..bestimmt ist Michel Houellebecq nicht ganz richtig oder nicht ganz vollständig geschrieben, ((doch, ist richtig geschrieben! Anmerkung der Praktikantin Chrissy, die inzwischen ins Archiv gedüst war!)warum müssen Schriftsteller so schwierige Namen …doch lieber einen glatten Künstlernamen oder kurz. Wenigstens. Wenn schon so komplizierte Texte, oder? Allerdings, zugegeben, nie wirklich gelesen. Ganz anders INKA PAREI – die glückliche Klagenfurt-Gewinnerin vom letzten Jahr. Stimmt das? Oder war das schon ein Jahr zuvor? Oder war es nicht der erste Preis? Egal, sie schreibt, dass dir der Atem stockt. Ja, den 13. September schon einmal vormerken. Dann liest sie ab 20 Uhr im LC am Wannsee aus „WAS DUNKELHEIT WAR“ . Überhaupt – im September wartet das LITERARISCHE COLLOQUIUM mit Namen auf…da zergehen dir die Buchstaben nur so auf der Zunge!
FEMINISSIMA stellt die Termine und Daten ab heute /Tag/ in ihre PINNWAND. (Aber erst, wenn sie sich ne Karte für die Houellebecq-Lesung gesichert hat…). Die Praktikantin wurde schon losgejagt, um zu checken ob der Name von H. richtig geschrieben worden ist. Sein anderer Roman ist ja schon fast fertig verfilmt…Herr Constantin hat da gleich zugeschlagen, wer kriegt sonst all die Kohle zusammen. Und so eine Besetzung…ja…da kann eigentlich …darf frau gespannnt sein. Mehr am Tag…Es ist 0 Uhr 30 – und FEMINISSIMA winkt den Gästen der Nacht – zu.
Ja. Ach so – ja, á propos Nacht! Erst unlängst träumte FEMINISSIMA von Harald Schmidt! Ja, sonderbar, oder? Nein, ein Ausdruck purer Besorgnis! Der Inhalt des Traumes hat sich – und das ist noch weitaus sonderbarer, da Träume meist Schäume..flüchtiger Natur sind…aber dieser Traum hat sich festgehalten. Und er wurde aufgefrischt durch das tief-langweilige Ende von SCHMIDT …heute Abend, nein, es war ja schon gestern …Der Traum ging so: FEMINISSIMA, absolut gern und überhaupt FAN von H.S. – träumte,
dass sie H.S. beim Verzehren eines grasgrünen Apfels (Symbollissimamentito) – gegenübersaß, in einem Zelt, das zum Papst-Besuch aufgestellt worden war, für die Pilgerinnen und Pilger – und höchst besorgt äußerte, im Traum kannte FEM den H.S. natürlich bestens, ja, sie sagte – „Weißt Du Harald- “ (und zerschnitt den Apfel in sozialgerechte Stückchen) – …“ich finde, Du bist auf dem falschen Platz! DU und die BIEDERE ARD – das kann einfach nicht funktionieren! Du erscheinst mir wie ein eingesperrtes …ja…“..und FEM überlegte, um einen wirklich guten BildVergleich…“wie gefesselt!“ sagte sie schließlich …“wie der Tiger im Tank! Der nicht raus darf & kann.“ …H.S. zelebrierte das Kauen seines Apfelstückchens und schaute – nein, er nickte!! Ja, er nickte! ….“Du, du mußt wieder wie früher auf der Bühne stehn und ne Stunde muß es sein, was sind so läppische 30 Minuten…die wirken bei Deiner Sendung jetzt immer so…als würdest Du dich gerade warmlaufen, verschtehst…und es iss net-des…da fehlt-ebbes, verschtehst? Entweder richtiges THEATER, damit Dich jeder sehen kann, wann er will…aber doch net des gewollt-Zeug da bei der ARD, wo-mer-vergisst, hinzuschalten, verschtehst?“ …H.S. kaut weiter, schweigend.
„Ei Harald, des iss ja so furschbaa weit unner Deim Nievo – verschtehst? Nivea, nee, Niveau – unter – Deinem, weit…“ Dann jähes, abruptes, unsanftes Aufwachen…irgendsoein Telefon, das schon frühmorgens um halb elf oder so…und dasch-End-vom-Traum, des, was de Harald geantwort hätt – konn‘ die FEM so eben leider nicht mehr hören. Schade, oder?
Ja, dieser Traum….Jetzt so ein Verschnitt, oh, das ist jetzt real, von einst SAT I , das ist doch nur gequirlter KRAMPF. ..och AAARAAALD…und selbst die Natalie wird weit unter ihrem umwerfenden Charme….AUFGUSS BLEIBT AUFGUSS. Auch wenn er sicher der teuerste ist…für den die ARD je geblecht hat…aber es iss trotzdem ja immer so scheeeee, den Harald wenigstens zu sehen. Denn was er von sich gibt – wir haben den Ton längst weggedreht. Dankbar genießen wir hingegen den Anblick seiner Gesten und – seiner Mimik. Puristen halt. Und hing nach dem Aufwachen, nach dem Traum, weischt, net-noch so en Satz von der FEMINISSIMA in der Luft – den Satz, den sie dem Harald im Traum noch gesagt hatte – „Harald, jetzt hör mir einmal genau zu – jetzt fällt mir ein, was ich Dir die ganze Zeit in dem Traum hab sagen wollen, aber es war ja keine Zeit mehr, das Telefon hat zu früh geklingelt, verschtehst? – Ei, Harald, echt, isch-sachs-jetzt, wie’s ist, weil Du mei alter Freund bischt, weißt – Harald – weswesche ich mir wirklisch die Sorge mache tu : ei, des isch halt alleweil allmählich echt-peinlich, verstehst? PEINLICH. Deswesche mach ich-mer-die-Sorsche-um Dich, aus lauter Sorge, verstehst?“ Aber die Zeit im Traum war zu knapp. Des konnt halt net-mehr-gesacht-werrn. Schade auch!
(info@feminissima.de)
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