Autoren über Nazi-Deutschland

Am 29. Nov. 2004 wird in der Berliner „BAR JEDER VERNUNFT“ eine Anthologie vorgestellt – ausländische Autoren und Nazi-Deutschland, hier more details:

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Internationale Autoren berichten aus Nazi-Deutschland

24.11.2004 – (idw) Freie Universität Berlin

Buchvorstellung mit Udo Samel in der Berliner „Bar jeder Vernunft“ am 29. November 2004, 20 Uhr Wie nahmen ausländische Reisende das Deutschland der Jahre 1933 bis 1945 wahr? Zu den Zeugen, die Deutschland besuchten und von ihren Erfahrungen berichteten, zählen Schriftsteller wie Samuel Beckett, Thomas Wolfe, Jean Genet, Max Frisch, Jean-Paul Sartre, Karen Blixen, Georges Simenon, Virginia Woolf oder Albert Camus. Die Beobachtungen von Vergessenen, Unbekannten und Exoten wie der US-amerikanischen Kriegsreporterin Virginia Irwin, dem schwedischen Mitarbeiter des Reichsrundfunks Gösta Block oder dem chinesischen Gaststudenten Shi Min sind nicht weniger aufschlussreich.

Der Literaturwissenschaftler Oliver Lubrich von der Freien Universität Berlin, der die Reiseliteratur über Nazi-Deutschland erforscht, hat eine Auswahl von Texten zusammengestellt, die teilweise zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheinen: „Reisen ins Reich 1933-1945. Ausländische Autoren berichten aus Deutschland“. Die Auswahl beginnt mit dem „Berliner Tagebuch 1932-33“ von Christopher Isherwood. Dessen Roman „Goodbye to Berlin“ bildet die Vorlage für das Musical „Cabaret“, das derzeit in der „Bar jeder Vernunft“ in Berlin neu aufgeführt wird.

Das Spiegelzelt in der Schaperstraße ist daher der Veranstaltungsort der Vorab-Präsentation des Buches, das zwei Wochen später in den Handel kommt: Der Schauspieler Udo Samel liest aus der Anthologie „Reisen ins Reich 1933-1945“; anschließend spricht Christoph Stölzl, Kultursenator a.D. und Vizepräsident des Berliner Abgeordnetenhauses, mit dem Herausgeber Oliver Lubrich.

Die Anthologie „Reisen ins Reich“ erscheint als 240. Band der von Hans Magnus Enzensberger betreuten Reihe „Die Andere Bibliothek“, die mit diesem Buch das 20. Jahr ihres Bestehens vollendet. In der „Anderen Biblioithek“ hat Oliver Lubrich im September 2004 zusammen mit Ottmar Ette zwei Werke Alexander von Humboldts herausgegeben: die „Ansichten der Kordilleren“ und den „Kosmos“.

Das Buch:

„Reisen ins Reich 1933-1945. Ausländische Autoren berichten aus Deutschland“, zusammengestellt und mit einer Einleitung versehen von Oliver Lubrich, Die Andere Bibliothek, Band 240, Eichborn Verlag, Frankfurt, Dezember 2004, 430 Seiten, 30 Euro, ab 16. Dezember im Buchhandel.

Termin und Ort:

Montag, 29. November 2004, 20 Uhr

Bar jeder Vernunft, Schaperstraße 24, 10719 Berlin-Wilmersdorf

Eintrittskarten:

Kartentelefon (werktags 12-19 Uhr, sonn- und feiertags 15-18 Uhr): 030 / 88 31 82

Per E-Mail: reservierungen@bar-jeder-vernunft.de

Karten im Vorverkauf, inklusive Gebühren: 13 Euro; an der Abendkasse (ab 18:30 Uhr): 11,30 Euro

Ansprechpartner für Presse:

Jan Schumacher, Eichborn Verlag, Tel. 069 / 256003-753, E-Mail: jschumacher@eichborn.de.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:

Oliver Lubrich, Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 304 18 93, E-Mail: lubrich@zedat.fu-berlin.de

Weitere Informationen: http://www.complit.fu-berlin.de/institut/lehrpersonal/lubrich.html

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