UNI-PROTOKOLLE – Neues vom NCT Heidelberg

Donnerstag, 25. August 2005

Privatdozent Dr. Dirk Jäger übernimmt Leitung des Bereichs Klinische Onkologie im NCT, dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankung Heidelberg – mehr:

Donnerstag, 25. August 2005

Privatdozent Dr. Dirk Jäger übernimmt Leitung des Bereichs Klinische Onkologie im Nationalen Centrum für Tumorerkrankung

01.07.2005 – (idw) Universitätsklinikum Heidelberg

Am 1. Juli 2005 nimmt Privatdozent Dr. Dirk Jäger seine Tätigkeit als Leiter des Bereichs Klinische Onkologie im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg auf. Er wechselt damit aus der Position des Leitenden Arzt der Klinik und Poliklinik für Onkologie am Universitätsspital Zürich, die er seit April 2003 innehatte, an das Universitätsklinikum Heidelberg.

„Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Jäger einen qualifizierten und vielseitigen Krebsspezialisten für die weitere Aufbauarbeit im NCT gewinnen konnten“, sagte Professor Dr. Eike Martin, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg, und bedankte sich bei Professor Dr. Dr. h. c. Volker Diehl. Der international renommierte Onkologe hat in den vergangenen beiden Jahren die Basis für die interdisziplinäre klinische Arbeit im NCT geschaffen.

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist ein Kooperationsprojekt des Universitätsklinikums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach und der Deutschen Krebshilfe. Vorreiterfunktion hat das NCT vor allem durch die enge Verbindung der Patientenversorgung mit der aktuellen Krebsforschung sowie durch die zentrale Anlaufstelle der Tumorambulanz, in der Patienten umfassend von mehreren Spezialisten betreut werden.

Tätigkeitsschwerpunkt ist die Interdisziplinäre Ambulanz im NCT

Ein Schwerpunkt der Tätigkeit von Dr. Jäger wird die Koordination der Abläufe in der interdisziplinären Tumorambulanz sein. „Das Ziel ist möglichst rasch zu einer Diagnose zu kommen, in einer interdisziplinären Besprechung die Therapieempfehlung zu erarbeiten und die Therapie umzusetzen“, erklärt Dr. Jäger. Diese orientiert sich an wissenschaftlich fundierten Standards und sollte möglichst im Rahmen einer klinischen Studie erfolgen. Aktuelle, interdisziplinär erarbeitete Standards in Diagnostik und Therapie werden so ständig überprüft und angepasst.

Dr. Jäger (40) studierte Medizin in Lübeck und Freiburg und absolvierte seine Facharztausbildung für Innere Medizin in Regensburg, Berlin und Frankfurt. Mit einem amerikanischen Forschungsstipendium ging der gebürtige Mainzer für zwei Jahre nach New York, wo er sich am Cornell Medical Center mit der Identifizierung und Charakterisierung von Tumorantigenen beschäftigte.

Danach arbeitete Jäger – neben seiner klinischen Tätigkeit – im immunologischen Forschungslabor der II. Medizinischen Klinik am Krankenhaus Nordwest, Frankfurt. Im Jahr 2003 habilitierte er sich, legte die Prüfung zum Facharzt für Hämatologie und Onkologie ab und wechselte an das Universitätsspital Zürich. Jäger war dort verantwortlich für die ambulante und stationäre Behandlung von Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Onkologie und leitete und koordinierte das Forschungslabor Tumorimmunologie.

Bei Rückfragen:

Privatdozent Dr. Dirk Jäger

Telefon: 06221 / 56 72 28 (Sekretariat)

E-Mail: dirk.jaeger@med.uni-heidelberg.de

Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter

http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

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