NGOs , Faithfulll , Freude & Panik

Inhalt ernst. Reinschauen informativ. Und korrektiv. Na, Adressen von NGOs, Broken English von Marianne Faithful. Fernseh-Marktwerte bei Bush-Rede. Ja. Schaut wieder rein.Noch eben auf der live-Bühne von FEM – Sparte „DRAMA!“Ja.Nee, bin net so gut, wie die Zeite schlecht san,
und auch das ist geklaut, vom Deutschen Kleinkunstpreis..aus Mainz – alles supi, aber am besten die Nessie Tausendschön…dazu aber später mehr – weil es hier um den Text von vorhin …und das wunderbare Entertainment…des Kleinkunstpreis..ist ja noch nicht beendet…Bleibt dran!Oder?? Text von jetzt.
Nichtregierungsorganisationen protestieren:
Das Prinzip der Unabhängigkeit der Humanitären Hilfe im Irak ist bedroht!

Gemeinsame Erklärung
von Handicap International und Ärzte der Welt

vom 18.3.2003:

Ein Krieg im Irak scheint nicht mehr zu verhindern zu sein.

Angesichts der Bedrohung für die irakische Zivilbevölkerung mahnen

die unterzeichnenden Nichtregierungsorganisationen die Unteilbarkeit

humanitärer Hilfe an.

In Washington
wurde ein Büro für Wiederaufbau

und humanitäre Hilfe gebildet,
das direkt der Verantwortlichkeit
des

amerikanischen Militärs untersteht.

Wir weisen deshalb darauf hin,

dass der Terminus „humanitär“ den Aktionen unabhängiger

Organisationen vorbehalten sein muss, die den Prinzipien der

Neutralität und der Unparteilichkeit folgen.

Die kriegsführenden

Parteien haben die Pflicht, das internationale humanitäre Recht zu

respektieren und anzuwenden –
unabhängig von jedweder anderen

Erwägung.

Humanitäre Hilfe kann nicht als Waffe im Dienst

militärischer Ziele verstanden werden.
Sie ist kein „Kundendienst“

des Krieges.

Wir lehnen es ab, unsere Aktionen vor Ort einer militärischen

Autorität unterzuordnen,
die in den Konflikt involviert ist.

Die

Kriegsführenden haben natürlich die Möglichkeit, Hilfspro-gramme

durchzuführen.

Solche „zivil-militärischen“ Aktionen können aber

nicht als „Humanitäre Hilfe“ bezeichnet werden.

Die unterzeichnenden Organisationen erneuern ihre im

internationalen Recht verankerte Forderung
auf uneingeschränkten

Zugang zu allen Opfern,
ebenso wie auf die Gewährleistung einer

unabhängigen Einschätzung der Bedürfnisse vor Ort
und die Kontrolle

der ergriffenen Maßnahmen.
Die Aufgaben unabhängiger humanitärer

Organisationen auf „befriedete“ Zonen
im Kielwasser der Truppen zu

begrenzen würde bedeuten,
der humanitären Hilfe eine Auswahl der

Opfer aufzuzwingen und sie damit zu entstellen.

Pressekontakt:

François De Keersmaeker,

Handicap International,

089/54 76 06-14,

info@handicap-international.de

Volker Stapke,

Ärzte der Welt,

089/65309971,

info@aerztederwelt.org

Quelle: newsaktuell.de

Bis vorhin noch passend zur Zeit..:
Marianne Faithful live im Music Planet von ARTE –
bis Mitternacht:

„Just say it in broken English“:

„What are you dying for

it`s not my reality
It´s just a long war
not even a Cold War
What are you fighting for
is not my security..
Don´t say it in German
Don´t say it in Russian
Just say it in broken English…“

Es war zuletzt bei der Erstürmung des Moskauer Musical Theaters,
daß FEM Marianne Faithful hörte und sah –
leider nur im TV und nicht wirklich from face to face.
Soeben im MUSIC Planet, live.

Auf eine Frage antwortete sie –

„Without my music, I would be dead. Definitely!“
(„Ohne meine Musik wäre ich tot.
Garantiert!“)

Die Brüchigkeit der Atmosphären…
Marianne Faithful ist die Interpretin der brüchigen Atmosphären…

„Nicht stürmen. Bitte nicht stürmen“.
Die ganze Nacht hatten wir gesessen, mitgelitten, mitgehofft und morgens gegen 5 Uhr oder nein, es war halb sechs,
die „Befreiung“ der Geiseln, im Moskauer Theater.
Die „so“ nicht hatten…befreit werden wollen.
Und alle Geiselnehmer erschossen, die Tschetschenen…

Kommt gut durch diese Nacht – ! Ihr Nightrider.
Und die beloved guests der verschiedenen Zeitzonen..
how are you…?

