Mobbing – l’enfer c’est les autres!

Der Text „Mobbing – l’enfer c’est les autres!“ (Der französische Zusatz – „Die Hölle sind die anderen“ -ist einem Theaterstück von Jean Paul Sartre „huis clos“ entliehen. …“Wie das Unsichtbare wirksam wirkt“…. Der Text wurde am Erscheinungsnachmittag (3. Juli 05) bis zum späten Abend rund 700 mal gelesen. Die Ergänzungen sind Hinweisen unserer UserInnen zu verdanken – etwa die hohe Selbstmordrate bei Berliner Polizistinnen und der Selbstmord der Berliner Polizeibeamtin Bianca Müller :
Dass es bei der POLIZEI auch intern krass zugeht, ist bekannt. GEÄNDERT hat sich indessen nichts. Auch fehlen noch immer PSYCHOLOGISCHE EIGNUNGSTESTS …etwa vergleichbar den „Charaktertests bei Kampfhunden“…(….)). Dabei ist seit Jahrzehnten bekannt, es ist Fakt, dass die deutsche Polizei auf dem rechten Auge blind ist, dass sie sich Vorwürfe von Rassismus gefallen lassen muß, um nur einen der massiven Vorwürfe, wie etwa auch die unvergleichliche Brutalität deutscher Polizeibeamter bei Einsätzen, aufzugreifen. Immer wieder, und zwar im Vergleich zur Gesamt-Bevölkerung überproportional häufig! -bringen sich GEMOBBTE POLIZISTINNEN um. – Und natürlich immer wieder – siehe unten den Text „MOBBING“ – sind die Opfer selbst dran schuld. Erinnern wir uns der anderen Fälle, auch noch nicht lange her : – Jene junge Polizistin in Bayern, die sich in ihrem Wagen mit der Dienstpistole umbrachte; in NRW hatten die „lieben Kollegen“ eine Kollegin vorübergehend am Kragen ihrer Bluse an den Haken des Garderobenständers aufgehängt, sollte ein Scherz sein, es war ihre Vorgesetzte…In BERLIN hat sich Ende April ein Polizistin das Leben genommen. Und, klar – „NIEMAND HAT GEMOBBT“.

FEMINISSIMA sind Polizistinnen in der Ausbildung bekannt, die schon im Vorfeld versuchen, bei „gewissen Polizeistationen“ NICHT stationiert sein zu müssen, weil sie für ihr frauenfeindliches, sexistisches Verhalten, ihren asozialen, rüden Ton und ihren Bezug zur NPD und rechtsorientierten „Ansichten“ bekannt sind. HIER SCHWEIGT HERR SCHILY. Und die Behörden dazu. „Die Behörde als solche hat nicht gemobbt“, so in Berlin. IST DAS NICHT EIN SATZ ZUM VERLIEBEN??????????/Es ist 9 Uhr 30 in Central Europe und auch in Berlin !

Noch eine weitere Info:

4. 7. 05 /In Berlin haben sich allein seit vergangenem Jahr 6 Polizeibeamtinnen umgebracht – ..doch in allen Fällen spricht Chef-Psychologe Mollenhauer..na, was? „Von privaten Hintergründen“.

Sonst lautet die Standardformel: „Tragischer Einzelfall“.

Mindestens 6,4 der Berliner Polizistinnen leiden unter MOBBING, stellt der Psychologe KLAUS MUCHA Ende der 90er Jahre fest. Karl Mollenhauer, Chefpsychologe der Berliner Polizei, spricht von einer „leicht erhöhten Zahl an Suiziden bei Polizistinnen im Vergleich zur Normalbevölkerung…“ und beruft sich dabei auf eine Studie der Polizei-Führungsakademie Hiltrup. Danach haben sich zwischen 1991 und 1998 bundesweit 388 PolizistInnen das Leben genommen – darunter 14 Frauen. BERLIN WURDE IN DER UNTERSUCHUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT.

last page view: 53619. FEMINISSIMA begrüßte heute bisher 675 Gäste. Es ist 23 Uhr in Berlin. Willkommen !

..MOBBING – Wie das Unsichtbare wirksam wirkt.. .

1.6 Millionen Menschen sollen jährlich von Mobbing betroffen sein,
so gängige Statistiken.
Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein.

