Schon seit Jahren steht das Forschungszentrum in Geesthacht im Verdacht, verantwortlich für die gehäuften Läukämie-Fälle in der Elbmarsch….jetzt ist die Mehrheit der Kritiker zurückgetreten…wie interessant- hier mehr: von: Informationsdienst Wissenschaft e.V.
Pressemitteilung: GKSS weist unhaltbare Vorwürfe und …
GKSS weist unhaltbare Vorwürfe und Unterstellungen erneut energisch zurück
Veröffentlicht am: 02.11.2004
Veröffentlicht von: Hans-Friedrich Christiansen
GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH
Kategorie: überregional
Forschungs-/Wissenstransfer
Sechs von acht Mitgliedern der schleswig-holsteinischen Fachkommission zur Aufklärung der Ursachen gehäufter Leukämiefälle in der Elbmarsch sind gestern, am 1. Oktober 2004, zurückgetreten. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden von dem ehemaligen Vorsitzenden dieser Kommission Herrn Prof. Dr. Otmar Wassermann erneut öffentlich Vorwürfe gegen das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht erhoben, die ausschließlich auf Unterstellungen und Vermutungen beruhen.
Das GKSS-Forschungszentrum möchte mit dieser Meldung nachfolgende Punkte noch einmal ausdrücklich klarstellen.
1. Das GKSS-Forschungszentrum hat zu keinem Zeitpunkt in seiner jetzt fast 50jährigen Geschichte ?geheime Labore“ betrieben oder gar darin militärische Expe-rimente durchgeführt. Dieser Vorwurf ist absurd und entbehrt jeder Grundlage.
2. GKSS hat zu keinem Zeitpunkt den Aufsichtsbehörden gegenüber Informationen zurückgehalten oder gar ?verschleiert“. GKSS hat sich in den vergangenen Jahren mehrfach im Auftrage der niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Regierungskommissionen zur Untersuchung der Leukämie in der Elbmarsch Überprüfungen unterzogen. Daran wirkte u.a. das als sehr kritisch bekannte Öko-Institut Darmstadt mit.
Bei früheren Untersuchungen zu den jetzt wiederholten Vorwürfen haben sich diese als nicht haltbar, teilweise sogar als manipuliert herausgestellt. Unter diesem Gesichtspunkt prüft das GKSS-Forschungszentrum zur Zeit inwieweit rechtliche Schritte gegen ein derartig rufschädigendes Verhalten eingeleitet werden.
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news88406 Der idw