FEM durfte gestern 43 Gäste begrüßen und jetzt schon drei…
Welcome!
FEMINISSIMA schließt nie.
Die Lese Lounges schimmern im sanftfarbenen Licht ungezählter Kerzen…fühlt Euch wohl….dehnt Euch aus….CU!
Und Euren lieben Nachbarn auch…

Last page view: 11.971.

Hier lehnen die Gestern-Vorhin-Texte…<<<<<<<<<<<<<<<<<: Bitte sehr! Willkommen zur letzten Stunde dieses 18. März 2003.
Ist vielleicht schon in der kommenden Nacht mit einem Angriff der imperialistischen USA zu rechnen?

„Vorwärts ins Mittelalter“ –
kommentierte gerade Sonia Mikich vom WDR,
seit einem Jahr Chefin und Moderatorin von MONITOR.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Willkommen bei FEMINISSIMA, der online-Frauenzeitschrift, seit 12.7.2002 —
Es ist 20:45 im alten Europa.

Und wozu hat Bush ein „Ultimatum?“ gestellt?
Er lässt anyway einmarschieren.
Macht Euch bereit zum Sterben und zum Morden Boys oder zum DESERTIEREN…“..show us the way to the next Whisky-Bar…“….

No logo. No war.
Verabschieden wir uns von der amerikanischen Demokratie – bye, democracy in the usa…we feel so sorry for you…
Leider regt sich von den Journalisten einfach niemand auf.
Keiner, der in Tränen z.B. ausbricht.
Cool stehen sie da….irgendwie funktionieren letztlich alle.
Klar, die Angst. Legitim?
Die junge, die 23jährige Amerikanerin hat sich vor einen israelischen Bulldozer geworfen, weil sie verhindern wollte, daß noch ein Haus, in dem Menschen wohnten, lebten, MENSCHEN – ganz gleich, ob Israelis oder Palästinenser –
sie wurde getötet, überfahren, von dem Bulldozer, an dessen Steuer ein Fanatisierter saß.

Wir haben einen mindestens genausolchen Fanatiker im Weißen Haus sitzen.
GNADE UNS ALLEN GOTT.
Bleibt die Frage, ob wir seine Gnade noch verdienen……die Herzlosigkeit ist längst eingezogen..

Übrigens,
falls Ihr auch zu den Nachtschwärmern gezählt habt,
die die „Bush-Rede hören wollten, hier ein paar Daten dazu:

Bushs Rede an die Nation: Die meisten Zuschauer informierten sich bei RTL:

Das „RTL Nachtjournal Spezial“ war mit durchschnittlich 630 000 Zuschauern (Marktanteil gesamt: 16,5%, 14-49 Jahre: 20,4%) die meistgesehene Sondersendung anlässlich der Rede von US-PräsidentGeorge W. Bush in der Nacht zum Dienstag.

Unmittelbar nach dem regulären „Nachtjournal“
hatte Heiner Bremer ab 00.31 in einem anderthalbstündigen Spezial zunächst über die dramatische Zuspitzung der Irak-Frage informiert.

Das ZDF ging um 01.34 Uhr mit dem Spezial: „Krieg am Golf“ auf Sendung:

Die ARD stieg erst unmittelbar vor Beginn der Rede Bushs an die Nation mit einem „Nachtmagazin Extra“
in die aktuelle Berichterstattung ein.

Mit durchschnittlich 550 000 Zuschauern
(MA gesamt: 20,5%; 14-49:26,4%)
lag RTL dann auch bei der Übertragung der Ansprache Bushs
ab 02.01 Uhr mit Abstand vorn.

Das ZDF kam hier auf 320 000 Zuschauer

(MA: 11,8%, 14-49: 11,7%),

die ARD auf 270 000 Zuschauer
(9,8%, 14-49Jahre: 4,0%).

Originaltext: RTL im Internet recherchierbar:
http://www.presseportal.deRückfragen: Matthias Bolhöfer, RTL Kommunikation, Tel.: 0221/456 4227

FEMINISSIMA hat dies für Euch von
www.journalismus.com
herausgefiltert…

Sehr informative Site!
Auch für Nicht-Journalisten…!

Keine Bange, uns gehen nicht die eigenen,launigen Texte aus – aber das war doch mal interessant, oder?

CU-! Und Gruß an die rote-Mützlein-Strickende…hey!
Bin gleich wieder da!