Mit rund 1000 Betroffenen hat jährlich die Hamburger Mobbing-Zentrale zu tun.

Unter www.mobbing-zentrale.de
oder
www.mobbing-zentrale.com

findet Ihr Hinweise, Ratschläge, Kontakte,

aber auch die Hotline der Mobbing-Zentrale Hamburg.

Sie existiert seit 1997,
gegründet von einer Frau,
MARGIT RICARDA ROLF,
(Ihr Buch stellen wir im Anschluß an den Text vor )

die wußte, worum es geht – :
Sie war selbst ein traumatisiertes Mobbing-Opfer.

Die MOBBING-ZENTRALE HAMBURG,
die schnell und kompetent hilft, eingreift und auch Anwälte vermittelt,
falls es soweit
kommen muß –
geht selbst auch auf Einladung zur „Vermittlung“,
zur „Mediation“,
in die Betriebe – .

Doch auch SCHULEN sind ein weites Feld für MOBBING –

Die schlimmsten Resultate

gelangen dann in die Presse,
…wenn ein Mobbing-Opfer Amok läuft.

Soweit sollte es nicht kommen.
Und doch ist MOBBING wohl die am weitest verbreitete Form von MENSCHENVERNICHTUNG – .
Der Tod tritt dann oft später ein.

…“Starb plöztlich und unerwartet.. an einem Herzinfarkt,

Schlaganfall –
Krebs – „.

Die PSYCHOSOMATISCHEN Folgen von Mobbing und die daraus resultierenden konkreten somatischen, also körperlichen Folgen –

dürften eine der Haupt-Ursachen von Erkrankungen und Ausbruch von Depressionen sein.
Oft ist die sichtbare Erkrankung eine
„somatisierte Depression“ –
also eine seelische Verletzung-Verstimmung-Kränkung-,
die sich dann ihre Bahn im Körper sucht, um sich auszudrücken…

Als in den frühen 70ern,
einer weit moderneren Zeit als heute,
die Diplom-Psychologin Dagmar Frantzen sich in ihrer Diplom-Arbeit mit dem Thema „STRESS UND KREBS“ – auseinandersetzte –
und dabei zu dem Ergebnis kam –
„STRESS KANN KREBS VERURSACHEN“ –

wurde sie, wie es so oft & gern der Fall ist,
bei News und Erkenntnissen,
die nicht allen schmecken,
dafür angegriffen.

Später wurde vieles vermischt, vermengt, in einer Presse,
die gerne mit den Themen STRESS und KREBS
LeserInnen anzieht,
und populärwissenschaftlich wurde schnell eine „Krebspersönlichkeit“

apostrophiert,
mit dem schönen-deutschen-schlag-Dich-selbst-Effekt- „Oh, das ist eine Krebs-Persönlichkeit“ – und so unsinnig der Begriff,
so wenig klar,
was damit eigentlich gemeint war und ist.

Ist das jemand, der sich nicht wehren kann?
Oder – der sich „falsch“ wehrt,
also – „unangemessen?“
Und sich auf diesen Weise auch wieder selbst schadet?

Wobei „unangemessen“ von außen festgelegt wird,
von einer Gesellschaft, und welcher?

Wie auch immer…eine Verknüpfung von verdrängter Angst, verdrängten aggressiven Gefühlen und Ausbruch von Krankheiten, bis hin zu schweren psychischen Erkrankungen, bis hinein in die Psychose und den Tod –

und UMFELD

ließ sich irgendwann nicht mehr (ver)leugnen.

Es waren die sogenannten „GASTARBEITER“,
die mit ihren
schwerwiegenden Heimweh-Problemen und dem Leben in einer
anderen Kultur,
gleichzeitig auf der untersten Stufe des gesellschaftlichen Seins
in einem fremden Land angesiedelt,

deren Erkrankungen –

zuallererst deren ‚Betreuer‘ auf den Plan riefen, bei der CARITAS und der AWO.

Die „Magenprobleme“,

Magengeschwüre mit Durchbruch“ – und
Absturz in tiefe Depression

stellten ein Symptom dar,

das sich nicht einfach bagatellisieren ließ.

Vor allem nicht,
weil die Industrie die „Gastarbeiter“ zum Arbeiten bestellt hatten,
und nicht als Menschen,
die auch krank werden können,
weil sie eben keine Arbeitsroboter sind,
sondern Menschen.

