage vor Ort beweist:

„Leider ist er für mich in der falschen Partei.“

„Er macht eigentlich immer flotte Sprüche, nur passt das nicht zu den Grünen.“

Oswald Metzger –

Metzger firmiert zwar noch als Grüner, hat aber kein Amt mehr inne und lebt inzwischen als Publizist, Berater und politischer Vortragsreisender. Anderen Verzicht zu predigen – dafür wird man offenbar ziemlich gut bezahlt.

Oswald Metzger dazu: „Klar, ich hab ’nen ordentlichen Honorarsatz für ’ne Veranstaltung. Mein Normalsatz ist ein sehr ordentlicher, der fast einem Durchschnittseinkommen von einem normalen Arbeitnehmer entspricht.“

Pro Abend, versteht sich.

Was wohl die wenigsten wissen: *****

Metzger ist Mitglied in vielen konservativen Netzwerken.

Nicht zuletzt bei einem exklusiven Club, der sich „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ nennt.

Auf deren Internet-Seite staunen wir nicht schlecht:

Metzgers Vortrag – „Vision D“ ist offenbar Teil einer großen Kampagne dieser „Initiative“.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft:

Die Geschäftleitung sitzt in Köln –

unter einem Dach mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft –

also mit dem wissenschaftlichen „Kompetenzteam“ der Arbeitgeber.

Kein Wunder: Es war der mächtige Metallarbeitgeber-Chef Kannegießer persönlich, der die Initiative vor fünf Jahren gründete.

Aus Ärger.

Auslöser war eine repräsentative Umfrage.

Danach stand die Mehrzahl der Deutschen der Marktwirtschaft kritisch gegenüber, wünschte sich auch in Zukunft einen starken Sozialstaat.

Den Arbeitgebern standen die Haare zu Berge.

Sie beschlossen, das störrische Volk ins Visier zu nehmen.

Der Plan:

eine systematische Umerziehung von oben – durch PR.

Denn da war sich der damalige Sprecher von Gesamtmetall, Werner Riek, sicher:

„Das muss man doch vielleicht ändern können, dass das, was wir an notwendigen Reformen erkennen, auch von den Mitbürgern als eine positive Reform akzeptiert wird.“

Geld spielt keine Rolle

Kurz:

Das ganze Volk muss auf Linie gebracht werden.

Mit Geld, viel Geld.

Fast 100 Mio. Euro werden für zehn Jahre Meinungsmache investiert,

über 30 Redakteure

und Werbe-Profis der Agentur Scholz and Friends engagiert.

Sie erfinden die so genannte

„Neue Soziale Marktwirtschaft“

– gemeint ist natürlich:

weniger soziale Marktwirtschaft.

Drei Botschaften werden den Menschen immer wieder eingebläut:

Deutschland steht am Abgrund;

Schuld sind der Sozialstaat und seine bornierten Anhänger;

Rettung bringen nur harte Reformen nach dem Muster

„Nehmt´s den Armen, gebt´s den Reichen“

– genau wie Robin Hood – nur anders herum.

Damit die Botschaft auch gehört wird, werden zahlreiche Prominente verpflichtet.

Wissenschaftler und Sportler, aktive und ausrangierte Politgrößen aus allen Lagern.

Sie fungieren als Türoffner bei den Medien.

Medien machen Meinung

Auf allen Kanälen sind die „Botschafter“ Dauergäste in den Talkshows, manchmal sitzen gleich drei in einer Sendung.

Dort treten sie für SPD, Union, FDP und Grüne auf – oder als unabhängige Experten.

Tatsächlich sind alle bei der gleichen Lobby im Boot – und fordern harte Einschnitte, von denen sie selbst nie betroffen sind.

Durch diesen Etikettenschwindel wird die öffentliche Diskussion manipuliert, sagt der Politologe Rudolf Speth.

Er hat sich in einer Studie für die Hans-Böckler-Stiftung wissenschaftlich mit der Initiative auseinandergesetzt – und mit ihrer Wirkung auf das Publikum.

Pivatdozent Dr. Rudolf Speth, Politologe an der FU Berlin stellt fest:

„Wenn alle Botschafter der Initiative dasselbe sagen, dann heißt das ja, oder dann bedeutet das ja: Das muss richtig sein. Da kann gar nichts falsch liegen, wenn so ganz unterschiedliche Leute dieselbe Idee vertreten. Das andere ist aber, dass dadurch die Alternativen unsichtbar werden, denn es gibt Alternativen, aber die werden dadurch faktisch ausgeblendet oder nicht thematisiert. Also insofern hat die Initiative die Strategie, Alternativen unsichtbar zu machen.“

Zahlreiche Journalisten und Medien sind inzwischen selbst Teil der Kampagne. Die Initiative liefert auf Bestellung Daten, sie machen daraus einen Artikel oder gleich eine ganze Doppelseite, wie in der „Welt“. Kernaussage: 50 Jahre Sozialpolitik – ein einziger Irrtum. Weg damit!

Preisträger machen Schlagzeilen Besonders beliebtes Futter für Journalisten sind Ranglisten, so genannte Rankings, in denen Städte, Länder oder Politiker bewertet werden. Den besten „Reformer des Jahres“ lobt die Initiative jährlich vor einem erlesenen Publikum aus.

Immerhin: Sozialdemokraten bekommen mal einen Trostpreis. Geehrt wird man zum Beispiel für Aussagen, wie: „Weniger Geld für Arbeitslose“ oder „Mehr Wettbewerb“ aber am liebsten: „Weniger Steuern“.