Dieser Ausfall von „humanem Produktionskapital“, nämlich der „Gastarbeiter“ – verhalf so den Theses der frühen 70er Jahre zu einer neuen Beweiskraft: „wer sich am Arbeitsplatz und in seiner sozialen Umgebung nicht wohl fühlt, wird früher oder später krank.“

Jahrzehnte später sollten diese Symptome verstärkt und auffallend häufig bei den dann nachgeholten Frauen aus dem Ursprungsland, den „MIGRANTINNEN“ auftreten: –
Insbesondere bei jenen Musliminnnen –
die nicht fertig werden,
mit dem Eingesperrtsein
durch ihren Clan oder ihre Männer oder beidem,

angesichts eines Lebens in einem westlichen Land,
in dem Frauen zumindest für muslimische Frauen –

„alle Freiheiten“ zu besitzen scheinen.

Die Betonung liegt auf „scheinen“.

Die Erkenntnisse von Soziologen, Arbeitsforschern, Psychologen, und nicht zuletzt auch der MOBBING-ZENTRALE HAMBURG gehen dahin,

dass die breite Mehrheit der MOBBING-OPFER FRAUEN sind, in Deutschland.

Und – dass Mobbing oft/ einhergeht mit sexuellen Übergriffen –
oder sexuell motivierten Aggressionen
gegenüber weiblichen und oft in der Hierarchie ‚untergebenen‘ Kolleginnen,
wenn die „nicht wollen“.

Der große traurige Titel des Mobbing, der Dachbegriff sozusagen – lautet:

MACHT-MISSBRAUCH.

WO BEGINNT MOBBING?

WAS I S T MOBBING?

WELCHEN ZWECK SOLL ES ERFÜLLEN?

Der Begriff kommt aus dem Englischen, das Verb dazu „to mob“ – …Auf Deutsch ist das nicht so griffig in einem Wort darstellbar –
einer der Gründe für die Eindeutschung zahlreicher ehemals englischer oder französischer oder auch griechischer Begriffe – wegmobben- sagt schon fast alles …

Das kann in allen Lebensbereichen statfinden…ohne Ausnahme.
Jemanden ausbremsen, ausgrenzen, kaltstellen, der Lächerlichkeit preisgeben, bis der- oder diejenige „aufgibt“, und das Weite sucht.

Doch in MOBBING steckt noch mehr.

Da steckt dieses duckmäuserische, hinterhältige, verdeckte, unoffene Verhalten mit drin,

MOBBEN ist ja kein offener Angriff,
auf den Du adäquat reagieren kannst.

Nein, das KRANKMACHENDE an MOBBING ist –

dass Deine WAHRNEHMUNGEN bestritten werden.

Und da geht es dann ja schon los.

Den Selbstzweifeln sind Tor & Tür geöffnet…

„Ist das meine Schuld, dass die so komisch sind, neuerdings, im Büro?“

Dieses Atmosphärische, nicht Greifbare…wirkt wie ein schleichendes Gift.

Im konkreten Sinn des Wortes.

Die Verunsicherung des/der Betroffenen steigt mit jedem Tag, und gleichzeitig die Angst –

an diesen Arbeitsplatz jeden Morgen zurückkehren zu müssen.

Sich fest vorzunehmen,
„sich nichts anmerken zu lassen“,

ganz besonders achtsam und auch – freundlich – zu sein.

Vergeblich.

Das Mobbing-Opfer prallt gegen eine unsichtbare Wand.

Des jähen Schweigens, wenn es den Raum betritt.

Der scheelen Blicke, des Räusperns..
Die unausgesprochene, aber vollzogene „Ausgrenzung“ des Mobbing-Opfers ist vielleicht eine der schlimmsten-krankmachenden Formen im Arbeitsleben – denn Du weißt nicht, erfährst nicht,
warum sie dich anscheinend nicht mögen,
aber es ist offenbar,
dass Du nicht (mehr) dazugehörst.

Die Selbstmordrate unter Mobbing-Opfern dürfte hoch sein.
Denn es geht ja darum,
wie soll man etwas beweisen,
das nicht „greifbar“,
sondern nur „spürbar“ ist?

Oder das buchstäblich-in-den-Wahnsinn-getrieben-werden.

F. war selbst Psychologin,
als sie in einer großen Institution in Mißkredit geriet.

Sie war möglicherweise zu progressiv, zu sehr an innerbetrieblichem Fortschritt interessiert –

möglicherweise war sie auch einfach nur „gut“ –

und weckte damit „Neid“ –

NEID ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, in der MOBBING-Killer-Industrie!

Jedenfalls begann die Zersetzung der Psychologin F. damit, dass ihr Termine nicht rechtzeitig oder zu spät..
mitgeteilt wurden.
Das war erst der Start.
Es endete damit,
dass jemand eine leere Flasche Alkohol in ihrem Schreibtisch fand –

dabei trank die Psychologin F. überhaupt keinen Alkohol.

Die Psychologin wurde nach und nach,
man kann es sich ausmalen,
selbst zu einem Fall für den Psychologen:

Sie vermutete zuletzt auch Abhör-Einrichtungen überall in ihrer Wohnung, besonders in der Heizung,
sie telefonierte nicht mehr,
traf sich nur noch weit außerhalb der Stadt,
um eventuellen Richtmikrofonen zu entgehen..
Die Psychologin landete mit einer schweren Psychose in einer Nervenheilanstalt.

Hilde lebt längst nicht mehr.

Hilde war Mitte Dreißig, als sie nach geschiedener Ehe auch aus dem Familienbetrieb,
den ihr Ex-Mann behielt,
zwangsweise aussteigen mußte – und sich in der freien Wirtschaft einen Job suchen mußte.

Zwar war Hilde eine prima Chefin,

etc. pp., gewesen,
aber nun stellte sich auf dem
freien Markt heraus…

es fehlten ihr Abschlüsse, Papiere!

Sie hatten früh geheiratet, Kinder, den Betrieb aufgebaut.

Hilde konnte hervorragend mit Kunden umgehen, und hatte sich in die Buchhaltung eingearbeitet.

Nun aber, war sie eine „ungelernte Büro-Hilfskraft“.

Hilde,
die ihr offenes und gewinnendes Wesen,
nicht von jetzt auf gleich wie einen Mantel ablegen konnte,

erfuhr gleich in der ersten Woche,
dass sie nicht mehr „Chefin“ sei,
sondern eine kleine, sehr kleine Angestellte.

Entsprechend zurückhaltend habe sie sich zu verhalten.

Dass Hilde Hochdeutsch sprach, wurde ihr auch zum Verhängnis.

Damit galt sie plötzlich als hochnäsig, was Besseres, dabei war sie doch nur eine kleine Büroangestellte,
die froh sein sollte,
dass man sie überhaupt genommen hatte.

Nach einem Wechsel in der Fü
hrung, wurde Hilde vorgeschrieben, wie sie ihren Schreibtisch hinzustellen hatte.

Nicht so, wie Hilde ihn hingestellt hatte.

ÜBer den Diskussionen über die Art, wie der Schreibtisch zu stehen hätte,

wurde Hilde krank.

Hilde wurde dann zur Kur geschickt.

In eine psychosomatische Klinik mit Gesprächstherapien.

Dort, in den Gruppengesprächen mußte Hilde sich,
ob sie wollte oder nicht,

Sachen mitanhören,
von denen sie eigentlich gar nichts wissen wollte.

Ihr setzte nur seit einiger Zeit die Bauchspeicheldrüse zu,

und sie begann zu schnell zu weinen.

Eigentlich weinte sie am liebsten nur noch den ganzen Tag.

Deswegen war sie hier, jetzt, in dieser Klinik.

Als Hilde die Klinik verließ, ging es ihr schlechter als zuvor.

Man hatte ihr Problem, das „Schreibtisch-Problem“

nicht wirklich ernstgenommen,
es gab da in den Gruppen „ganz andere“ Probleme – !

Kurz, Hilde kündigte, weil sie nicht so sitzen wollte, wie es der neue Chef von ihr verlangte.

Der Schreibtisch hatte zu stehen, wie er es verlangte,
und nicht so, wie Hilde meinte,

so säße sie besser, und auch ihr Blickwinkel sei besser.

Hilde kündigte also.

Und es ging ihr noch schlechter.
Als äußerst pflichtbewußter Mensch schämte sie sich in Grund und Boden,
nun „arbeitslos“ zu sein.