Dass die rot-grüne Bundesregierung viele Forderungen der Arbeitgeber umgesetzt hat, dass seitdem aber nichts besser wurde, sondern die Krise noch tiefer, das ficht den exklusiven Club nicht an.

Im Gegenteil: Inzwischen scheint ein Arbeitgeber-Diplom fast Bedingung zu sein, um für Wirtschafts- und Finanzpolitik überhaupt noch als Kompetenz-Team-fähig zu gelten. So wie der radikale Steuersenker Paul Kirchhof, zu dem die Bundesvorsitzende der CDU, Angela Merkel, feststellt: „Er ist nicht von ungefähr im Jahr 2003 auch zum „Reformer des Jahres“ von der Initiative neue Soziale Marktwirtschaft ausgezeichnet worden“.

Oder Peter Müller als Experte für Wirtschaft und Arbeit. Angela Merkel: „Auch im Jahr 2003 ausgezeichnet zum Ministerpräsident des Jahres.“ Zwar nur von Gnaden der Initiative. Aber Auszeichnung ist Auszeichnung, und hinterher fragt niemand danach.

plusminus wollten es dann doch noch etwas genauer wissen – von Oswald Metzger. Der wird zwar von der Arbeitgeberlobby für Auftritte bezahlt, kann es aber gar nicht leiden, wenn man ihn darauf anspricht und reagiert unwirsch:

Oswald Metzger: „Sind sie von Attac bezahlt? Ich will ihnen nur spiegeln, was sie hier machen. Also, ich finde das schon fast unverschämt.“

Dieser Text gibt den Fernsehbeitrag vom 30.08.2005 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

FEMINISSIMA: –

PlusMinus zeigte dann noch eine Liste von Mitgliedern..natürlich auch BIERDECKEL-MERZ…und viele, viele, die jeden Sonntag bei CHRISTIANSEN DAS LAND IM AUFTRAG DER KAMPAGNE DAS LAND KAPUTTREDEN.

PLUS-MINUS – das beste Magazin der ARD, meint FEM, neben MONITOR, PANORAMA und REPORT MAINZ (SWR).

fem&Medien: IFEX, CANADA – US-Soldaten haben erneut Journalisten getötet

IFEX Communiqué – is published weekly by the International Freedom of Expression eXchange.

IFEX ist ein globales Netzwerk von 64 Organisationen..zur Verteidigung der Pressefreiheit.

IFEX wird in Toronto herausgegeben.

Übrigens wurde aus den USA bekannt, dass der IRAK Krieg inzwischen bereits teurer ist, als der VIETNAM Krieg…wobei rein von den Kosten, nicht von Menschen die Rede ist, wohlgemerkt…..

Veröffentlicht 31. Aug 2005 – 08:46

Short Stories: GEDICHT: Letzter Sonntag im August

Veröffentlicht 30. Aug 2005 – 18:23

fem&Gewalt: Tod eines 7jährigen in Berlin

Veröffentlicht 30. Aug 2005 – 18:05

fem&Politik: 28.29.August05

Inhaltsangabe später ! Live- Texte bis gerade.

Veröffentlicht 30. Aug 2005 – 14:45

Pinnwand: BUCHHÄNDLER-KELLER Berlin: neue Termine!

Ab 6. SEPTEMBER finden wieder Lesungen und auch neu – Vernissagen – als auch Filme, im BUCHHÄNDLER-KELLER Berlin, Berlin-Charlottenburg statt – hier die Termine und Themen:

Veröffentlicht 30. Aug 2005 – 12:35

fem&Gewalt: Verbrechen: Am hellen Tag, mitten in Berlin

Ein Bericht von der live Seite. Verknüpft mit Überlegungen, Mutmaßungen. Der 7jährige Christian wurde vorgestern, am hellen Samstag um die die Mittagszeit in Berlin-Zehlendorft ermordet. Von dem oden den Tätern noch keine Spur. Oder?

Veröffentlicht 29. Aug 2005 – 19:32

Impressionen: Sonntag im August 05

…der letzte Sonntag im August…Atmos..

Veröffentlicht 28. Aug 2005 – 22:14

Short Stories: Lange Nacht – Seele zerknautscht..

…Lunge mit Frischluft aufgetankt – Seele zerknautscht…so die Überschrift dieses Textes in der Nacht zu heute – ein sehr-sehr Nacht-Text.

Und daher ist in der Rubrik Short Stories vielleicht gut aufgehoben. Auch wenn es keine Short Story ist..

Veröffentlicht 28. Aug 2005 – 09:54

Pinnwand: PINN: LYMPH-NETZWERK – NEUE DATEN!

Anfang September z.B. in Bad- Nauheim…und viele Infos mehr…bitte sehr! Hintergrund – verbesserte Infos und Behandlungen von Lymphödem- und anderen lymphostatischen Erkrankungen – auch Buchtipps, und NEUE LYMPH-KLINIK in BAD NAUHEIM.

Veröffentlicht 27. Aug 2005 – 17:25

Supissima: Wählt FEM ..zur Bundeskanzlerin..!

Satire mit durchaus ernstem Hintergrund…FEMINISSIMAS PARTEIPROGRAMM – in einer… Wahlrede….bitte sehr! Auf der live-Site bislang rund 100 mal gelesen…und das an einem hellen Samstag…!

Note: SUPI-MUPI…..!

Veröffentlicht 27. Aug 2005 – 16:28

Polly fragt – \“What“s up?\“

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