Sie nahm den nächstbesten Job an,
um sich wieder „nützlich“ zu fühlen.

Es war ein Job in einem Getränke-Großmarkt.

Hilde, sehr gewissenhaft,

hatte täglich Hunderte von telefonischen Bestellungen aufzunehmen.

Und gleich von Anfang an, hatte man ihr eingeschärft,

wenn sie einen Fehler mache,

gäbe das einen riesigen Ärger.

Dann würde vielleicht ein Supermarkt keine Limo bekommen,
oder das Restaurant XY kein Mineralwasser, etc. pp.

Allein dieses Angeschnauztwerden, von vornherein,
diese rüde Art,

ließ Hild gleich vom ersten Tag an
„Blut schwitzen“.
Hilde besorgte sich ein Lineal.
Sie legte es immer unter die Reihe der jeweils eingehenden Bestellungen von Limos, Wässern und Fruchtsäften.

Doch Hildes Angst, einen Fehler zu machen,
war größer,
als ihr tatsächliches Können.

Sie war die einzige Frau in diesem Männerbetrieb,

und einer der Fahrer lud sie zum Essen ein.

Hilde wehrte ab, nein, nein, dazu hatte sie keine Zeit…zuhause noch ein Kind…

Ab dem Tag schien Hildes Bestell-Liste fehlerhaft.

Fast jeden zweiten Tag klagte dieser Fahrer,

Hilde habe wohl nicht richtig am Telefon zugehört, oder falsche Eintragungen in den Bestell-Listen..

Wieder saß Hilde abends daheim,

und weinte sich die Augen aus.

Sie wußte, sie hatte nichts falsch gemacht.

Aber – vielleicht doch??

Hatte sie nicht diese unglaubliche Angst davor, einen Fehler zu machen…?

Um Hildes traurige Geschichte abzukürzen.

Hilde war noch keine 60 Jahre alt, als sie an einem bereits dann weitverzweigten Pankreas-Tumor starb.

Ihre Magenschmerzen hatte sie immer wieder verdrängt.

Die „Kuren“ schienen alles immer nur noch verschlimmert zu haben.

Hilde hatte schon früh eine Arbeitsunfähigkeit dann beantragt,

weil sie in den Betrieben offenbar nicht…

aber das war einerseits zu wenig Geld,
und andererseits entsprach dies nicht Hildes Mentalität.

Hilde konnte nichts mit dem Nichtstun anfangen.

Hilde starb.

Besonders übel geht es in Rundfunk- und Fernseh-Anstalten zu :

Aber…darüber erscheint vielleicht absehbar ein Buch…Wenn die jungen flotten Journalistinnen nicht so wollen, wie der Redakteur…ja, dann bleiben halt die Aufträge aus…

Oder in Spitzenpositionen – wer kennt das nicht als Frau?

Wenn plötzlich Unterlagen in der „Hauspost verschwunden“ bleiben…??

okay..wenn Ihr Euch schlecht fühlt, an Eurem Arbeitsplatz, oder auch in der Familie, auch dort wird gern gemobbt, noch subtiler, aber umso wirksamer…

vielleicht hilft ein Seminar, ein Training, vielleicht auch nur ein REDEN mit kompetenten Leuten oder Selbsthilfegruppen.

HAUPTSACHE, man bleibt nicht allein damit!

Auf einem Wochenend-Seminar von „BETROFFENEN“ –
ungefähr 50 Frauen nahmen daran teil,

wurden so unglaubliche Fälle besprochen,

dass eine Reportage über das Seminar selbst nicht mehr möglich war:

Außer einem allgemein gefaßten Bericht keine Originaltöne, keine selbsterlebten Berichte:

Zu GROSS war die Angst der Teilnehmerinnen,

„ihre“ Geschichte könne erkannt werden.

Ihr Leid damit noch verschärft.

UND HIER DER BUCHTIP:
****** ******

„AMEISE GEGEN GIGANTEN“ –

Ein Mobbing-Trauma –
erzählt von Margit Ricarda Rolf

Wie eine Obsession,
eine ZWANGSSTÖRUNG entstehen kann,
vorzeitiges Verlassen des Arbeitsmarktes,
Arbeitsunfähigkeit…

MIT LÖSUNGS-VORSCHLAGEN…
und nicht zuletzt –
Margit Ricarda Rolf hat die MOBBINGZENTRALE HAMBURG gegründet! als Konsequenz aus dem, was sie durchgemacht hat!

ISBN: 3 – 980 – 5333 2 8

FEMINISSIMA wünscht Ihren LeserINNEN noch einen GUTEN Sonntag…

Bis später..!

(info@feminissima.de)

/Reaktionen- neue Informationen:

vom 4. 7. 05 :last page view: 53751./gestern: 713/ heute: 94/um 9 Uhr 30 – willkommen:…Der Text „Mobbing“ – bitte weiter nach unten scrollen – von gestern – hat nicht nur für einen Sonntag überdurchschnittlich viele User ..na, über 700 – die Reaktionen und Hinweise reißen inzwischen nicht mehr ab. (info@feminissima.de)****Hier noch ein Zusatz-Hinweis – bei www.MONSTER.de – als auch bei JOBPILOT.de gibt es Hilfen und Tipps für MOBBING-OPFER – und hier noch einmal direkt die *****www.mobbing-zentrale.de *** IN HAMBURG – oder auch – www.mobbing-zentrale.com / Dass es bei der POLIZEI auch intern krass zugeht, ist bekannt. GEÄNDERT hat sich indessen nichts. Auch fehlen noch immer PSYCHOLOGISCHE EIGNUNGSTESTS …etwa vergleichbar den „Charaktertests bei Kampfhunden“…(….)). Dabei ist seit Jahrzehnten bekannt, es ist Fakt, dass die deutsche Polizei auf dem rechten Auge blind ist, dass sie sich Vorwürfe von Rassismus gefallen lassen muß, um nur einen der massiven Vorwürfe, wie etwa auch die unvergleichliche Brutalität deutscher Polizeibeamter bei Einsätzen, aufzugreifen. Immer wieder, und zwar im Vergleich zur Gesamt-Bevölkerung überproportional häufig! -bringen sich GEMOBBTE POLIZISTINNEN um. – Und natürlich immer wieder – siehe unten den Text „MOBBING“ – sind die Opfer selbst dran schuld. Erinnern wir uns der anderen Fälle, auch noch nicht lange her : – Jene junge Polizistin in Bayern, die sich in ihrem Wagen mit der Dienstpistole umbrachte; in NRW hatten die „lieben Kollegen“ eine Kollegin vorübergehend am Kragen ihrer Bluse an den Haken des Garderobenständers aufgehängt, sollte ein Scherz sein, es war ihre Vorgesetzte…In BERLIN hat sich Ende April ein Polizistin das Leben genommen. Und, klar – „NIEMAND HAT GEMOBBT“.

FEMINISSIMA sind Polizistinnen in der Ausbildung bekannt, die schon im Vorfeld versuchen, bei „gewissen Polizeistationen“ NICHT stationiert sein zu müssen, weil sie für ihr frauenfeindliches, sexistisches Verhalten, ihren asozialen, rüden Ton und ihren Bezug zur NPD und rechtsorientierten „Ansichten“ bekannt sind. HIER SCHWEIGT HERR SCHILY. Und die Behörden dazu. „Die Behörde als solche hat nicht gemobbt“, so in Berlin. IST DAS NICHT EIN SATZ ZUM VERLIEBEN??????????/Es ist 9 Uhr 30 in Central Europe und auch in Berlin !

Noch eine weitere Info:

4. 7. 05 /In Berlin haben sich allein seit vergangenem Jahr 6 Polizeibeamtinnen umgebracht – ..doch in allen Fällen spricht Chef-Psychologe Mollenhauer..na, was? „Von privaten Hintergründen“.

Sonst lautet die Standardformel: „Tragischer Einzelfall“.

Mindestens 6,4 der Berliner Polizistinnen leiden unter MOBBING, stellt der Psychologe KLAUS MUCHA Ende der 90er Jahre fest. Karl Mollenhauer, Chefpsychologe der Berliner Polizei, spricht von einer „leicht erhöhten Zahl an Suiziden bei Polizistinnen im Vergleich zur Normalbevölkerung…“ und beruft sich dabei auf eine Studie der Polizei-Führungsakademie Hiltrup. Danach haben sich zwischen 1991 und 1998 bundesweit 388 PolizistInnen das Leben genommen – darunter 14 Frauen. BERLIN WURDE IN DER UNTERSUCHUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT.